Pecunia non olet oder auf Deutsch: Geld stinkt nicht!

Gegen Geld kann man auf Facebook augenscheinlich so ziemlich alles inserieren

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche eine Kontrolle von entgeltlicher Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle tummeln sich auf besagte Social-Media-Plattform und sponsern diese mit ihren kriminellen Inseraten. Heute fiel uns beispielsweise eine entgeltliche Anzeige eines anonymen Inserenten auf der vorgibt, der Lebensmittel-Discounter HOFER zu sein oder zumindest in dessen Namen agiert.

Für den Preis von 129,- Euro wird eine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ angeboten. Der vorgeschobene Grund ist, dass HOFER angeblich einen neuen Shop eröffnet.

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Allerdings weiß man bei HOFER weder von einer zurzeit stattfindenden Shop-Eröffnung in Deutschland, noch von dem dubiosen Uhren-Angebot. Das Ganze dürfte schlichtweg ein Betrug sein. Was erstaunt ist allerdings die Tatsache, dass Facebook einerseits auf seine „Gemeinschaftsstandards“ sehr viel Wert legt und jeden User sperrt, der dagegen verstößt, aber andererseits Unmengen von Betrügern auf der Plattform – natürlich gegen Bezahlung – ihren betrügerischen Tätigkeiten nachgehen können.

Selbst der dümmste Admin oder Faktenchecker hätte bei diesem Beispiel erkennen müssen, dass es um 129,- Euro keine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ gibt. Aber wie sagten schon die alten Römer: „Pecunia non olet“.

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Bild der Woche 11/2015


LIDL lohnt sich wirklich

Nicht nur in  Hollabrunn lohnt es sich beim  Lebensmittel-Discounter LIDL einzukaufen.
Auch im 20. Wiener Gemeindebezirk gibt es ein Angebot,  das man nicht ausschlagen
kann.
Wer möchte denn nicht eine Packung Cocktailrispentomaten um 2,95 Euro erwerben,
die normalerweise um 430,56 Euro verkauft wird?  Tja, LIDL lohnt sich eben.
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2015-03-15

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