Wahlwerbung vor Verkehrssicherheit
Gefährliche Kreuzung
In die Kreuzung der B 211 mit der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld im Gemeindebezirk Rohrau
(Bruck/Leitha), ist zur Zeit ein sicheres und gefahrloses Einbiegen nicht möglich.
Wenn man aus der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld kommt wird die Sicht nach links in die
Bundesstrasse durch ein Wahlwerbeplakat der FPÖ stark eingeschränkt.
Behörde war in Kenntnis
Wir haben über diesen Missstand bereits am 12.05.2009 berichtet und diesen auch der
zuständigen Behörde gemeldet. Geschehen ist offensichtlich nichts.Wenn man bei der Beseitigung von diesen so rasch wäre wie beim Aufstellen von Wahl- werbeplakate, hätte es diesen Unfall wahrscheinlich nicht gegeben.
Unfallursache laut Zeugenaussage
Ein Autolenker der aus der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld kommend, nach links in die
B 211 Richtung Bruck/Leitha einbiegen wollte, hatte sich mit seinem Fahrzeug zu weit
in die Kreuzung gewagt, um offensichtlich ein freies Sichtfeld in die Bundesstrasse zu
erhalten, welches durch das o.a. Plakat nur erschwert möglich ist.
Ein Autolenker der von Rohrau kam und in Richtung Bruck/Leitha unterwegs war, mußte mit seinem Fahrzeug eine Notbremsung machen, um einen Zusammenstoss zu vermeiden. Die Lenker nachfolgender Fahrzeuge reagierten nicht so rasch und so kam es zu einem Auffahrunfall mit sieben Autos.
Mölzer und Strache rechnen ab
So schaut die Realität aus, wenn Sie aus der A1-Speedworld in die Bundesstrasse B 211, des Gemeindebezirkes Rohrau (Bruck/Leitha)einbiegen wollen. Ausser die lächelnden Gesichter der beiden „Volldemokraten“ Mölzer und Strache sehen Sie rein gar nichts.
Um eine halbwegs gute Einsicht in die Kreuzung zu bekommen, müssen dement- sprechend weit in diese einfahren.
So kann es dann ausschauen, wenn man in die Kreuzung eingefahren ist, um „linke“ Einsicht in diese zu bekommen.
Der Lenker dieses roten Kleinwagens hatte unwahrscheinliches Glück, bei dem Unfall keine schweren Verletzungen davongetragen zu haben.
Die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort und hatten alle Hände voll zu tun.
Gottseidank gabe es keine Schwerverletzten. Der entstandene Sachschaden war allerdings enorm. Am Verkehrsunfall waren 7(!) Fahrzeuge beteiligt.
Stummer Zeitzeuge am Strassenrand, des letzten tödlichen Verkehrsunfalles
Wer übernimmte die Verantwortung ?
Es ist noch gar nicht solange her, als es auf dieser Kreuzung einen Unfall gab, bei dem ein
Toter zu beklagen war. Man kann nur hoffen das sich so etwas nicht wiederholt.
Sollte an dieser Kreuzung nicht raschest im Bezug auf dieses besagte Wahlwerbeplakat etwas geschehen, stellt sich die berechtigte Frage wer die Verantwortung für einen eventuellen Toten übernehmen wird, sollte der nächste Unfall nicht so glimpflich ausgehen.
Unserer Meinung nach ist der Inhalt dieses FPÖ-Wahlwerbeplakates so wichtig, dass man es durchaus flach auf den Boden legen könnte. Außerdem würde man sich den Anblick von Strache und Mölzer ersparen.
Stauni 2009-05-18