Der Tod

 

Gevatter Tod

Der Tod ist eine Angelegenheit über die man normalerweise nicht gerne spricht.
An und für sich ist das Sterben eine sehr persönliche Angelegenheit und ist im
Normalfall nur innerhalb des engsten Familienkreises ein Thema.
Den Wienerinnen und Wienern wird schon immer ein besonderes Verhältnis zu Tod
nachgesagt.
Dies begründet sich zum Teil aus literarischen Werken, sowie aus diversem Liedgut.

In Wien liebevoll „Gevatter Tod“ genannt

Die Ausstellung

Vielleicht ist dieses Verhältnis, der Anlass für eine Ausstellung in der Wiener Galerie
West Licht – Schauplatz für Fotografie“ , in Wien 7., Westbahnstraße 40.
Für ein Eintrittsgeld von Euro 6,50 können Sie jeden Dienstag, Mittwoch, Freitag
von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie  Donnerstag von 14.00 bis 21.00 Uhr und Samstag,
Sonn- und Feiertag  von 11.00 bis 19.00 Uhr, diesem Thema ganz nahe sein.
Montag gönnt man dem Tod einen Ruhetag. Diese Ausstellung läuft bis 31. Juli 2009.

Den Tod begleitet

In dieser erstaunlichen Ausstellung können Sie großformatige Schwarz-Weiß Porträts, die
Menschen kurz vor und kurz nach ihrem Tod sehen.
Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta haben insgesamt 26 Personen
beim Sterben begleitet. Sie baten die unheilbar Kranken, sie in ihren letzten Tagen begleiten
zu dürfen und dies mittels Fotografie der Nachwelt zu erhalten.

Der Tod stand Porträt

Die entstandenen Fotos und die dazubegleitenden Texte, sollen die Ängste und Hoffnungen
der Sterbenden porträtieren.
Wollen Sie mehr Informationen zu dieser Ausstellung, können Sie sich  unter www.westlicht.com
und unter der Projektwebsite www.noch-mal-leben.de  informieren.
Nun, es heißt ja bekanntlich das Ohrfeigen und Geschmäcker verschieden sind.
Wie jedoch bereits eingangs erwähnt, halten wir den Tod für etwas sehr persönliches und finden
daher diese Ausstellung makaber.
Stauni
  
2009-06-09
  

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