Anarchos in der Leopoldstadt


GASTAUTOREN – BEITRAG

In  einer  ehemaligen  Pizzeria in der Mühlfeldgasse Ecke Holzhausergasse haben sich vor
einiger Zeit Alternative und sogenannte Anarchos, welche alle samt der linken Szene zuzu-
ordnen sind eingenistet.
 
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Wie  die  Tageszeitung  „Heute“  berichtete,  will der Hausbesitzer diese Leute jetzt wieder los-
werden.  Alle anderen Mieter seien vom Hausbesitzer schon hinausgeekelt worden, so „Heute“
in ihrem Bericht. Nur ein Mieter ist noch im Haus und der sympathisiert mit den Lokalbesetzern,
da  er  wohl  das  Selbe  will  wie  sie,  nämlich  entsprechende  Räume  mit  niedriger  Miete,
so  „Heute“  weiter in ihrer Dienstagsausgabe.
 
Wir haben einen Lokalaugenschein gemacht,  trafen im Lokal niemanden an ebenso wenig wie
im Haus selbst. Das Haus ist baufällig und wie erwähnt Großteils  leerstehend, außerdem über-
all die „Wandbemalungen“ der Lokalbesetzer.
 
In der näheren Umgebung sieht es nicht viel besser aus, überall findet man Schmierereien, sei
es nun am Praterstern und am Bahngelände oder in den umliegenden Gassen bis in den Prater
hinein sowie bis rauf zum Tabor!?
 
Die meisten Schmierereien sind eindeutig der Hausbesetzerszene zuzuordnen, da sie sich auch
im besetzten Haus wiederholen.  Außerdem sind einige Slogans wie „die Pizzeria bleibt“ hinzu-
gefügt,  welche auf die Lokalbesetzer hinweisen.
 
Gerne hätten wir diese Leute Interviewt, doch da ja niemand anzutreffen war bzw. möglicher-
weise mit uns und anderen Journalisten nicht gesprochen wird, müssen wir das so hinnehmen.
Selbiges  gilt  für  de n Hausbesitzer  und  auch  von  der Polizei war keine Stellungnahme bis
Redaktionsschluss  zu  bekommen. „Heute“ berichtete auch,  dass der Hausbesitzer das Haus
von  der Polizei räumen lassen wolle,  doch auch das geschah bis dato unseres Wissens nach
nicht.
 
So wird die Gegend wohl weiter verunsichert und die Wände beschmiert, Tafeln beklebt und
Menschen in der Umgebung angebettelt bzw. angepöbelt.  So wird auch der Maler weiter die
Wände  des anliegenden Gebäudes der Fa. Schmidberger immer wieder nachmalen müssen,
ebenso wie andere Häuser über kurz oder lang auch!
 
Leider  ist es eine Tatsache,  dass wo immer sich linke Aktivisten und / oder Anarchos länger
aufhalten auch die Schmierereien an Hauswänden einhergehen. Dass es sich hierbei um eine
Sachbeschädigung handelt scheint diesen Leuten egal zu sein!? Ebenso, dass die Mieter und /
Hausbesitzer für den meist nicht geringen Schaden aufkommen müssen, weil die Täter kaum
gefasst  werden  und  wenn  doch,  sind  sie  mittellos  und da sie auch nicht arbeiten wollen
bleiben sie das auch. So liegen sie der Gesellschaft auf der Tasche, denn Bezug von Mindest-
sicherung und anderen Hilfen schlagen sie nicht aus!
 
Gesetze sind für sie nur „Machwerk“, welches man getrost nicht befolgen muss und auch Haft
schreckt sie nicht ab. So lassen sich solche Leute grade im Winter gerne inhaftieren um einen
warmen Schlafplatz zu haben.
 
Es sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass es durchaus auch „brave“ Alternative & Linke
gibt, die sehr wohl die Gesellschaft bereichern eben nur anders leben wollen als der Rest der
Gesellschaft.   Lobend erwähnt sei da  z.B.  ein Teil der „Wagenplatzbewegung“,  welche alle
samt arbeiten, ja sogar teilweise erfolgreiche Selbstständige sind und solche Machenschaften
wie Besetzungen strikt ablehnen!
 
Erich Weber

2012-08-20