Der Anfang vom Ende des Bargeldes ist eingeläutet
Nun ist es amtlich! Vom Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde vorgestern beschlossen, die Ausgabe des 500-Euro-Scheins bis Ende 2018 einzustellen. Begründet wurde dies mit dem Kampf gegen Schwarzarbeit und gegen die Finanzierung krimineller Machenschaften. Um zu erkennen, dass diese Argumentation an den Haaren herbeigezogen ist, muss man kein Finanzgenie sein. In Wahrheit dürften ganz andere Motive dahinterstecken. Mit der schrittweisen Abschaffung des Bargeldes versucht man offenbar, über Negativ- zinsen an das Ersparte der Menschen zu gelangen. Mit dem Aus für den 500-Euro- Schein ist nun der Anfang vom Ende des Bargeldes eingeläutet worden. Wenn das Bargeld erst einmal Geschichte ist, können die Österreicher ihr Vermögen nicht mehr von den Geldinstituten abziehen und sind der Geldpolitik schutzlos ausge- liefert. Zudem gibt es die totale Kontrolle über die Bürger. Im Übrigen ist das Aus der 500-Euro-Banknoten mit erheblichen Kosten verbunden. Experten rechnen mit Auf- wendungen von bis zu einer halben Milliarde Euro. Anzumerken ist auch, dass die Abschaffung des Bargeldes die Terrorfinanzierung nicht eindämmen wird, dann werden eben andere Kanäle gesucht. Dies bestätigte auch Wirtschaftsexperte Friedrich Schneider von der Universität Linz, der meint, dass Geld- wäsche im überwiegenden Ausmaß längst bargeldlos und über Scheinfirmen abläuft. Dazu der Dritte Nationalratspräsident und freiheitlichen Bundespräsidentschafts- kandidaten Ing. Norbert Hofer, der vor einer europäischen Politik warnt, die davon ausgehe, dass man lügen müsse, wenn es ernst werde:. „Es ist dringend notwendig, das Bargeld in der österreichischen Verfassung zu schützen, damit uns weder die EU noch die EZB in unserer Freiheit weiter einschränken können.“ ***** 2016-05-06