Bürger empört und enttäuscht von rot-grüner Koalition
Die Penzinger sind fassungslos: Weil die Stadt Wien das Geld für die Sanierung des Schwimmbades im Pensionistenheim Gustav-Klimt in Penzing nicht aufbringen will, soll das Bad geschlossen werden. Betroffen davon wären nicht nur die Senioren, auch Mütter und ihre Babys, Kinder und Jugendliche, die dort Schwimmkurse besuchen, hätten keine Sportstätte mehr. Die Ausrede der Stadt, die Sanierung würde eine Million Euro kosten, will der FPÖ-Bezirksrat Bernhard Patzer nicht gelten lassen: „Für die Grundversorgung von den seit 2015 eingewanderten Asylanten und anderen Armutszuwanderern kann Wien gerne täglich 500 000 Euro ausgeben und will alle Sparmaßnahmen der Bundesregierung, die Zuwanderer betreffend könnten, blockieren, als wäre das Geld abgeschafft. Aber bei den Pensionisten, die ihr Leben lang gearbeitet haben, setzten sie den Sparstift an“.
Wenn die Stadt wollte, könnte sie die für die Renovierung erforderliche Summe leicht aufbringen bzw. anderswo einsparen. „Aber sie will offenbar nicht“, resumiert Patzer, denn anstatt Heimbewohnern in ihrer vertrauten Umgebung, umsorgt von Fachpersonal, sportliche und entspannendes Schwimmen zu ermöglichen, sperrt man einfach zu und will allen Ernstes alte und gebrechliche Menschen bei tropischen Temperaturen `auf andere Schwimmbäder verweisen´ – also durch die halbe Stadt schicken
FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp fordert den verantwortlichen Stadtrat Peter Hacker auf, das Schwimmbad im Haus Gustav Klimt für die Penzinger und Wiener zu sanieren und sie nicht dafür zu bestrafen, dass die rot-grüne Stadtregierung seit Jahren das Geld der Wiener für Armutszuwanderer, Krankenhaus-Dauerbaustellen und unzählige andere Skandale mit beiden Händen beim Fenster hinauswirft. „In der Stadt mit der angeblich besten Lebensqualität der Welt muss doch die Sanierung eines Schwimmbades für Jung und Alt möglich sein“, so Nepp abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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2018-08-17