Rauswurf
Wie bereits ausführlich durch die Presse ging, hat sich unser „Schwimmstar“ Rogan einige
Probleme mit Bodyguars einer römischen Discothek eingefangen, aus der er weggewiesen
wurde.
Was sich in der Disco wirklich so genau abgespielt hat, wissen nur die Türsteher und Markus Rogan. Fakt ist jedoch, dass Rogan wieder in den Tanztempel zurückkehrte, obwohl er aus diesem rausgeworfen wurde. Er hatte selbst zugegeben, dass er durch Überwinden einer Mauer wieder in die Discothek gelang.
Trouble
Das er sich dafür ein paar „Watschen“ von den Türstehern eingefangen hat, dürfte auch aus-
ser Zweifel stehen. Die anfänglich geschilderten Prügelorgie kann jedoch nicht stattgefunden
haben, den Rogan hat zwar einige Plessuren aber keinerlei Brüche. Wenn vier ausgewach-
sene Männer einen Mann richtig verprügeln, sieht dies nämlich anders aus.
Wirbel um vorprogrammierten Zoff
Warum man jetzt so einen Wirbel daraus macht ist erstaunlich. Es wird schon seinen Grund ge-
habt haben, dass Rogan des Lokals verwiesen wurde, den kein Unternehmer ist seines Geldes
Feind und wirft einen anständigen und zahlenden Gast aus seinem Lokal.
Anschliessend kehrt er über eine Mauer in das Lokal zurück und wundert sich, wenn er mit den
Türstehern Zoff bekommt. Diesen hätte jeder bekommen, wenn er sich so benommen hätte.Polizei hätte viel Freude gehabt
Nun wird den Türstehern Selbstjustiz vorgeworfen und es wird kritisiert, dass man ja die Polizei
rufen hätte können. Mag sein das es nicht die feine englische Art war die Rogan zuteil wurde,
aber die Polizei wäre wohl das grössere Übel gewesen.
Auch die italienische Polizei wäre nicht vor Ehrfurcht vor einem Markus Rogan erstarrt, sondern
hätte ihn vermutlich mitgenommen und ihn für die restliche Nacht in eine Zelle gesteckt.Probleme mit Niederlage
Statt wie ein Mann seine Niederlage einzustecken, macht er nun ein grosses Spektakel daraus.
Er wendet sich an die Presse und droht mit Klagen. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen,
er hätte die Nacht im Polizeiarrest zugebracht um seine Gedanken zu ordnen.
Auf Tauchstation
Sein Trainer Leitgeb gibt zu, dass Rogan vielleicht einen Blödsinn gemacht hat, aber jetzt
selbst das Opfer sei. Unser Mitleid hält sich in Grenzen. Rogan wird in nächster Zeit auf andere
Art „untertauchen“. „Er wird die nächsten ein bis zwei Wochen an einem nicht genannten
Ort verbringen“, so Leitgeb weiter.
Das finden wir für eine gute Idee und vorallem sollte man über die Sache Gras wachsen lassen
und hoffen, dass nicht ein Kamel kommt und dieses wieder abfrisst.Stauni
2009-08-04