FPÖ kündigt Widerstand zu Auto-Zufahrtsverbots in die Wiener Innenstadt an

Ex-SPÖ-Politiker drückt sich zum Vorhaben der Genoss(innen) sehr rustikal aus

Wie es heute in vereinzelten Medien durchsickerte, ist für die Innere Stadt – unter dem Deckmantel „Verkehrsberuhigung mit kamerabasierten Zufahrtsmanagement“ – ein Auto-Zufahrtsverbot geplant. Die FPÖ-Wien läuft dagegen Sturm und kündigt erbitterten Widerstand gegen diese Maßnahme an.

„Wir werden diesen Wahnsinn mit allen politischen Mitteln auf Bundes- und Landesebene bekämpfen. Die Wiener Innenstadt darf kein elitäres Freiluftmuseum für linke Radikalideologen werden. Sie muss für alle Menschen offenbleiben – auch für jene, die mit dem Auto kommen“, so der Wiener FPÖ-Obmann Stadtrat Dominik Nepp zur heute bekannt gewordenen Umsetzung des Auto-Zufahrtsverbots in die Wiener Innenstadt.

Neben dem geplanten Zufahrtsverbot kritisiert Nepp auch das völlige Fehlen realistischer Alternativen für Autofahrer, sowie die Folge, dass älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität der Besuch der Innenstadt künftig verwehrt bleibt.

„Es gibt jetzt schon zu wenige Garagenplätze – und statt diese auszubauen, setzt Ludwig auf Schikane und Verbote. Die Folge: Die umliegenden Bezirke werden massiv zugeparkt und dadurch zusätzlich belastet. Diese Politik trifft nicht nur Innenstadtbesucher, sondern auch die Bewohner der umliegenden Bezirke mit voller Wucht“, so Nepp.

Dem ehemaligen stv. Parteichef der SPÖ Langenzersdorf und Arzt (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, AGES Medizinmarktaufsicht) Dr. Christoph Baumgärtel, dürfte das Auto-Zufahrtsverbot in die Wiener Innenstadt auch nicht gefallen. Er drückt sich heute auf seinem Facebook-Account jedoch etwas rustikaler zu diesem Thema aus.

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