Held des Zivildienstes


Gastautoren-Beitrag

Wehrpflicht: Petzner soll Beleidigungen einstellen!
Der selbst ernannte „Held des Zivildienstes“, Stefan Petzner, soll seine anhaltenden
Beleidigungen all jenen gegenüber einstellen, die gerne ihren Wehr- oder Wehrersatz-
dienst  geleistet hätten,  dazu aber  aufgrund von  körperlichen Mängeln  nicht in  der
Lage  gewesen  sind.  Damit  denunzier Petzner behinderte  Menschen  generell  als
Drückeberger, was auf einen einfachen Zugang zur Thematik schließen lässt.
Offenbar hat Petzner aus seinem abgeleisteten Zivildienst eine Art Jugendtrauma in die
heutige  Zeit  gerettet,  denn  sonst  müsste er  nicht  ständig  betonen,  dass auch er
diesen,  für viele österreichischen Bürger selbstverständlichen, Dienst geleistet hat. An-
scheinend ist  Petzner in  erster Linie davon  beeindruckt,  dass einer geregelten Arbeit
nachgehen hat müssen.
 
Auch wenn Petzner während seines Zivildienstes mit herausragendem Erfolg dafür ge-
sorgt hat,  dass es die älteren Herren, die er gepflegt hat, warm in ihren Betten haben,
qualifiziert ihn das nicht, sich zum Thema Wehrpflicht zu Wort zu melden. Petzner soll
nicht länger Menschen denunzieren,  die gerne  zu Heer  gegangen wären, aber leider
untauglich  waren,  nur  weil er es bis  heute nicht  verkraftet hat,  dass er  volle Bett-
pfannen entleeren hat müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Zampach

2011-02-16