Juden wacht auf!


ÖIG fordert Konsequenzen gegenüber Abu Moussa

Bestürzt zeigt sich die Österreichisch Israelische Gesellschaft angesichts der Vorausmeld-
ung  des  Nachrichtenmagazins  NEWS,  der zufolge Hassan Mousa, Mitglied des Schura-
Rates der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, in einem Interview mit dem
iranischen Sender „Press TV“ zu Gewalt gegen Israel aufgerufen habe.
 
Richard Schmitz, 2. Präsident der ÖIG: „Das ist nichts anderes, als der Aufruf zum Völker-
mord. Diese Aussagen sind eine Ungeheuerlichkeit.  Meint es die Islamische Glaubensge-
meinschaft ernst mit ihrer Forderung nach einer friedlichen Lösung im Nahen Osten,  so
wäre  Hassan Moussa  umgehend von seinen Funktionen zu entheben.   Von der Islam-
ischen Glaubensgemeinschaft ist mehr gefordert, als eine reine Distanzierung.“
 
Gleichzeitig  zeigte sich die ÖIG verwundert darüber,  dass keine der politischen Parteien
bisher  auf  den  Bericht des Nachrichtenmagazins NEWS reagiert habe und warnt davor,
mit zweierlei Maß zu messen.   Richard Schmitz:   „Würde irgendein anderer Österreicher
derartige Aussagen treffen, gäbe es einen breiten Sturm der Entrüstung. Es gibt keinen
Grund Vertreter der islamischen Glaubensgemeinschaft bei derartigen Entgleisungen mit
Toleranz zu begegnen.“
 
Mit  dem  unlängst beschlossenen Anti-Terror-Paket des BMI bestehen nun auch erweit-
erte  Möglichkeiten,  islamistischer  Radikalisierung  mit  den Mitteln des Rechtsstaates zu
begegnen.   Die ÖIG geht davon aus,  dass  diese mit aller Konsequenz zur Anwendung
kommen.

Gleichzeitig  ist  die Staatsanwaltschaft gefordert,  die Aussagen Moussas auf strafrecht-
liche Relevanz hin zu prüfen. Die ÖIG hat eine entsprechende Anzeige bei der Staatsan-
waltschaft Wien eingebracht.
 

Wer hätte reagieren sollen?

Obiger  Text stammt aus einer heutigen Presseaussendung der ÖIG.   Uns wundert, dass
die ÖIG darüber verwundert ist, dass keine der politischen Parteien bisher auf den Bericht
des Nachrichtenmagazins NEWS reagiert hat.
 
Wer hätte reagieren sollen?   Die ÖVP,  die sich gerade in einem Selbstauflösungsprozess
befindet und daher ganz andere Sorgen hat.  Die  FPÖ?  Der wäre von den Linken post-
wendet billige Polemik und politische Kleingeldgewinnung vorgeworfen worden.
 
Die SPÖ und/oder die Grünen? Diese fahren doch schon längstens einen Kuschelkurs mit
den Islamisten. Dabei ist es ihnen offensichtlich egal, dass in den meisten islamischen Län-
dern die Vernichtung Israels und des jüdischen Volkes oberste Priorität hat.
 
Ist der ÖIG nicht bekannt, dass der große sozialdemokratische Humanist und Kommunal-
politiker Omar Al-Rawi, ein gern gesehener Gastredner bei Wiener Sympathiedemonstra-
tionen für die Hamas ist?
 
Kennt  man bei der ÖIG nicht die Rede des wackeren und aufrechten Sozialdemokraten
Omar Al-Rawi,  anlässlich  einer  Anti-Israel Demo am 4. Juni 2010 in Wien?  Nein?  Dann
sollten  sich  die  Damen und Herren dieses VIDEO ansehen.   Niemand hat sich bis dato
über die Rede von Al-Rawi aufgeregt oder nur im Ansatz kritisch geäußert.
 
Interessant  ist  auch  das Copyright des Videos,  denn dieses beansprucht eine gewisse
Kawther Salam für sich. Über diese Dame haben wir bereits in den Beiträgen „Kommt ein
Viertes Reich?“ TEIL 1 und TEIL 2 ausführlich berichtet.  Über die hetzerischen Beiträge
auf  „www.kawther.info,  die  sich  gegen  Israel  richten,  hat  sich  auch noch kein(e)
Politiker(in)  kritisch geäußert.  Dafür prangen auf der Israel- und judenfeindlichen Web-
seite die Konterfeis führender sozialdemokratischer Politiker(innen) samt  dazugehörigen
lobenden Beiträgen.  

 

Also wäre es für Richard Schmitz, 2. Präsident der ÖIG, und sonstigen Herrschaften in der
Österreichisch  Israelische Gesellschaft höchst an der Zeit aufzuwachen und sich der Reali-
tät zu stellen.  Politiker(innen) der SPÖ und/oder der Grünen werden sich hüten kritische
Worte  gegen  Islamisten auszusprechen.   Rekrutieren diese doch aus diesem Kulturkreis
schon  längst ihre Wähler(innen).   Auch die ÖVP buhlt um Wählerstimmen bei den Islam-
isten und dürfte daher ebenfalls kein gesteigertes Interesse zur Kritik an diesem Personen-
kreis haben.
 
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2012-05-02