Leitartikel des Nachrichtenmagazines „PROFIL“
Der spätere Minister und Wiener Bürgermeister Helmut Zilk war jahrelang Informant
des tschechoslowakischen Geheimdiensts und ließ sich dafür bezahlen. Die öster-
reichische Staatspolizei erfuhr davon, ließ ihn aber nicht auffliegen.
(Quelle: Profil) Pietätlose Effekthascherei Offensichtlich hat das Nachrichtenmagazin beim „Fritzl-Prozess“ nicht genug Publicity abgekommen. Abgesehen davon wie man zur Person Helmut Zilk gestanden hat, finden wir es geschmack- und pietätlos einen Toten zu beschuldigen, selbst wenn angebliche Beweise auf dem Tisch liegen. Sollte es den Damen und Herren vom „PROFIL“ entgangen sein, möchten wir in Erinnerung rufen, dass mit dem Tod jede Geschäfts- und Schuldfähigkeit endet. Wir finden es billigst, jemanden der sich nicht mehr verteidigen kann zu beschuldigen. Wir sind der Meinung, dass das Nachrichtenmagazin „PROFIL“ mit diesem mehr als erstaunlichen Artikel, erheblich an Profil eingebüßt hat. Stauni
2009-03-23 (Bitte beachten Sie den Einsendeschluss (31.03.2009) unseres prämierten Ideenwett- bewerbes im Beitrag „Die Rathausfrau“ vom 21.03.2009)