Phallussymbol Panzerrohr


Gekünstelte Aufregung

Wir verstehen die Aufregung um das „Bunderheer-Werbevideo“ eigentlich nicht. Vier junge
Damen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie eine „Spritztour“ mit einem Sport-
wagenfahrer oder  panzerfahrenden Soldaten absolvieren sollen.

Mathematische Aufgabe und Naturgesetze

Allein aus mathematischer Sicht dürften sich die Damen für die Soldaten entschieden
haben. Der Sportwagenfahrer war allein und das hätte die Gefahr geborgen, dass nicht
alle bereitswilligen Girls auf ihre Rechnung gekommen wären.

Die Panzerbesatzung bestand aus drei Mann und da sieht die Rechnung natürlich ganz
anders aus. Der Fortpflanzungstrieb dürfte auch eine massgebliche Rolle gespielt haben,
denn wer kann schon ein Panzerrohr als Phallussymbol vorweisen.

Also war es schon auf Grund der Naturgesetze gegeben, dass die Mädchen hinter dem

Panzer nachgelaufen sind. Das dies etlichen Feministinen nicht gefallen hat, liegt klar auf
der Hand. Wenn es nach diesen ginge, sind Männer ohnehin überflüssig seitdem die Firma
Duracell eine Powerbatterie auf den Markt gebracht hat.

Sexistisch und frauenfeindlich?

Daher verstehen wir es, wenn Frau Judith Götz, ÖH-Referentin für feministische Politik,
diesen Videospot als „absolut unterstes Niveau“ und „unterste Schublade“ bezeichnet.
Genug der Ironie, wollen wir uns den tatsächlichen und traurigen Tatsachen zuwenden.

Was wir nicht ganz verstehen, ist der hilflose Kommentar eines „Verteidigungsministers“,
der in der gestrigen ZIB dieses Video als sexistisch und frauenfeindlich bezeichnete, an-
statt wie ein Mann hinter seiner Truppe zu stehen.

Worin besteht die Qualifikation eines Herrn Darabos?

Da wollen wir dem Ex-Zivi und Selbstverteidungsminister Darabos folgendes ins Stamm-
buch schreiben: Ein Staat der sich einen Zivildiener, der vermutlich noch nie eine Waffe
in der Hand hatte, als obersten Chef seines Heeres leistet, darf getrost ein solches Video
auf den Markt bringen.

Video verbuchte bereits erstaunlichen Werbeerfolg

Was Herr Darabos bei seinem verbalen Anpirschen an die Feministinnen übersehen hat,
das Werbevideo hat bereits seinen Sinn erfüllt. Es ist nämlich in aller Munde und überaus
populär.

Das soll Werbung auch bewirken. Ob es allerdings eine einzige Frau mehr dazu bringt sich
unter dem Kommando eines Herrn Darabos zu verpflichten, wagen wir zu bezweifeln.

*****

2010-01-30
  

Urinella

Keine Geschlechtsneutralität bei WC-Benützung

Es wird immer wieder bekritelt, dass Männer mehr verdienen als Frauen. Beim Bezahlen
haben wir nun ein Beispiel gefunden, bei dem es umgekehrt läuft.
Dieses Faktum birgt wieder neuen Zündstoff für die GRÜNEN und andere Verfechter der
Geschlechtsneutralität.
War die Benützung der Toiletteanlagen im Wiener Museumsquartier bis zur Wiederer-
öffnung der sanierten WC-Anlage gratis, fand in der Direktion ein ökonomisches
Umdenken statt. Schon die alten Römer sagten, Geld stinkt nicht und so wurde ein
Entgelt für deren Benützung eingeführt.
Wenn Männer ihre Notdurft in einer WC-Anlage des Museumsquartier verrichten wollen,
müssen sie einen Salär von 20 Cent entrichten. Frauen werden für das selbe Bedürfnis
mit 50 Cent zur Kassa gebeten.

Rechtfertigung des MQ

Diese nicht geschlechtsneutrale Tarifpolitik, erregt bereits die Gemüter einiger
Feministinen.
Die Direktion des Wiener Museumsquartier versucht sich in folgender Rechtfertigung:
 
„Man vergebühre nicht nach Geschlecht, sondern nach Nutzung. Ein Sitzplatz kostet
50 Cent, während für einen Stehplatz 20 Cent zu bezahlen ist. Ausserdem habe die
Renovierung der Toiletten viel Geld gekostet.“

Die Lösung

Auf gut Deutsch heisst das, dass „Stehpinkler“ weniger zu bezahlen haben, als jene
die sich für ihr Geschäft niedersetzen müssen.
Bevor nun Alice Schwarzer zu einer Massendemonstration aufruft, oder die GRÜNEN eine
parlamentarische Anfrage starten, haben wir die Lösung gefunden.
    
Modernste Technik schafft auch Geschlechtsneutralität

Gleichberechtigung auf dem WC

Mit dieser Vorrichtung sind Frauen nicht mehr gezwungen, sich bei der Verrichtung
ihrer kleinen Notdurft niederzusetzen. Mit „Urinella“ können sie wie die Männer im
Stehen urinieren.
Nachfolgendes Foto soll einen Anschauungsunterricht demonstrieren.
Urinella ermöglicht für Frauen die Pissoirbenützung
Wir hoffen das wir mit unserem Bericht, einen kleinen Beitrag zur Geschlechts-
neutralität beigetragen haben.  
Stauni
 
2009-04-14
   

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