Top Show auf Kleinbühne
Dass es wirklich nicht das Kabarett Simpl sein muss um in den Genuss einer Top Comedy-
Show zu gelangen, bewiesen gestern die beiden Kabarettisten Peter Moizi und Christian
Schwab. Ersterer ist vom Brotberuf Sportredakteur bei der Kronen Zeitung und das seit
17 Jahren. Schwab ist seit 8 Jahren Moderator beim Ö3 Wecker (Hitradio Ö3)
Die beiden „COMEDY HIRTEN“ traten gestern unter „überMÄCHTIG – Ein Solo für
Zwei“ in der Haydnhalle, in der Ortschaft Gerhaus (Bruck/Leitha-Nähe) auf.
Foto: © erstaunlich.at
In einer zweistündigen Show lieferten die beiden Kabarettisten Pointen, Parodien und
Philosophien vom Feinsten ab. Erwähnenswert ist auch, dass Schwab und Moizi hervor-
ragende Stimmenimitatoren sind.
„Bei ,überMÄCHTIG“ geht es nicht (nur) um Imitationen, wir werfen einen Blick hinter
die von uns parodierten Personen. Wir arbeiten vor allem das Thema “Macht“ kabarettis-
tisch und satirisch auf, um zu zeigen wie ohnmächtig wir gegenüber Übermächtigem sind“,
so der 32-jährige Kärntner Christian Schwab im Interview.
Fazit des gestrigen Abends:
Eine wirklich gute Comedy-Show und daher eine gelungene Veranstaltung.
*****
2011-10-09
Bikertreff
Gestern fand der 6. Bikeday in Gerhaus / NÖ statt. Veranstalter war wie gewohnt der Motorrad-
klub „The Mohawks“. Wieder eine gelungene Veranstaltung, die bis in die frühen Morgen-
stunden dauerte .
Für leibliches Wohl war bestens gesorgt Das Viermäderlhaus war für die Bar zuständig
Auch akustisch kam niemand zu kurz Prominenter Besuch war ebenfalls anwesend
Geil gestylte Harley Davidson Veredelte Italienerin Moto Guzzi
Auch die Japaner beherrschen mittlerweile die Kunst des Veredelns, wie man sehen kann
Die beiden hübschen Rockerbräute zogen es vor mit dem gemütlicheren Trike zu erscheinen
Die örtliche Bevölkerung war auch anwesend. Für Andenken gab es Souvenirstände
Rund 400 Besucher waren zum 6. Bikeday gepilgert. Zirka 200 Biker waren mit ihren heißen
Eisen gekommen. Speisen und Getränke sorgten für das leibliche Wohl der Anwesenden.
Gute Laune wurde mitgebracht und die Rockband sorgte für musikalische Unterhaltung.
Diese Veranstaltung hatte wieder bewiesen, dass es nicht immer ein großes „Monstertreffen“
sein muss, um ein gemütliches Motorradtreffen abzuhalten.
Stauni
2009-07-26
Einladung zum Bikertreffen
Stauni
2009-07-14
Vergessene Dörfer
Während sich die großen Tageszeitungen und Online Magazine nur mit den sensations-
trächtigen Überflutungen in Städten beschäftigen, sind wir auf einem Nebenschauplatz
des Kampfes Natur gegen Mensch tätig geworden.
Diese Menschen sind genauso betroffen, wie jene in den Städten entlang der Donau.
Nur interessiert es die Großmedien nicht, da es keine Mehrauflagen oder erhöhte
Zugriffszahlen bringt.
Großalarm
Heute, knapp vor 7 Uhr ertönten die Feuerwehrsirenen in Rohrau und den umliegenden
Dörfern. Großalarm in Hollern, den die Leitha hatte einen Wasserstandspegel von zirka 4,5
Meter erreicht und begann das kleine idyllische Dorf „Hollern“ unter ihren Wassermassen
zu begraben.
Natur schlug zu
Normalerweise hat die Leitha einen Wasserstandspegel von einem halben Meter,
erzählt Rudolf Gelb, Kommandant der freiwilligen Feuerwehr von Hollern.
Seit 2 Tagen war die Lage wegen der anhaltenden Niederschläge bereits angespannt.
Heute früh hat die Natur dann brachial zugeschlagen.
Bereits einmal Opfer
Bürgermeister Herbert Speckl und BR Abg. Fritz Hensler wissen zu erzählen, dass Hollern
bereits 1991 von einem großem Hochwasser betroffen war.
Damals erfuhr die Bevölkerung großzügige Unterstützung vom Land Niederösterreich und
der Caritas.
Es wurde auch ein Schutzdamm errichtet, der heute umgerechnet zirka 2 Millionen Euro
gekostet hatte. Allerdings nützen auch die besten und höchsten Dämme nichts, wenn die Natur
wirklich ihre Muskeln spielen lässt. Diese leidvolle Erfahrung mußte nun die Bevölkerung von
Hollern zur Kenntnis nehmen.
Wurde heute Opfer der Naturgewalt Wasser Nur mehr mit dem Geländewagen erreichbar
Wohnhäuser, Felder, Wiesen, Gärten und Kinderspielplätze waren unter Wasser
Zirka 100 Tonnen Sand wurden angeliefert Dieser wurde dann in Säcke abgefüllt
Transport zu den Helfern an der Front Es wurde abgedichtet was das Zeug hielt
Bgmst. Speckl u. BR Abg. Hensler vor Ort Im Dauerstress Feuerwehrkdt. R. Gelb
Zusammenhalt
Am Katastrophenort waren die freiwilligen Feuerwehren von Rohrau, Pachfurth, Gerhaus,
Schönabrunn und natürlich Hollern, sowie zahlreiche Personen aus der Zivilbevölkerung tätig.
BR Abg. Fritz Hensler spielte schon mit dem Gedanken, das Bundesheer anzufordern.
Bis zur Mittagszeit hatte jedoch die Feuerwehr die Naturgewalt Wasser soweit im Griff,
dass sich dieser Schritt erübrigte.
Idealisten
Es ist immer wieder erstaunlich, dass es doch noch Menschen gibt, die ohne Erwartung
von Gegenleistung in ihrer Freizeit freiwillig und unter Einsatz ihres Lebens, anderen
Menschen helfen. Hut ab vor den Männern und Frauen der freiwilligen Feuerwehren.
Finanzierung
Die freiwilligen Feuerwehren erhalten nur geringe Mittel von Bund und Land.
Sie finanzieren sich zum Teil auch selbst, indem sie Feuerwehrfeste veranstalten.
Hier wäre die Bundesregierung gefordert, ausreichende Bugdetmitteln zu investestieren und
nicht in so unnötige Prestigeobjekte wie Abfangjäger, die in Österreich ohnehin kein Mensch
braucht.
Stauni
2009-06-27