Auch in diesem Herbst wartet auf Schloss Hof ein abwechslungsreicher herbstlicher Veranstaltungsreigen vom Drachensteigfest über das Pferde- und Herbstfest bis hin zum Herbstferienprogramm rund um Halloween.
Den Auftakt macht am Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September, das Pferdefest, das nach dem Motto „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ mit Action und Stunts ebenso aufwartet wie mit berührenden Momenten zwischen Pferden, Reitenden und dem Publikum. Das Showprogramm findet jeweils zwischen 11 und 17 Uhr statt, gleichzeitig können kleine Besucher und Besucherinnen am letzten Wochenende des diesjährigen „Ferienspaßes“ an verschiedenen Kreativ-Workshops teilnehmen. Außerdem gibt es Konzerte zum Mitsingen und Mittanzen sowie ein Kasperltheater auf der Bühne im Barockstall.
Beim Drachensteigfest am Samstag, 14., und Sonntag, 15. September, zeigen Profis der luftigen Disziplin ihre Kunststücke am Himmel über Schloss Hof. In einem Drachenbauworkshop in der Kinder- und Familienwelt werden der Phantasie beim Bau eines eigenen Drachens keine Grenzen gesetzt. Willkommen sind auf Schloss Hof aber sowohl selbstgemachte als auch mitgebrachte Flugobjekte; freuen kann man sich zudem auch auf Riesendrachen und einen Himmel voller Tiere. Nicht zuletzt kümmert sich der „Drachendoktor“ während seiner Sprechstunde darum, nicht flugfähige Drachen nach Möglichkeit wieder fit für den Himmel zu machen.
Beim Herbstfest am Samstag, 28., und Sonntag, 29. September, dreht sich dann alles um Kulinarik und Kunsthandwerk. Jeweils zwischen 10 und 18 Uhr stehen dabei Kürbisschnitzen, Webarbeiten am Webstuhl und Herbst-Basteln auf dem Programm; Unterhaltung garantieren auch Konzerte, Tanzperformances und eine Modeschau am Sonntag.
Einen gruseligen Höhepunkt erreicht die Herbstsaison auf Schloss Hof rund um Halloween: Am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Oktober, sowie von Samstag, 26., bis Donnerstag, 31. Oktober, treiben jeweils von 10 bis 18 Uhr Hexen, Vampire, Geister und Gespenster ihr Unwesen auf, in und unter Schloss Hof. Es warten u. a. ein Gruselirrgarten, eine Gespenster-Bastelwerkstatt, lustig-schaurige Spielestationen, ein Besenparcours und eine Spezialführung mit dem Titel „Auf geheimen Pfaden“ mit Gruselspaß für die ganze Familie.
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 02285/20000, e-mail office@schlosshof.at und www.schlosshof.at.
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Neuwahlen würden das teure Kasperltheater beenden
Offenbar hat nun für die Sozialisten der Schwanz lange genug mit dem Hund gewedelt. Maria
Vassilakou präsentiert jede Woche neue, millionenteure Pläne, um ihr desaströses Prestige-
Projekt doch noch zu retten. Jetzt, von ihrem Scheitern augenscheinlich entnervt, serviert
auch die SPÖ ihre Forderungen.
Dabei wäre das ganze Kasperltheater nicht nötig. Die Anrainer und Kaufleute wissen am besten,
wie die Mariahilfer Straße aussehen soll. Umfragen zeigen, dass drei Viertel ihre alte, gewohnte
und bewährte Einkaufsmeile zurückhaben und nur kleine Verbesserungen wie etwa bei der
Beleuchtung wollen. Permanent über die Wienerinnen und Wiener drüberzufahren und sie
zwangsbeglücken zu wollen, ist unverantwortlich. Es bedarf einer verbindliche Bürgerbefrag-
ung mit klaren Ja/Nein-Fragen.
Der öffentlich ausgetragene und teilweise richtig untergriffige Streit innerhalb der Verlierer-
Koalition erweckt den Anschein, dass diese dem Ende entgegengeht. Rot und Grün haben
doch gemeinsam für Chaos und Misswirtschaft gesorgt – nicht nur beim Projekt Mariahilfer
Straße-Neu, sondern auch in anderen Bereichen.
Ob sich die Wienerinnen und Wiener 2010 so eine Stadtregierung gewünscht haben, wagen
wir ernsthaft zu bezweifeln. Vor allem hat sich die Wiener Bevölkerung eine solche nicht
verdient. Fraglich ist auch, wie lange sie sich noch Rot/Grün leisten werden können.
Nur vorgezogene Wahlen können das Desaster beenden. Besser ein Ende mit Schrecken als
ein Schrecken ohne Ende. Häupl, Vassilakou & Co. sollen abdanken und den Weg frei
machen für eine Politik für die eigenen Bürger.
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2013-10-09
Mit Millionen für Wischi-Waschi-Fragen hätte
man Heizkostenzuschuss finanzieren sollen
„Die erste Frage nach der Parkraumbewirtschaftung erlaubt nur die Wahl zwischen Pest und
Cholera, nämlich wer das unsoziale Inkasso durchführen soll, Stadt oder Bezirk“, ärgert sich
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus, „die
Frage nach Solarkraftwerken ist über alle Parteigrenzen hinweg unbestritten, jene nach
angeblichen Privatisierungen von den Sozialisten längst umgesetzt.
Der Gemeinderat hat ja mittlerweile überhaupt keine Kontrolle mehr über Energie, Wohnen,
Spitäler und, weltweit wohl einzigartig , das Sozialwesen. Kanal und Öffis wurden ans Aus-
land verleast und 1,5 Milliarden Volksvermögen, Erlös der ebenfalls ans Ausland verhöker-
ten Zentralsparkasse, in der Häupl-Privatstiftung verzockt.
Und die Frage nach Olympischen Spielen, bei denen Rot-Grün allein für die Bewerbung 100
Millionen Euro ausgeben will, aber keine Ahnung von den tatsächlichen Kosten hat, ist eine,
die in eine Zeit abzielt, in der diese Stadtregierung längst Geschichte sein wird.“
Dass die Verlierer-Koalition für dieses Kasperltheater Millionen ausgeben wird, ist für
Gudenus empörend: „Sechs Millionen haben Sozialisten und Grüne eingespart, indem sie
den Heizkostenzuschuss für Bedürftige gestrichen haben. Wir finden, dass das Geld im
Kampf gegen die dramatisch ansteigende Armut besser eingesetzt wäre als für Wischi-
Waschi-Fragen, mit denen die Bürger für blöd verkauft werden und ihnen Mitbestimmung
nur vorgaukeln. (Quelle: APA/OTS)
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2013-02-15