Police-Academy

 

Polizei wird ausgehungert

Der ewig nach mehr Polizei rufende FPÖ-Chef H.C. Strache, hatte im Mai dieses Jahres
der Innenministerin Fekter unter anderem unterstellt, dass diese die Polizei aushungere.
Was wir von dem Polemiker Strache halten, weiss jeder der unsere Beiträge über ihn
liest.

Strache hatte leider recht

Wir haben damals in einem „Beitrag“ Frau Fekter, die zwar nicht zu den Sympathieträger-
innen unseres Landes gehört, in Schutz genommen und behauptet das sie eher eine
Hardlinerin ist.
  
Wir konnten uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie zu den Politikern zählt,
welche die Polizei aufweichen wollen. Es tut uns zwar nicht weh einen Irrtum einzu-
gestehen, aber das Strache recht behalten sollte, entbehrt nicht einer gewissen Tragik.

Entbehrliche Postler

Zuerst werden „ausgemusterte“ Postbeamte in den Polizeidienst übernommen. Welchen
Beginn das genommen hat, können Sie in diesem „Beitrag“ lesen. Fraglich ist nur noch,
welches Ende dieses Experiment nehmen wird.

Was hat die Innenministerin eigentlich gedacht? Die Post zieht Spitzenbeamte ab und
stellt diese für den Polizeidienst frei. Jede Firma und auch die Telekom behält sich
ihre Topleute und mustert jene Personen aus, die sie am wenigsten gebrauchen kann.
Es wird doch niemand angenommen haben, dass bei der Post nur Spitzenleute arbeiten.

Und auf diesem Wege, sind jene Leute bei der Polizei gelandet, die man nicht einmal
mehr bei der Post gebrauchen konnte. Wenn man in den verantwortlichen Reihen nur ein
wenig logisch gedacht hätte, wäre diese Tatsache sofort zu erkennen gewesen.
 

Nächste Wahnsinnsidee

Aber das Tragikkarussell dreht sich weiter, soferne man einer Meldung in der Tages-
zeitung „Heute“, von gestern glauben darf. Arbeitslose sollen mit Kursen gezielt auf
den Polizei-Job vorbereitet werden!

Welche Kurse?

Da stellt sich die Frage ob das jene Kurse sind, welche bereits jetzt vom AMS abge-
halten werden und wo Leute lernen ihren eigenen Namen unter ein Bewerbungs-
schreiben zu setzen. Sogar Fitness-Seminare sind geplant, den das Übergewicht muss
schon runter.

Motivierte Leute unerwünscht

Es sollen also nicht jene motivierte Personen für den Polizeidienst rekrutiert werden,
welche bereits eine Aufnahme für diesen beantragt haben, körperlich und geistig fit
und noch in ihren Zivilberufen tätig sind, sondern Arbeitslose unter denen sich zahl-
reiche Arbeitsunwillige befinden.

Eine Waffe gibts auch

Na ja, wenn man einem Arbeitslosen den Beruf eines Polizisten schön schmackhaft
macht, könnte dieser sich vielleicht dazu überwinden, diesen doch tatsächlich anzu-
nehmen.
  
Eine schöne Uniform, ein Polizeiauto mit Blaulicht und eine Pistole, könnten eventuell
einige Arbeitslose dazu motivieren den Job anzunehmen.

Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung, so das
man neben dem Polizeigehalt die Arbeitslosenunterstützung weiter kassieren kann.
Irgendwie erinnert uns das an die Filmkomödie „Police-Academy“.

Nicht einmal zum Strassen kehren

Nicht einmal die Gemeinde Wien ist bis heute auf die Idee gekommen ihre Strassenkehrer
aus Reihen der Arbeitslosen zu rekrutieren, obwohl das seine volle Berechtigung hätte.
Denn wer von der Gesellschaft Hilfe in Anspruch nimmt, ist auch verpflichtet für diese
etwas zu tun.

Asylanten warten schon

Der nächste Schritt zur Rekrutierung von Polizisten wäre dann, sich in den Asylanten-
heimen umzusehen. Diese Personen sind körperlich meistens fit und beherrschen noch
dazu Fremdsprachen. Die Vergangenheit ist nicht so wichtig, denn man hätte dann gleich
Polizisten mit einschlägiger Erfahrung.

Die österreichische Staatsbürgerschaft ist auch schnell verliehen, wie man es ja bei
Sportlern und Künstlern immer wieder sieht. Weiters könnte sich Fekter als Gutmensch
ausgeben und bei den Grünen punkten, denn immerhin hätten diese Beamten dann einen
Migrationshintergrund.

Zweite Wahl

Es gibt ausreichend Bewerbungen von jungen motivierten, körperlich und geistig fiten
Menschen, die zur Polizei wollen. Anstatt aus diesem Pool zu schöpfen, begnügt man
sich zur Zeit, die zweite Wahl als Garant für Sicherheit und Ordnung auf die Mensch-
heit loszulassen.
   
Uns wundert eigentlich nicht, dass ein H.C. Strache von einem Wahlsieg zum anderen eilt.

Stauni

2009-09-19
  

Der Postwachmann TEIL2

 

Unsere Skepsis bestätigt sich

Wir haben bereits im Juni einen „Beitrag“ über die absurde Idee verfasst, nicht mehr
benötigte Postbeamte zur Polizei zu versetzen. Seit einiger Zeit hat die Polizei auf Grund
diverser Vorfälle ohnehin Imageprobleme. Da hat sie eine solche „Aktion“ wie ein Loch
im Kopf benötigt.

Stille Rebellion

Von Beginn an waren konservative Kräfte in den Polizeireihen gegen eine solche „Personal-
reform“, wie man aus internen Kreisen erfahren konnte. Allerdings wurde Kritik vorerst nur
hinter vorgehaltener Hand  geäußert.

Sicherheitsbedenken

Aber bereits zu Beginn dieses Monats, wurden einige Hände von den Mündern wegge-
nommen. Die Polizeigewerkschaft sprach das laut aus, was sich viele dachten. Es wurden
Sicherheitsbedenken geäußert, da die „frisch importierten Postler“ bereits nach 14-täg-
iger Einschulung, Zugriff zum höchst sensiblen EKIS-Datensystem der Polizei hatten.

Schadensbegrenzung

Natürlich bemühte sich der stv. Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad
Kogler in Schadensbegrenzung. Da alle  „umfunktionierten“ Beamten ohnehin eine
Sicherheitsprüfungen durchlaufen müssen, sehe er die Sicherheit gewährleistet, so Kogler.
Das jedoch, hat den Beliebtheitsgrad der ehemaligen Postbeamten in den konservativen
Kreisen der Polizei auch nicht erhöht, wie der jüngste Vorfall beweist.

Es beginnt schief zu laufen

Der Polizist in spe, der von der Telekom überstellt wurde, erschien zum Dienstantritt im
Wachzimmer „Praterstern“ mit einer Alkoholfahne.  Weil der Durst vermutlich noch immer
sehr groß war, genehmigte er sich im gegenüberliegenden Weinhaus noch einige „Spritzer“.
Das rief natürlich seine zukünftigen Kollegen auf den Plan und der „Polizeipostler“ wurde
zu Alkotest gebeten, den dieser jedoch verweigerte. Jetzt wartet man bei der Telekom
weitere Ergebnisse ab. Dem inzwischen dienstfrei gestellten Mann, erwarten auch diszi-
plinäre Maßnahmen.

Demonstrative Ablehnung?

Diese ganze Aktion beweist die Unbeliebtheit der Postler bei der Polizei. Wir sind der
Meinung, dass man mit einem „echten“ Polizisten, in Kollegenkreisen nicht so verfahren
wäre.
Die Überstellung von ausgemusterten Postbeamten in den Polizeidienst, wird dem Ansehen
der Polizei sicherlich nicht förderlich sein. Es wäre weitaus sinnvoller, junger engagierte
Männer, die noch Ideale haben, mit einer dementsprechenden Schulung zu guten Polizisten
auszubilden.
 
Dann wird man eine von der Bevölkerung  respektierte und von den Gesetzesbrechern 
gefürchtete Polizei  haben. Nicht mehr benötigte Postler in den Polizeidienst zu stellen, ist
mehr als ein schlechter Witz.
Stauni 
  
2009-09-17
  

Zickenalarm ?

 

Ursprungs Buam

Eine weitgehend unbekannte Volksmusikband mit dem Namen „Ursprungs Buam“, hat
auf ihrer Website ein Online-Spiel. In diesem geht es darum, eine weibliche Karikatur, die
eine Kellnerin darstellt, vom Tresen aus mit einer Steinschleuder zu beschiessen.
 

Statt Strip-Poker

Umso mehr Treffer, desto mehr entblösst sich die Comicfigur. Bevor jedoch alles zu sehen
ist, tauchen die drei Köpfe der Musikanten auf und verdecken die Figur.

Zugegeben ein schwachsinniges Spiel für geistige Tiefflieger, aber das die Frauenministerin

Gabriele Heinisch-Hosek darauf mit Entsetzen reagierte, ist wohl weit übertrieben.
Am 25. Juli 2009 soll diese Band in der ORF-Sendung „Wenn die Musi spielt“ auftreten.

Ministerin erzürnt

„Ich verlange vom ORF, dass diese frauenfeindliche und rassistische Musikgruppe ausgeladen
wird“. „Es sei nicht zu dulden, dass eine Band, die Gewalt gegen Frauen bewirbt, im öffentlich
rechtlichen Rundfunk auftrete“, so die Frauenministerin laut einer gestrigen APA-Aussendung.

ORF ratlos

Im ORF übt man sich derweil in Schadensbegrenzung. Programmdirektor Wolfgang Lorenz
und Unterhaltungschef Edgar Böhm werden mit dem Management der „Ursprungs Buam“
zwecks Klärung der Angelegenheit umgehend Kontakt aufnehmen, lies der ORF-Kommuni-
kationschef Pius Strobl verlautbaren.

So sieht „Die Presse“ die Landbevölkerung

In der Presse-Online sieht man auf dem Spiel Tatsachen, die es in Wirklichkeit nicht gibt, zum
Beispiel die „rein logisch“ blutenden Hände der Dame.

Auch meint man, dass das Spiel mit dem Klischee der trinkenden, frauenfeindlichen Landbe-

völkerung kokettiere. Soviel zur Meinung der Zeitung „Die Presse“ zur Bevölkerung in der
Provinz.
Dafür hat es sich der Autor nicht nehmen lassen, einen LINK zu diesem Spiel zu setzen.

Nichts zu tun ?

Sehr ausgelastet dürfte die Beamten- und Frauenministerin Frau Heinisch-Hosek nicht sein,
da sie offensichtlich genug Zeit hat laufend erstaunliche Ideen zu entwickeln, wie die erst
Kürzliche, Postler zur Polizei zu versetzen.

Wie bereits Eingangs erwähnt, handelt es sich bei diesem Online-Game um ein völlig idiot-

isches Spiel ohne jeglichen geistigen Anspruch.
Wenn der ORF nun daraus ein eventuelles Auftrittsverbot für diese Volksmusikgruppe durch-
zieht, müßte er fairerweise einige Schritte weitergehen.

Ich bin doch nicht blöd Mann…

Man müßte eine Sperre aller Werbeschaltungen für Elektrofachmärkte beschliessen, den
auch diese haben derartige Computerspiele im Programm.
Weiters müßte alle Spielfilme abgesetzt werden, die Gewalt gegen Frauen zum Inhalt haben.

Wir glauben das der ORF ganz andere Probleme hat, als sich mit einem schwachsinnigen

Online-Game zu befassen, dass auf der Webseite einer Musikband steht. Das gilt auch für
die Beamten- und Frauenministerin Frau Heinisch-Hosek.

Stauni

  
2009-06-28
   

Der Postwachmann


Humor ist wenn man trotzdem lacht

In Krisenzeiten hat die Bevölkerung ohnehin wenig zu lachen. Da kommt eine Idee der
Bundesregierung gerade zeitgerecht, um die Leute zu erheitern. Diese beschäftigt sich
allen ernstes mit dem Gedanken, nicht mehr benötige Postbeamte in den Exekutivdienst
zu überstellen, um die Polizei zu entlasten.

Für die Post AG ist alles O.K.

Der Österreichische Post AG gefällt dieser Vorschlag, den sie findet es als Beitrag zur
Sicherheit, in den gegenwärtigen Zeiten. Man werde diesen Vorschlag prüfen und die
noch offenen Fragen zu Details wie Dienstorte und Tätigkeit klären.
Zum Transfer an und für sich bestehen keine Bedenken, da ja auch schon Justizwache-
beamte zur Polizei gewechselt sind.

Post AG ist ahnungslos

Offensichtlich hat man in der Postgeneraldirektion keine Ahnung über die Tätigkeit eines
Justizwachebeamten, um zu so einen Schluss zu kommen.
Den verantwortlichen Damen und Herren kann nur angeraten werden, einige Tage Dienst
in einem Gefängnis zu verrichten. Sie werden den Unterschied zwischen Justiz und Post
sofort bemerken.

Das Justizopfer

Auch der bedeutendste Oppositionspolitiker unseres Landes, Herr Westenthaler sieht in der
Idee von Beamtenministerin Heinisch-Hosek einen Lichtblick für die Betroffenen.
Na, ja vielleicht sind Postler verkehrssicherer und können einem Auto schneller ausweichen,
wenn der Fahrer damit aus einem Parkplatz ausfahren will.

Hut ab, Herr Pilz

Die sonst so realitätsfernen GRÜNEN haben diesmal überraschend richtig reagiert.
Peter Pilz fordert sarkastisch eine sofortige Bewaffnung der Müllabfuhr, den nur eine
solche kann potentielle Täter abschrecken.

Das ist nicht genug

Da wollen wir doch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass auch Straßenkehrer
sofort unter Waffen gestellt gehören. Eine ständige Präsenz einer Straßenkehrerarmee ,
die neben dem Besen ein Sturmgewehr tragen, wird das Sicherheitsgefühl der Bevölker-
ung augenblicklich verstärken.
Aber auch die Untergrundkriminalität muss mit geeigneten Mitteln bekämpft werden, um
Einbrüche a la „Riffifi“ zu verhindern. Hier könnten wir uns vorstellen, dass die Kanalräumer
ab sofort mit Waffen ausgerüstet werden.
   
Damit wäre Wien auch unter Tage ein wesentliches Stück sicherer, allerdings nur die Obdach-
losen müssten in Zukunft mehr aufpassen, um nicht mit einem Einbrecher verwechselt zu werden.

Schuster bleib bei deinem Leisten

Nichts gegen unsere Postler, die einen ehrenwerten und Beruf ausüben. Aber gehen Sie einmal
in ein Postamt und schauen Sie sich ein wenig um. Es wird Ihnen sofort klar werden, warum diese
Damen und Herren bei der Post arbeiten und nicht bei der Polizei sind.
Hoffentlich haben die Räuberbanden aus den ehemaligen Ostblockländer diese höchst
erstaunliche Idee noch nicht mitbekommen. Wenn ja, wird ihnen schon jetzt das Wasser
im Mund zusammenlaufen.
Stauni
  
2009-06-25
  

Inhalts-Ende

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