Totgesagte leben offenbar doch länger
Die im März 2011 vom Netz genommene Neonazi-Homepage „Alpen-Donau.Info“ ist seit
geraumer Zeit wieder online. Hauptthemen zurzeit: Stimmungsmache gegen das Verbots-
gesetz und Kritik am Urteil gegen den inhaftierten Gottfried Küssel.
Screen: Alpen-Donau.Info

Screen: Alpen-Donau.Info
Wurde die Webseite vom März 2009 bis zu ihrer Abschaltung über einen US-amerikanischen
Server anonym betrieben, so gibt es jetzt zumindest einen Namen. Das erspart selbsternannten
Datenforensikern wenigstens die Erstellung von „Expertisen. Man darf aber gespannt sein wie
lange es dauern wird, bis Linke wieder krampfhaft einen Zusammenhang der Neonazi-Home-
page mit der FPÖ konstruieren.
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2014-03-10
Strafe für Falschparken um 71,5 Prozent angehoben
Für das Falschparken nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung sowie bei nicht
korrekter Entrichtung der Parkometerabgabe in Kurzparkzonen werden in Wien ab 1. Mai
2012 bei Ausstellung einer Organstrafverfügung 36,- statt bisher 21.- Euro fällig. Auch die
Strafsätze der Anonymverfügungen und der – bei Nicht-Bezahlung – darauf folgenden Straf-
verfügungen werden entsprechend angehoben. Diese Hiobsbotschaft versendete die rot-
grüne Wiener Stadtregierung mittels heutiger Presseaussendung.
Als Begründung für die massive Verteuerung führt die Stadt Wien an, dass die Strafen seit
20 Jahren „faktisch“ unverändert geblieben sind und der Verbraucherpreisindex seit der
Euro-Umstellung signifikant angestiegen ist. Was wohl die Verantwortlichen mit dem Wort
„faktisch“ (Originalausdruck in der Aussendung) meinen?
Obige Argumentation finden wir erstaunlich, denn sind es nicht gerade Vertreter(innen) der
SPÖ-Politiker(innen)-Riege die dem Volk permanent Glauben machen wollen, dass es
durch die Euro-Umstellung zu keiner Verteuerung des Lebens gekommen ist.
Erstaunlich finden wir auch die Ausrede mit dem gestiegenen Verbraucherindex. Uns war
bis dato nicht bekannt, dass Falschparken oder ähnliche Verkehrsdelikte in der Produktion
Kosten verursachen. Also dürfen die ab 1. Mai 2012 massiv gestiegenen Strafen getrost als
weitere Bürger(innen)-Abzocke der rotgrünen Wiener Stadtregierung angesehen werden.
Mehr Geld für weniger Leistung
Zur Allgemeinen Erheiterung unserer Leserschaft möchten wir eine Demonstration der Zu-
verlässigkeit der Verantwortlichen für die offizielle Webseite der Stadt Wien, betreffend
der Parkraumüberwachung (MA 67) vorführen.
Unter dieser „Internetadresse“ erhält man folgendes Bild, das dem User verspricht, durch
ein Video eine kompakte Information über Kurzparkzonen und das richtige Ausfüllen des
Parkscheines zu erhalten.
Screen: wien.gv.at
Klickt dann der erwartungsvolle User zum Video weiter und dieses an, erhält er keine Infor-
mationen über Kurzparkzonen oder über das Ausfüllen des Parkscheines, sondern die ledig-
lich die Nachricht „Server not found“. Diese Ansage ist typisch für die rotgrüne Wiener
Stadtregierung, denn sie spiegelt das Motto „Mehr Geld für weniger Leistung“ wider.
Screen: wien.gv.at
Aber es besteht noch vage Hoffnung, dass es durch die angehobenen Straftarife möglich
sein wird, den Server auf dem das Video liegt wieder in Gang zu setzen. Vielleicht sollte
sich die Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou dafür stark machen, fallen doch die Kurz-
parkzonen in ihr Ressort und lebt dieses zum Leidwesen der Wiener(innen) auch dem-
entsprechend aus.
Karikatur: Koechlin
Jetzt wird´s richtig teuer!
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2012-04-27
WikiLeaks-Videogame erschienen
Kaum bezog Julian Assange seine Zelle in einem Londoner Gefängnis, erschien schon das
erste WikiLeaks-Videospiel auf dem Markt. In diesem Spiel geht es zwar nicht darum
wilden Sex mit scharfen Schwedinnen zu haben, sondern der Beschatter von Assange
während seiner Streifzüge durchs Weiße Haus zu sein.
Screen: http://www.jeuxjeuxjeux.fr/
Der Produzent des Spiels, Sebastiaan Moeys, war vom Erfolg überrascht. Was eher als
Witz gedacht war, um an einem aktuellen Geschehnis teilzunehmen, entpuppte sich als
Riesenerfolg.
Jeder ein kleiner Assange
Eine Million Spieler in nur ein paar Tagen bewiesen, dass in jedem von uns ein kleiner
Julian Assange steckt. Jedenfalls war und ist der Server des Spielanbieters hoffnungslos
überlastet.
Wir wollten uns das WikiLeaks-Videospiel, welches unter diesem „L I N K“ erreichbar sein
sollte ansehen, hatten aber keine Chance durchzukommen. Vielleicht wollen es Sie auspro-
bieren und haben mehr Glück dabei. Kommentare zum Spiel würden uns freuen.
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2010-12-14
Die Meinungen sind geteilt
Die peinlichen Enthüllungen von Wikileaks-Chef Julian Assange, teilen die Welt in zwei
Lager. Die einen sind strikt dagegen und andere begrüßen die Veröffentlichungen. Währ-
end uns seine Aktionen gefallen, lässt das beliebte Familienblatt mit den vielen Sexanzei-
gen, sprich Kronen Zeitung, an Assange bis dato kein gutes Haar.
Fakt ist es jedenfalls, dass Julian Assange zur Zeit der meist gesuchte und meist gehasste
Mann der Welt ist. Ein Server nach dem anderen wurde von staatlich beauftragten Hackern
gehackt, sowie Bank-Konten eingefroren, um den Wikileaks-Chef finanziell auszuhungern.
Gustav vs. Julian
Sogar zwei Vergewaltigungen wurden erfunden, um einen internationalen Haftbefehl zu
rechtfertigen. Erstaunlich ist nur das Land, von welchem Assange wegen der angeblich
begangenen Straftaten gesucht wird.
Da wird doch nicht die Fantasie mit den schwedischen Ermittlern durchgegangen sein,
nachdem sie die Sex-Enthüllungen ihres Königs gelesen haben und aus Sex in einer
strengen Kammer, eine Vergewaltigung bastelten.
Falls Sie nicht wissen was eine strenge Kammer ist, schauen Sie einfach in der Kronen
Zeitung nach. Im beliebten Familienblatt befinden sich im Sexanzeigenteil genügend Tele-
fonnummern, unter denen Sie ausführliche Auskunft erhalten werden.
Die Spatzen pfeifen es ohnehin von den Dächern
Aber nun wieder zurück zum Thema. Auch einige österreichische Politiker bekamen über
Wikileaks ihr Fett weg. Zwar nichts weltbewegendes, aber Ehre wem Ehre gebührt. Aller-
dings was kann Assange schon aufregendes über unsere Politiker berichten, was ohnehin
nicht fast jeder weiß, nachdem es die Spatzen von den Dächern gepfiffen haben.
Aber nicht alle Politiker hassen den Wikileaks-Chef. Freunde hat er vor allem unter jenen,
die es noch nicht zu einer politischen Größe geschafft haben und deshalb ihr Dasein in der
Opposition fristen müssen.
Peter Pilz doch kein Fantast
Ein typisches Beispiel dafür ist der Grüne Sicherheitssprecher Dr. Peter Pilz. Dieser fordert
tatsächlich, dass Österreich dem Wikileaks-Chef politisches Asyl gewähren soll. Wir haben
den Grünpolitker immer für einen realitätfremden Fantasten gehalten. Diese Meinung müs-
sen wir nun gründlichst revidieren.
Das Motiv von Pilz ist zwar nicht sofort, allerdings beim genaueren Hinsehen zu erkennen.
Als Sicherheitssprecher müsste er eigentlich gegen die Aktivitäten eines Enthüllungsjour-
nalisten sein und diese verurteilen.
Doch was gäbe es Schöneres, als einen Julian Assange sein Eigen zu nennen und sich
seiner Dienste bedienen zu können. Um an sein Dankbarkeitsgefühl zu appelieren, könnte
man ihn sicher dazu bewegen, so einige peinliche Enthüllungen über politische Gegner zu
veröffentlichen.
Die Geister die ich rief
Allerdings vergisst Pilz den Umkehrschluss. Selbst wenn es im gelänge, sich mit den Dien-
sten eines Julian Assange an die politische Spitze zu katapultieren, käme irgendwann ein
anderer aus der letzten Reihe, der das gleiche Spiel zu spielen versuchen würde. Daher
fällt eine Anbiederung an den Wikileaks-Chef unter das Motto: „Die Geister die ich rief“.
Peinliche Anbiederung von Pilz
So sehr wir auch der Arbeit eines Julian Assange Respekt zollen, so wenig wäre polit-
isches Asyl gerechtfertigt. Dr. Peter Pilz vergisst nämlich einen wesentlichen Faktor. Der
Wikileaks-Chef ist kein Robin Hood oder selbstloser Wohltäter. Er betreibt seinen Job ge-
gen bare Münze und verdient ein Vermögen damit. Daher ist die Anbiederung, ihm die
Server der Grünen zur Verfügung zu stellen, mehr als peinlich.
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2010-12-05
Datenbankserver abgestürzt
Vorerst wollen wir uns bei unseren Leser(innen) für die mehrstündige Nichterreichbar-
keit entschuldigen. Das Problem lag bei AON deren Datenbankserver abgestürzt war,
auf dem auch die Datenbank dieses Online-Magazins liegt.
Technisches Probleme können immer wieder auftreten, allerdings wie diese bei AON
behandelt werden ist in der Tat erstaunlich. Da in diesem Fall auch ERSTAUNLICH ein
erstaunliches Erlebnis hatte, wollen wir Ihnen dies nicht vorenthalten.
9.April 2010 gegen 22:30 Uhr
Der Herausgeber dieses Magazins erhält zahlreiche E-Mails in denen angefragt wird,
was mit ERSTAUNLICH los sei, da die Webseite nicht erreichbar ist. Es erfolgt eine
sofortige Nachschau mit folgendem Ergebnis.
Nachdem die Webseite aufgerufen wird, erscheint am Monitor folgende Fehlermeldung:
Database Error: Unable to connect to the database:Could not connect to MySQL
Auch der mittlerweile informierte Programmierer versucht sein Glück, indem er direkt
in die PHP-Datenbank einsteigen will, allerdings ebenfalls eine Fehlermeldung erhält:
#1040-too many connections . Damit ist die Fehlerursache klar. Der Datenbankserver
war abgestürzt.
9.April 2010 gegen 22:45 Uhr
Anruf bei der AON-Business-Hotline. Der völlig unfreudliche AON-Mitarbeiter Herr E.
(Namen der Red. bekannt) nimmt den Anruf entgegen. Offensichtlich wurde er beim
TV schauen oder sonstiger Freizeitbeschäftigung gestört.
Dass dieser Mann nicht nur unfreundlich, sondern auch völlig ahnungslos ist stellt sich
unter Beweis, als er mit dem technischen Problem konfrontiert wird. Ihm wird dezetiert
mitgeteilt, dass bei AON der betreffende Datenbankserver abgestürzt ist.
Er bietet an Rooter- und Internetverbindung zu überprüfen. Als ihm in etwa fünf mal
erklärt wird, dass die Internetverbindung in Ordnung sei und das Problem beim Server
liegt, verlangt er plötzlich alle AON-Daten von ERSTAUNLICH.
Da diese Datenblätter, vom Herausgeber verständlicherweise nicht in der Jackentasche
mitgeführt, sondern im Büro aufbewahrt werden, kann diese Auskunft nicht erteilt werden.
Das Einzige was mitgeteilt werden kann ist, dass ERSTAUNLICH auf einem AON-Business-
Server liegt und einen VIP-Vermerk hat.
Die Daten sind ohnehin bei AON gespeichert und auf diesen Umstand wird Herr E. auch
aufmerksam gemacht. Nach längerer Diskussion bequemt sich der AON-Mitarbeiter die
Daten von sich aus abzufragen.
Die nächste Frage von diesem Mann fällt dann unter die Rubrik „Erstaunliches“, denn
diese lautet: „Warum haben Sie nicht vor 22:00 Uhr angerufen, da wäre alles viel ein-
facher gewesen?“
Der AON-Mitarbeiter fragt also allen Ernstes, warum das Problem nicht um eine Zeit
gemeldet wurde, als dieses noch gar nicht bestand. Da fragen wir uns schon, mit
welcher Qualifikation dieser Mann seinen Job ausübt.
Herrn E. wird wiederholt mitgeteilt, dass www.erstaunlich.at Business-Kunde mit VIP-Status
ist und eine schnelle Lösung des Problems optimal wäre. Den VIP-Status hatte dieses
Online-Magazin von einem leitenden Angestellten der AON-Direktion erhalten, nachdem
AON schon in der Vergangenheit ein derart ähnlich gelagertes Problem hatte und der
Server 17(!) Stunden offline war.
Obwohl allein schon die Tatsache Business-Kunde zu sein eine rasche Abwicklung
gewährleisten sollte, gibt der AON-Mitarbeiter wieder erstaunliches von sich.
„Business-Kunde zu sein ist für AON kein Grund aktiv zu werden“, so Herr E. von
der AON-Business-Hotline. „Ausserdem könne er keinen VIP-Vermerk feststellen“,
meint der überforderte AON-Mitarbeiter weiter.
Offensichtlich weiß bei AON die Linke nicht, was die Rechte tut und das veranlasst den
Herausgeber von ERSTAUNLICH mitzuteilen, sollten sich seine Angaben als unrichtig
herausstellen, könne man ihm die Rechnung für den Einsatz schicken. Herr E. von der
AON-Business-Hotline verspricht einen Rückruf.
9.April 2010 gegen 23:45 Uhr
Herr E. ruft tatsächlich zurück, hat aber die nächste Erstaunlichkeit auf Lager. Dem zu-
ständigen Techniker sei das Problem bekannt, weigere sich aber dieses zu beheben.
Nun wird es dem Herausgeber dieses Magazins zuviel und stellt rechtliche Schritte
in Aussicht. Der AON-Mitarbeiter verspricht einen neuerlichen Rückruf.
10.April 2010 gegen 00:10 Uhr
Herr E. von der AON-Bus.-Hotline ruft neuerlich an und teilt folgende Daten mit:
Störungsaufnahme Aktenzahl: 3039 78 11. Weitergabe an Folgesystem F99210
Allerdings könne er nicht sagen, wann das Problem behoben wird. Laut seiner
eigenen Aussage ist für die Problembehebung eine Zeitdauer von zehn bis zwan-
zig Minuten nötig.
Aber es wäre nicht Herr E., wenn dieser nicht eine neuerliche Überraschung auf
Lager hätte. Plötzlich befindet sich der Serverplatz von ERSTAUNLICH auf einem
ganz normalen AON-Basis-Account. Erstaunlich, denn auf der monatlichen Rechnung
steht ganz was anderes und auch die Kosten betragen ein Vielfaches.
Ausserdem kann auf einem Basis-Account nicht mit der aktuellsten PHP-Version gear-
beitet werden, stellt dieser gar nicht den von uns benötigten Speicherplatz zur Verfüg-
ung und bietet keine Datenbanken an.
Als Herr E. mit diesen Argumenten konfrontiert wird, ist er planlos. Völlig unmotiviert
beginnt er zu erzählen, dass er kommenden Mittwoch einen „Este Hilfe Kurs“ absol-
viere, den er eventuell zur „Selbstwiederbelebung“ benötigen werde, da ihn der Job
so fordere.
Ausserdem sei er ein beamteter Mitarbeiter von AON, dem schon mehrmals angeboten
wurde in den Polizeidienst zu wechseln, was er jedoch bis dato strikt abgelehnte. Ob
es da wohl einen besonderen Grund gibt, warum AON diesen Mann loswerden will?
Möglicherweise war der Kaffee oder sonstiges Getränk das der AON-Mitarbeiter im
Nachdienst zu sich genommen hatte zu stark. Das Telefongespräch wird beendet. Es
wurde mittlerweile 01:05 Uhr und das Problem besteht nach wie vor.
Unser Motiv
Warum erzählen wir Ihnen diese Geschichte die sicherlich nicht weltbewegend ist? Weil
sie garantiert unter „Erstaunliches“ fällt, wir ein wenig Frust ablassen wollten und vor-
allem Personen zum Nachdenken anregen wollen, die unter Umständen beabsichtigen
bei AON einen Webspace anzumieten.
Das uns angebotene Kundenservice entsprach nicht annähernd dem Standard eines
professionellen Webspace-Anbieters und war unter jeder Kritik. Vielmehr erinnert es an
einen Auto-Eckhändler, bei dem ein Kunde zu reklamieren versucht.
Von so einem Unternehmen wäre man von einem derart letztklassigen Service und
einer unprofessionellen Gangart nicht überrascht. AON hat uns bewiesen, dass man
in ihrem Unternehmen ebenfalls diese erstaunliche Kundenbetreuung beherrscht.
Jeder private Anbieter, welcher derart schwache Leistungen abliefert, würde in kürzester
Zeit pleite sein. Darüber sollte man in der Direktion bei AON nachdenken. Die Kunden-
zahlen sind bei diesem Unternehmen ohnehin stark rückläufig.
Wir haben jedenfalls von diesem Staatsbetrieb genug und beabsichtigen einen Wechsel.
Diesbezüglich haben wir an unsere Leser(innen) ein Anliegen. Sollten Sie einen verläss-
lichen Webspace-Anbieter kennen, mit dem Sie persönlich gute Erfahrungen gemacht
haben, teilen Sie uns dies bitte per E-Mail unter office@erstaunlich.at mit.
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2010-04-10
Werte Leserin, werter Leser!
Unsere Webseite wurde nicht gehackt, obwohl die Brisanz etlicher Beiträge sicherlich
schon einige Leute zum Nachdenken angeregt hat. AON hatte seit gestern massive
Serverprobleme und daher waren wir offline.
Seit einigen Minuten funktioniert wieder alles und wir stellen noch heute einen sehr
interessanten Beitrag online.
Stauni
2009-11-19
17:03:27
Genderwahn fühlt sich vor den Kopf gestossen
Wir haben in unserem gestrigen Beitrag „Vom Nobody zum Mythos“ das Internetforum
„Genderwahn“ als Beispiel angeführt. Da wir uns auch sehr viel im Internet bewegen,
um zu sehen was es „erstaunliches“ gibt, sind wir auf dieses Forum gestoßen.
Eigentlich wollten wir über den Sinn dieses Forums gar nichts schreiben, da jedoch
dort helle Aufregung darüber herrscht, weil wir uns erlaubt haben Kritik an dem
Forum zu üben, werden wir „Genderwahn“ einige Zeilen „widmen“.
Das ist das Impressum von Genderwahn
Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir unser persönliches Profil nicht.
Wir sehen unsere Aktivitäten als einen gesellschaftpolitischen Auftrag Öffentlichkeit
zu gestalten und erfüllen hier gleichermaßen die Pflicht eines mündigen und demokratie-
fähigen Staatsbürgers.
Wir sind bemüht dem Recht des Kindes auf beide Elternteile Aufmerksamkeit und Stimme zu
verleihen.
Es sind ausschließlich Fakten auf die wir unsere Analysen und Erkenntnisse stützen,
gemeinsam mit den Publikationen wissenschaftlich anerkannter Experten bilden sie die das
Fundament dieser Website. Die Veröffentlichung vieler dieser Inhalte sind nicht im Inter-
esse politisch verantwortlicher Kräfte, die mit – in einem bislang beispiellosen Ausmass –
vorgelebter Ignoranz und Respektlosigkeit zu glänzen versuchen.
Dem Gesetz zur Veröffentlichung des Impressums in manchen Staaten wie Österreich, setzen
wir unser individuelles Recht auf Schutz der Persönlichkeit gegenüber.
Jeder hat die Möglichkeit per email Verbindung aufzunehmen.
Name: ju§tiz-INSIDERS
Adresse: www.genderwahn.com
Ort: WorldWideWeb
Land: (in)humanes Österreich
Aus diesem Impressum ist es absolut nicht ersichtlich, wer dort die Verantwortung trägt.
Dies hat auch sehr gute Gründe. In Genderwahn wird unter anderem über den Rechtsstaat
Österreich und die Justiz hergezogen. Richter und Staatsanwälte werden in übelster Weise
verunglimpft. Vielen Textpassagen enthalten Fäkalausdrücke und Verbalaussagen die sonst
nur in Hardcore Pornofilme zu hören sind. Wir werden diese hier nicht wiederholen.
Auf jeden Fall ist es für den Verantwortlichen sehr praktisch, wenn man ihn im Impressum
nicht entlarven kann.
Website auf Server im Nirvana
Nach unseren Informationen nach, liegt diese Website auf einem ukrainischen Server.
Dies dürfte wahrscheinlich auch seine guten Gründe haben, den in jedem kultivierten
europäischen Land, hätte man diese Website bereits vom Netz genommen und das hat mit
Zensur nichts zu tun. Sollten Sie, werte(r) Leser(in) das nicht glauben und Sie haben
einen guten Magen, dann blättern Sie einfach dort nach.
Nachdem man dort zwar gerne austeilt, aber offensichtlich nicht gerne einsteckt, war
man gleich megamäßig angerührt. Es erschienen etliche Postings, in denen man sich
offensichtlich „missverstanden“ fühlte. Aus diesem Grund haben wir folgendes Posting
in dieses Forum gesetzt.
Unser Originalposting am 11.02.09, 21:06 Uhr
Sg. Damen, Sg. Herren, Sg. Hr. Mag. Baumgartner !
Nun, da hat sich doch tatsächlich wer erdreistet, über das objektive Forum Genderwahn,
wo man sich ausschließlich einer gewählten Sprachkultur bedient, Kritik zu üben.
Nein, so wichtig ist uns dieses Forum nicht, sondern diente uns lediglich als Parade-
beispiel schlechter Internetkultur.
Nachdem wir jedoch an den Rechtsstaat Österreich, mit all seinen Schwächen glauben,
haben wir dieses Forum als Beispiel angeführt.
Einer der Poster hier meint, wir sollten über die Werbung für uns, in diesem stark be-
suchten Forum froh sein.
Um das richtig zu stellen, es ist für uns keine Werbung in diesem Forum erwähnt zu
werden. Für unsere Werbung verwenden wir seriöse Blogverzeichnisse und Einschaltungen
in Tageszeitungen.
Sollte sich hier irgendwer in seiner Ehre oder sonstigen Rechtsgüter verletzt sehen, steht
es ihm offen uns zu klagen.
Wir haben im Gegenteil von Genderwahn unser Impressum veröffentlicht, da wir uns unserer
Verantwortung stellen.
Auch haben wir es nicht notwendig auf einem ukrainischen Server zu liegen. Unsere Website
liegt bei AON.
Mit freundlichen Grüßen
die Redaktion von Erstaunlich
Hoffentlich wird dieses Posting im Genderwahn-Forum auch verstanden, weil
nämlich keine Fäkal- und Kraftausdrücke darin vorkommen.
Kritik und Kontrolle hat seine Berechtigung
Klar stimmt bei uns in Österreich so einiges nicht. Es ist auch legitim Behördenentscheide
oder Gerichtsurteile zu kritisieren und sie legal zu bekämpfen.
Auch ist es wichtig Personen die auf Grund ihres gesellschaftlichen oder beruflichen Status,
sowie Personen die Inhaber eines Amtes sind und aus dieser Position über andere Menschen
bestimmen, urteilen oder richten, genau auf die Finger zu schauen.
Und wenn jene Personen glauben über dem Gesetz zu stehen, sie mit allen legalen Mitteln in
die Schranken zu weisen und ihr Fehlverhalten schonungslos aufzudecken.
Allerdings sollte es in einer kultivierten Form geschehen, den wer sich verbal ständig unter
der Gürtellinie bewegt, wird über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen und kann auch
nichts bewegen oder verändern.
Stauni
2009-02-11