Katholische Ehe schützt vor AIDS


Die Geisel unserer Zeit

Aids ist einer der tödlichsten Krankheiten unserer Zeit. Diese wird durch den HI-Virus aus-
gelöst. Die Übertragung des HIV kann durch Blut, Muttermilch, die Gehirn-Rückenmarks-
Flüssigkeit Liquor und die Sekrete der Genitalien (Vaginalsekret, Sperma) erfolgen.

HIV und AIDS nur durch Sex

Da ist es doch erstaunlich, dass der Aids-Referent der Caritas Internationalis, Msgr. Robert
Vitillo, bei einer Pressekonferenz kirchlicher Vertreter am Montag in Wien, folgende  Mein-
ung vertrat. HIV/Aids kann nur durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität
wirkungsvoll bekämpft werden. Die anderen Infektionsmöglichkeiten hatte er bei seinem
Referat außer Acht gelassen, oder er kennt sie schlichtweg nicht.
Der Monsignore meinte, dass 80 Prozent aller Neuinfektionen mit dem HI-Virus durch sex-
uelle Kontakte passieren würden.  Wir haben bei der Aids-Hilfe Wien angerufen,  um uns
diese Zahl bestätigen zu lassen.

Aids-Hilfe Wien gab Auskunft

Eine sehr nette Ärztin klärte uns über den Virus, die Krankheit und deren Verlauf auf.  Der
meist verbreitetste Weg der Infektion mit dem HI- Virus ist der ungeschützte Geschlechts-
verkehr mit einem HIV- Infizierten. Wissenschaftlich fundierte Angaben, für die von Vitillo
getätigte Zahl gäbe es allerdings nicht.
Nun dachten wir, dass der Kirchenmann ein Plädoyer für  Präservative halten würde, um
so seine Meinung, des verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität zu untermauern.
Weit gefehlt, denn Monsignore hatte ganz andere Absichten.

Sex-Experte mit Zölibat

Keinen gewünschten Erfolg sieht der von „kathweb“ zum Experten erhobene Kirchen-
mann Vitillo, in der massenhaften Verteilung von Kondomen. Wie ein Mann der in sexueller
Enthaltsamkeit lebt, ausgerechnet ein Experte für Sexualität sein soll, ist uns schleierhaft.
Aber sei es wie es sei, die Ärztin der Aids-Hilfe Wien bestätigte, dass ein ordnungsgemäß
angewandtes Kondom, ein sicherer Schutz gegen die Übertragung des HIV ist. Das sieht
der Monsignore anders. Er plädierte für die katholische Lehre, in der sexuelle Kontakte der
Ehe vorbehalten seien und in dieser das Prinzip der Treue gelte.
Nun wenn das Vitillo als Schutz gegen eine  HIV-Übertragung sieht, sollte ihm „kathweb“
schnellsten den Expertenstatus wieder aberkennen.  Laut seiner Aussage können verheirat-
ete, katholische  Personen den HIV nicht übertragen bekommen, da ja in der katholischen
Lehre das Prinzip der Treue gelte.

Die Aids-Rute im Fenster

Spätestens nach dieser Aussage war klar, was Monsignore wirklich beabsichtigte. Mit der
Rute „Aids“ im Fenster, versuchte er die katholisch angeordnete Enthaltsamkeit zu predi-
gen. Quasi soll den Leuten vermittelt werden, Sex vor der Ehe kann zur HIV-Übertragung
führen.
Aufgeklärte Menschen werden die Aussage des Msgr. Robert Vitillo milde belächeln. Aber
es gibt sicher genügend Leute,  die auf Grund fehlender Bildung  und/oder religiöser Ab-
hängigkeit, durch die erstaunlichen Worte des Kirchenmannes verunsichert werden.

Predigt für pädofile Priester

Eine derartige Predigt wie sie Vitillo tätigte, wäre besser vor Kirchenmännern angebracht,
welche pädofile Neigungen hegen. Diesen könnte er noch zusätzlich anraten zu onanieren,
anstatt Kinder zu missbrauchen, falls sie der Teufel in Gestalt der sexuellen Lust überfällt.
Aber das mit dem Onanieren hat auch seinen Haken. Angeblich bekommt man ja davon
Rückenmarkschwund und Gehirnerweichung. Wenn wir so einige Aussagen von Vitillo
durchlesen, drängt sich uns ein leiser Verdacht auf.
*****

2010-06-15
  

Der Schmäh mit dem Schnee

  

Polizei ermittelt gegen Winterdienste     

Während die Polizei in Neunkirchen/NÖ gegen eine Winterdienstfirma ermittelt, die
zwar reichlich Vorauszahlungen kassierte, aber keine Schneeräumung durchführte, ist
jetzt auch ein renommiertes Wiener Schneeräumungsunternehmen in die Schlagzeilen geraten.
Laut Polizei ist ein 27-jähriger Serbe, der sich in Österreich illegal aufhält, mit einem
Streuwagen der Firma ATTENSAM in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt.
      
Der Mann überfuhr im alkoholisierten Zustand in der Prater Hauptallee einen Joger, der
noch am Unfallort verstarb.
Laut Chef der Hausbetreuungsfirma, war der Mann nicht im Betrieb tätig, sondern wurde ihm
das Fahrzeug von einem Verwandten überlassen, um die Schneeräumung durchzuführen.

Qualifiziertes Personal und kein Schnee    

Da ist es doch erstaunlich, daß man auf der Website von Attensam, sein so hoch qualifi-
ziertes Personal hervorhebt, denn dort steht wortwörtlich:
    
Dafür garantieren wir mit unserem Namen, gemeinsam mit unseren mehr als 1.500 bestens
qualifizierten Mitarbeitern.
    
Von den letzten schneefreien Wintern in Wien verwöhnt, dürften wohl einige qualifizierte
Mitarbeiter abgewandert sein und man hat vielleicht auf Grund des überraschenden
Schneefalls Leute aufgenommen, die dem Firmencredo nicht so entsprechen.
Wie ist es sonst möglich, daß ein Angestellter dieser Firma, einem völlig Unberechtigten
ein Dienstfahrzeug zur Aufgabenerfüllung übergibt ?
 
  
In den vergangenen Jahren mußte man den Schnee in Wien suchen. 

Aufklärer in eigener Sache    

Auch wenn der Chef dieses Unternehmens, der so ganz nebenbei erwähnt sehr viele Auf-
träge von der Gemeinde Wien erhält, gegenüber der „Krone Zeitung“ erklärt: “ Wir werden
den Hergang des Unfalles lückenlos aufklären“ , wird das wohl nicht sein Job sein.
      
Ja was gibt es denn schöneres, wenn man in behördliche Ermittlungen gerät, diese selbst
aufzuklären. Es wird in diesem Fall viel mehr, als nur der Unfallhergang aufzuklären sein und
das wird in den  Aufgabenbereich der zuständigen Ermittlungsbehörden fallen.
    

Attensam erhält viele Gemeindeaufträge    

Wir haben die Firma etwas genauer  unter die Lupe genommen  und Recherchen angestellt.
Uns liegen Rechnungen einer Wiener Hausverwaltung vor, welche die Winterbetreuung betreffen.
Da hat doch die Firma Attensam in den letzten schneearmen bis schneefreien Wintern in der
Bundeshauptstadt, eine Preissteigerung von von knappe 22 Prozent geschafft.
Warum weiß kein Mensch, an den gestiegenen Einsätzen kann es wohl nicht gelegen sein, weil
es fast keinen Schnee gab, der zu räumen war.
     
Aber das ist noch nicht genug, wir haben uns auch Vergleichsrechnungen einer gleichwertig
renommierten Hausbetreuungsfirma besorgt und siehe da, diese sind für das gleiche Objekt
fast um die Hälfte billiger.
       
Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob die Firma ATTENSAM ausschließlich im Hochpreis-
segment tätig ist.
Doch im Sinne des Steuerzahlers, sollten sich die Verantwortlichen bei der
Gemeinde Wien eventuell auch andere Anbote gleichwertiger Firmen einholen.
     
Stauni
  
2009-02-24
  

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