FPÖ – Steger: Zensurwahn erreicht mit Verhaftung von Telegram-Chef neuen Höhepunkt

Durow wird offensichtlich vor die Wahl „Zensur oder Gefängnis“ gestellt

Weil er sich den Zensurbefehlen der EU widersetzt, wurde in Frankreich der Gründer des sozialen Netzwerks Telegram, Pawel Durow, festgenommen. Man wirft ihm vor, durch die Zensur-Verweigerung Drogenhandel, Terrorismus und Kindesmissbrauch begünstigt zu haben. „Nach diesen bizarren Maßstäben gemessen, müssten die verantwortlichen Politiker, die seit 2015 Millionen Menschen aus Afghanistan, Syrien und anderen Islamismus-Hochburgen ungeprüft nach Europa gelassen haben, schon längst wegen Terrorismusbegünstigung einsitzen“, reagierte die EU-Sprecherin des Freiheitlichen Parlamentsklubs und EU-Abgeordnete Petra Steger auf die neuerliche Zensur-Eskalation.

„Nachdem die EU-Kommission Elon Musk einen schmutzigen Deal angeboten haben soll – freiwillige Zensur oder hohe Geldstrafen für sein soziales Medium X -, geht man in Frankreich offenbar noch weiter. Dort lautet der ‚Deal‘: Zensur oder Gefängnis“, so Steger. Nachdem Durow 2014 Russland verlassen habe, um sich den Überwachungsphantasien des Putin-Regimes zu entziehen, werde ihm jetzt der Überwachungs- und Zensurwahn der selbsternannten Demokraten im Macron-Frankreich zum Verhängnis.

„Die Vorgänge folgen ganz offensichtlich dem Auftrag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heuer beim Weltwirtschaftsforum in Davos, wo sie den Kampf gegen angebliche Desinformation als größte Herausforderung unserer Zeit bezeichnet hat. Gemeint ist damit natürlich jede Art von Information, die der Agenda der Mächtigen widerspricht“, sagte Steger. Damit solle sichergestellt werden, dass die Bevölkerung die katastrophalen Folgen der fehlgeleiteten Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte weiterhin widerspruchslos zur Kenntnis nimmt, die sich insbesondere in Migrantengewalt und Terrorismus manifestieren.

„Was passiert, wenn das nicht mehr der Fall ist, erleben wir gerade in Großbritannien, wo hunderte Menschen wegen lächerlicher Vergehen – meistens in den sozialen Medien – in Schnellverfahren ins Gefängnis gesteckt werden, weil sie gegen die immer häufiger tödliche Migrantengewalt aufbegehren. Das ist der britischen Regierung so wichtig, dass sie die bereits inhaftierten Kriminellen früher aus der Haft entlassen und Prozesse, die Haftstrafen erwarten lassen, verschieben will. Die Gefängnisse füllen sich also zunehmend mit politischen Gefangenen statt mit Kriminellen. Das kennt man sonst nur aus totalitären Staaten“, mahnte Steger.

„Schwammige Begriffe wie ‚Desinformation‘ oder ‚Hassrede‘ sind die Instrumente zur Etablierung einer brutalen Überwachung des Internets samt Zensur unliebsamer Meinungen. Die von der FPÖ in ihrem Wahlprogramm konzipierte ‚Festung der Freiheit‘ ist hingegen der Garant für die Wahrung der Meinungsfreiheit und den Kampf gegen jede Form der Zensur. Unter Herbert Kickl als Volkskanzler wird Österreich auf EU-Ebene massiven Widerstand sowohl gegen die bereits bestehenden Zensurgesetze wie den ‚Digital Services Act‘ als auch gegen deren Verschärfungen leisten“, versprach die EU-Abgeordnete.

*****

Petra Steger konfrontiert von der Leyen mit Zensurvorwürfen durch Elon Musk

Schriftliche Anfrage an die EU-Kommission soll klären, ob tatsächlich ein Geheimdeal angeboten wurde und andere soziale Medien diesen angenommen haben

Die freiheitliche Europasprecherin MEP Petra Steger fordert Antworten zu den unfassbaren Vorwürfen, die der US-Unternehmer und Eigentümer der Social-Media-Plattform X, Elon Musk, gegen die EU-Kommission erhoben hat. Diese soll ihn zu illegalen Geheimabsprachen gedrängt haben. X solle stille Zensur üben und dafür von drohenden Strafen aufgrund angeblicher Verstöße gegen den „Digital Services Act befreit werden.

Petra Steger sieht darin eine völlig inakzeptable Fortsetzung des Brüsseler Zensurregimes und verlangt eine lückenlose Aufklärung: „Wer die linksglobalistgische Agenda der EU nicht mitträgt, hat einen politischen Feldzug mit horrenden finanziellen Strafen zu befürchten. Diese Erfahrung muss derzeit auch Musk mit seiner Online-Plattform X machen, die nun verstärkt über den ‚Digital Services Act‘ verfolgt wird, nachdem Musk trotz massiven Einschüchterungsversuchen vonseiten der EU-Kommission die Einschränkung der Meinungsfreiheit abgelehnt hat. Stimmen die Vorwürfe, muss es politische Konsequenzen geben. Das freie Wort ist die Achillesferse unserer Demokratie und muss mit allen Mittel gegen jegliche Zensurmaßnahmen verteidigt werden!“

„Genauso bedenklich ist der Umstand, dass laut Musk andere Plattformen diesen schmutzigen Hinterzimmer-Deal akzeptiert haben sollen. Damit droht der Kontroll- und Zensurwahn der EU schon bald einen neuen Höhepunkt zu erreichen. Diese Entwicklung ist jedoch absolut inakzeptabel und löst bei den Bürgern völlig zurecht große Sorge aus, weshalb ich in einem ersten Schritt eine schriftliche Anfrage an die EU-Kommission eingebracht habe“, erklärte Steger. Die Kommission muss sich nun zu wesentlichen Fragen äußern, die wie folgt lauten:

Wer führte wann und mit welchem konkreten Inhalt im Auftrag der Kommission im Zuge der laufenden Untersuchung über Verstöße gegen den DSA die Gespräche mit Vertretern des Unternehmens X Corp.?
Welche konkreten Forderungen, Vorschläge bzw. Angebote seitens der Kommission wurden dabei geäußert und war insbesondere auch eine „stille Zensur“ – beispielsweise durch Löschung, Blockade oder Reichweitenunterdrückung bestimmter Inhalte bzw. Accounts – dabei Thema?
Mit welchen Plattformen und mit welchem Inhalt wurde ein „Deal“, wie ihn Elon Musk beschreibt, geschlossen?

*****

Facebook löscht einen nicht vorhandenen Beitrag und sperrt Nutzer


Eine solche Aktion ist an Dreistigkeit und/oder Dummheit kaum zu überbieten

 

Dass bei Facebook Administratoren sitzen, die nicht unbedingt der geistigen Elite dieser Welt angehören, ist kein Geheimnis.  Diese selbsternannten Zensur-Polizisten, löschen unzählige Male nach Gutdünken, ohne nachvollziehbare Gründe Beiträge und sperren Nutzer.  Auch unsere Admins haben bereits des öfteren diese Erfahrung machen müssen.  Aus der letzten ungerechtfertigten Facebook-Sperre, im November 2017, haben wir unsere Konsequenzen gezogen und bedienen seitdem keine Admin-Accounts mehr.  Der LINK zum betreffenden Beitrag.

 

Was diese Woche aber dem FB-Nutzer L. passiert ist, ist wohl an Dreistigkeit und/oder Dummheit kaum zu überbieten.  Der besagte User hat auf seinem Account keinen einzigen Beitrag eingestellt, sondern betreibt diesen lediglich zur Beobachtung der Geschehnisse auf Facebook.

 

 

Dennoch erhielt er diese Woche folgende Meldung von Facebook:

 

 

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Facebook gibt vor einen Beitrag zu löschen, da dieser nicht den Gemeinschaftsstandards entsprochen habe. Das Dumme an der Geschichte ist nur, dass – wie bereits erwähnt – es auf dem Account von L. keinen einzigen Beitrag gibt.  Und als Sahnehäubchen wird über den besagten Nutzer noch eine dreitägige Sperre verhängt.

 

Gut, L. betrifft die Sperre nicht, da er nicht postet – sondern seinen Account nur zur Beobachtung betreibt.  Wie bereits in diversen Medien zu lesen war, hat Facebook einen massiven Schwund an Nutzern. Eine der Gründe dürften solche geistig befreite Aktionen sein. Im Klartext bedeutet dies jedoch, dass sich dadurch auch die Werbeeinnahmen – des in Österreich sehr steuerschonend betriebenen Unternehmens – reduzieren.  Bei dem Personal – sprich: Admins die als selbsternannten Zensur-Polizisten fungieren – würde es uns nicht wundern, wenn Facebook über kurz oder lang Geschichte ist.

 

*****

2018-09-06


Facebook zensiert Foto des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer


Willkürliche und in vielen Fällen nicht nachvollziehbaren Zensur

 

Wer glaubt, dass Facebook nur irgendwas mit Meinungsfreiheit zu tun hat, der glaubt wahrscheinlich auch noch an den Osterhasen.  Zu den Zensurmaßnahmen von Facebook gibt es unzählige Artikeln im Internet – hier ein LINK zu einem recht lesenswerten Beitrag.  Klar, dass alle politischen Parteien und ihre Vertreter, sowie unzählige Firmen und zugegebener Weise auch wir, das soziale Netzwerk als Werbeplattform nutzen.  Dies hat aber lediglich mit dessen enormer Reichweite zu tun.

 

Viele Facebook-Nutzer(innen) beschweren sich darüber, dass ihre Inhalte gelöscht oder sie wegen einem Kommentar vorübergehend auf Facebook gesperrt wurden.  Diesbezügliche Anfragen beim sozialen Netzwerk bleiben in fast allen Fällen unbeantwortet.  Nach welchen Kriterien bei Facebook entschieden wird, ob ein Kommentar/Inhalt einer Löschung oder Sperre „würdig“ ist, ist und bleibt ein wohlbehütetes Geheimnis von Facebook.

 

Dass aber Zensur bei Facebook sehr viel mit Willkür zu tun haben muss, zeigt uns eine zugesandte Information einer ERSTAUNLICH-Leserin.  Diese veröffentlichte auf ihrem – wohlgemerkt – eigenen Facebook-Account ein Foto des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer.

 


 

Unser Fazit: Facebook eignet sich sicher gut für den Informationsaustausch für Hamster-Zuchtvereine, Fischereivereine udgl. – und wegen der enormen Reichweite auch als Werbeplattform.  Für politische Aussendungen und dazugehörige Statements (Kommentare), halten wir das soziale Netzwerk – wegen seiner willkürlichen und in vielen Fällen nicht nachvollziehbaren Zensur – für völlig ungeeignet.

 

*****

2017-06-17


Facebook wertete klassisches Kunstwerk als Pornografie


Malte Michelangelo schweinische Bilder?

Screen: psalm1.at  (Gott streckt seine Hand aus und erweckt den Menschen zum Leben.“)
Facebook  dürfte  unumstritten die stärkste Webseite der Welt sein und ist daher als
Werbeplattform  sehr  interessant.    Daher  wird  auf  dieser  Internetplattform,  vom
kleinen  Einzelhändler  über   Großkonzerne  bis  hin  zu politischen oder religiösen
Bewegungen,  dementsprechend geworben.  Jeder will sein „Produkt“ an den Mann
bzw. an die Frau bringen.
Allerdings  gibt es bei Facebook einen schwerwiegenden Nachteil.   Speziell bei polit-
ischen  oder  religiösen Gruppen hat sich die Unart eingebürgert, Beiträge oder Werb-
ung  von  Andersdenkenden,  mittels  sogenannter  „Meldeattacken“  durch Facebook
zensieren zu lassen. Auch wir, die Facebook ebenfalls als Werbeplattform verwenden,
mussten damit schon Erfahrung machen.
Die  Masche  funktioniert  eigentlich  ganz  simpel.   Es  werden  auf  Facebook etliche
Fake-Accounts angelegt. Mit diesen werden dann Beiträge oder Werbeeinschaltungen
von politischen Gegnern oder missliebigen Personen gemeldet. Mittels eines vorgefert-
igten  Pop up-Menü können sich die Denunzianten – beginnend von „Mir gefällt dieser
Beitrag nicht“  bis hin zu „Sexuell explizite Inhalte“ – aussuchen,  mit welcher Meldung
sie den jeweiligen Account-Inhaber verleumden wollen.

Screen: facebook.com
Facebook  prüft  offenbar  nicht nach,  ob eine Beschwerdemeldung gerechtfertigt ist.
Wir vermuten,  dass ein Computerprogramm  auf Grund der Anzahl der eingegangen
Meldungen automatisch zensiert.
Unser Verdacht wird durch folgendes Kuriosum bestätigt:
Der  Religionsphilosoph,   Eckehard  Bamberger,  wollte  sein   verfasstes  und  im  Olona
Edition-Verlags erschienenes Werk: „Psalm 1 – Die Wege Gottes und der Menschen“ auf
Facebook bewerben.
Das  Cover  des  Buches  zeigt  eine  Abbildung des Freskos:  „Gott streckt seine Hand aus
und erweckt den Menschen zum Leben.“   Dies ist eines der berühmtesten Kunstwerke der
Welt,  die  Darstellung  Adams – erschaffen von Michelangelo Buonarroti in der Sixtinischen
Kapelle des Vatikans.
Fotograf/Fotocredit:
OLONA Edition
Offenbar  ist/war  das  Buch  jemanden  ein  Dorn  im  Auge und so erfolgte eine mehr als
erstaunliche  Reaktion von Facebook.  Ein Werk von Michelangelo wurde als Pornografie
gewertet.   Auf Nachfrage erhielt Bamberger am  3. Jänner 2015 nachfolgende Mitteilung:
Dazu meint Bamberger: „So antwortete Facebook auf die Frage,  warum denn ein Klassiker
der Renaissance als Pornografie zu werten sei.  Das Bildnis hat zwar eine kleinen Änderung.
So  wurde  das  Antlitz  Adams  verändert – er  dreht  sich  hier von Gott weg.  Mit Pornografie
hat  das  aber  auch  nichts  zu  tun,  ich  wollte  damit  die  Abkehr  des  Menschen  von Gott
symbolisieren.“
Sollten wir im Unrecht sein und Facebook-Zensuren werden nicht durch ein automatisiertes
Computerprogramm  sondern  doch  von  Menschen  durchgeführt,  dann  sollte  sich  Mark
Zuckerberg  ernsthafte Gedanken über den Bildungsstand einiger seiner Mitarbeiter(innen)
manchen.
*****
2015-01-06

Buch über Datenschutz darf nicht auf Facebook beworben werden


Verstoß gegen die Geschäftsbedingungen

Facebook  hat  die Bewerbung eines Postings über ein neues Buch zum Thema Datenschutz
verboten.  Die  Bewerbung  hätte gegen die Geschäftsbedingungen von Facebook verstoßen,
teilte Tina Kulow, Pressesprecherin von Facebook Deutschland, auf Anfrage des Autors mit.
Konkret  handelt  es  sich um  das  in der Wiener  „edition a“  erschienene  Buch  „Kämpfe um
deine Daten“ von Max Schrems, der Datenschutzprobleme auch bei dem sozialen Netzwerk
kritisiert  und  in  der  Vergangenheit bereits zur Anzeige gebracht hat.   Schrems schreibt in
seinem   Buch  über   „Algorithmusdiktaturen“,  Monopole,   Willkür  und  die   Macht  der  IT-
Industrie.
Der Verlag reagierte gelassen auf das Werbeverbot: „Der Fall dokumentiert das weitreich-
ende  Problem  der willkürlichen Zensur.  Er ist besonders skuril, aber natürlich kein Welt-
untergang“, so Herausgeber Bernhard Salomon.
*****
2014-06-05

EuGH-Urteil erlaubt Internetsperren


Der Zensur Tür und Tor geöffnet



Der  türkische  Premier,  Recep Erdogan,  hat EU-Reife erlangt.  Bevor sich unsere Leserschaft
nun  die  Frage  stellt  ob wir verrückt geworden sind,  wollen wir unsere Aussage untermauern.
Bekannterweise  ließ Erdogan „Twitter“ und nun auch „You Tube“ sperren.   Dies geschah zwar
aus  persönlichen Befindlichkeiten,  aber ein jetzt gefälltes Urteil des EuGH bestätigt sein Vor-
gehen zumindest indirekt.
Gemäß eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes können nun Internetanbieter richterlich
gezwungen werden,  Webseiten die „überwiegend“ Urheberrecht geschütztes Material illegal
anbieten,  zu  sperren.   Wobei  der  Begriff  „überwiegend“  nicht  näher definiert wird.  Damit
wurde  die  Büchse  der Pandora geöffnet,  denn dieses Urteil legt den Grundstein für Zensur.
Anstatt  Urheberrecht-Streitigkeiten  auf  dem Rechtsweg auszutragen – was eigentlich der
normale  Weg  wäre – öffnen die Richter des EuGH mit ihrem Urteil,  der Zensur im Internet
Tür  und  Tor.   Heute  sind  es noch Webseiten die gegen das Urheberrecht verstoßen und
schon morgen vielleicht politisch oder anderweitig unliebsame Internetplattformen.
Also ist Recep Erdogan der EU nur einen kleinen Schritt voraus und hat – zumindest was
Zensur betrifft – bereits EU-Reife erlangt.
*****
2014-03-27

Grüne Kunstzensur


Und wieder zeigen die Grünen ihr wahres Gesicht

Wie  wir  bereits  im  Beitrag  „Warum Wien´s Putin grün ist“  berichteten,  verhinderte  der
„Kultursprecher“ der Grünen Wien, Klaus Werner-Lobo, den traditionellen Weihnachtsauftritt
der Wiener Kultband „DIE HINICHEN“.  Diese Zensur schlug natürlich dementsprechend hohe
Wellen.   In politischen Kreisen wird sogar von Amtsmissbrauch gesprochen.   Nun versucht
der Grüne Zensor via Facebook, sein nicht nachvollziehbares und für uns undemokratisches
erscheinendes Verhalten zu rechtfertigen.
 
Screen: facebook.com
 
Wir haben dem kläglichen Erklärungsversuch von Werner-Lobo,  drei Kommentare (stellver-
tretend  für 86) angeschlossen.   Diese Kommentator(innen) sind nach ihren Statements zu
schließen  keine  Freunde der FPÖ,  schreiben aber unverblümt was sie von Werner-Lobos
Aktion  und  seiner Person halten.   Die restlichen 83 Kommentare haben denselben Tenor.
 
Nun,  man  muss  sich  mit  den  Texten der HINICHEN nicht identifizieren, aber diese sind
genauso  viel  Kunst  wie  die Auftritte von Nitsch,  Palfinger,  Stermann,  Grissemann und
etlichen anderen gesellschaftskritischen Vertretern der österreichischen Kultur- und Kunst-
szene.
 
Ob  Werner-Lobo  die  Texte  von  den  HINICHEN nicht gefallen ist seine persönliche Ange-
legenheit. Niemand zwingt ihn ein Konzert der Wiener Kultband zu besuchen. Jedoch seine
politische  Einflussnahme zur Verhinderung eines Auftritts der Band zeigt erneut auf,  dass
es den Wiener Grünen an Demokratieverständnis fehlt. Diese Aktion erinnert stark an Erich
Honeckers linksfaschistischer DDR oder ähnlichen totalitären Regimen.
 
Uns erstaunt die Tatsache, dass Georg Danzers „Hupf in Gatsch“ noch nicht auf dem Index
der Grünen steht.  Ist doch dieses Lied ebenfalls nicht gerade frauenfreundlich und gewalt-
frei.  Aber was nicht ist,  kann vielleicht noch werden.
 
Apropos Index.  Vielleicht könnten die Grünen in Zukunft rechtzeitig ankündigen, welche Ver-
anstaltungen sie noch zensieren wollen.  Das würde nämlich geneigten Besuchern ersparen,
sich  Eintrittskarten zu kaufen und eventuell Hotelzimmer zu reservieren.   Interessant wäre
auch  zu  wissen,  wann  die  erste  Bücherverbrennung  –  für  Werke die nicht der Grünen
Ideologie entsprechen –  geplant ist.
 
*****

2012-12-08
 

Warum Wien’s Putin grün ist


Sind DIE HINICHEN ein frauenfeindliches Rock-Kabarett?

Für  Fassungslosigkeit  bei  der  Band  und  ihren  Fans  sorgt  die  Absage des diesjährigen
Weihnachtskonzerts  der Wiener  Kultband  DIE HINICHEN im Planet-Music Gasometer nur
3 Tage vor dem seit Monaten bekannten Termin am 8. Dezember 2012.  Am Kartenverkauf
für diese in den letzten Jahren äußerst erfolgreiche und mittlerweile traditionelle Veranstalt-
ung  in der Vorweihnachtszeit liegt die unerwartete Absage jedenfalls nicht: hunderte Fans
haben sich längst ihre Eintrittskarten gesichert. Was ist passiert?
 
Wie  sich  herausstellte,  musste  der  Veranstalter  dem  massiven  politischen  Druck aus
Wien’s Grünem Lager (um genau zu sein: des Grünen Kultursprechers Klaus Werner-Lobo)
weichen; von Subventionskürzungen und sogar Klagsandrohungen ist die Rede.
 
Die  Methoden  erinnern  erschreckend  an  die Geschehnisse rund um die Girlband „Pussy
Riots“  in  Moskau.   Dass  ausgerechnet  jene  Fraktion,  deren Selbstverständnis sich auf
Toleranz  und liberales Denken begründet,  die diktatorisch anmutende Konzertabsage mit
mangelnder  Förderungswürdigkeit  eines  angeblich  menschenverachtenden und frauen-
feindlichen Rock-Kabaretts argumentiert, gibt zu denken.
 
Zensur  passt  nun  gerade  gar nicht zur Wiener Rock-Kabarett-Formation DIE HINICHEN,
deren  Lieder  mit  durchaus  beabsichtigt derben Worten Geschichten aus dem Leben er-
zählen,  ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen und ohne jemals Humor und Selbst-
ironie aus den Augen zu verlieren.
 
Mit  dieser  Philosophie  haben sich DIE HINICHEN im gesamten deutschsprachigen Raum
als  Kultband einen Namen gemacht.  Und dass nicht nur menschliche, sondern durchaus
auch  politische  und  behördliche  Unzulänglichkeiten  erstklassigen  Stoff  für HINICHEN-
Songs  liefern,  zeigt  gerade die Zwangsabsage der HINICHEN WEIHNACHTEN mehr als
anschaulich. Schade für die Fans.
 
Die  Band  tröstet sich mit hunderten Solidar- und Sympathiepostings empörter Fans via
Facebook.  Für  das  Konzert  am Samstag konnte wegen der Kurzfristigkeit leider keine
Ersatz-Location  gefunden werden.   Die  Sache  ist  damit  jedenfalls  nicht vorbei:  DIE
HINICHEN behalten sich rechtliche Schritte vor. (Quelle: APA/OTS)
 
*****

2012-12-07
 

Wenn Linke auf Geschäftsleute machen


„Cafe Rosa“ steht vor der Pleite

Am  28.02.2011 haben wir den Beitrag „Kein Job für Christen“ verfasst. In diesem haben
wir  uns mit der  erstaunlichen Stellenausschreibung des Lokals  „Studibeisl“  befasst.  Als
Voraussetzungen für eine Anstellung wurden folgende Kriterien festgesetzt: „basisdemo-
kratisch,  feministisch, antisexistisch, progressiv, antidiskriminierend, antirassistisch,  eman-
zipatorisch,  ökologisch-nachhaltig,  antifaschistisch,  antinationalistisch,  antiklerikal,  anti-
patriarchal, antiheteronormativ, antikapitalistisch und solidarisch.“
 
Irgendwie  scheint  es  die  Führungsetage  (falls überhaupt vorhanden)  des  „Studibeisls“ 
– oder auch „Cafe Rosa“ genannt-  nicht begriffen zu haben, dass es nicht möglich ist einen
Betrieb  mit  antikapitalistischen  Tendenzen zu führen.   Mittlerweile sind  die Pforten des
„Cafe Rosa“  geschlossen.   Allerdings verwundert  dieser Umstand  wenig,  wenn man be-
trachtet  wer die Betreiber(innen)  des Lokals sind bzw. waren,  nämlich der politisch links-
orientierten  „Verein zur Förderung der Emanzipation von Studierenden“
 

Pleite auf Kosten der Zwangsmitglieder

Geschäftsschließungen gibt es seit der Krise zuhauf, allerdings erfolgen diese in der Regel zu
Lasten der Betreiber. Nicht so beim „Cafe Rosa“, denn hier wird offensichtlich die Ausnahme
der Regel bestätigt. Der Gastronomiebetrieb   wurde nämlich mit 500.000 Euro aus Mitglieds-
Zwangsbeiträgen der Österreichischen Hochschülerschaft subventioniert. Und diese Summe
wurde innerhalb eines Jahres in den Sand gesetzt.
 
Es ist unglaublich,  wie angeblich sozial orientierte  Fraktionen mit dem Geld von Studenten
umgehen“, kommentiert der Bundesobmann des Rings freiheitlicher Studenten ,  Alexander
Schierhuber,  das Verhalten von GRAS und VSStÖ. „Es muss dieser Geldverschwendung für
Eigeninteressen der linkslinken Fraktionen endlich ein Riegel vorgeschoben werden, damit in
geraumer Zeit Studenten auch wieder Vertrauen in die ÖH setzen können. Die ÖH-Bankrot-
teure werden aktuell nur noch als Witzfiguren wahrgenommen und völlig zu Recht in Öster-
reichs größter Zeitung verhöhnt“, erklärt Schierhuber.
 
Offenbar  verfährt die ÖH-Spitze nach dem Motto: „Das Geld der anderen gibt man leichter
aus.“   Zwangsbeiträge  von  Mitgliedern  werden und wurden  neben sinnlosen Seminaren
und  Protestaktionen  auch  für ein Kaffeehaus  verwendet,  das jetzt  vor  der Pleite steht.
500.000 Euro  hatte man in ein Projekt investiert,  dessen Lebensdauer nicht einmal ein
Jahr erreichte.
 

Blondinen-Witze verboten

Allerdings  ist es schon ein Kunststück ein „deppensicheres“  Geschäft in die Pleite zu führen.
Aber das kommt eben dabei heraus, wenn ahnungslose Linke einen Betrieb mit  antikapitalis-
tischen Grundsätzen führen. Zusätzlich kommt noch dazu, dass dieser Betrieb ein Kaffeehaus
war/ist  und  ein  solches  als  Kommunikationsstätte   –  im Klartext:  zum Schmähführen“  –
dienen sollte.
 
Wenn  dann der  Lokal-Betreiber via firmeneigener Webseite ankündigt, was im  „Cafe Rosa“
gesprochen  werden darf  bzw.  was nicht,  darf dieser sich nicht wundern wenn ihm selbst
das  politisch  linksorientierteste Publikum ausbleibt.   Eine derartige Zensur in einem Kaffee-
haus kann nur in die Pleite führen.
 
*****
2012-03-04
 

Presserat übt sich in Zensur


Tageszeitung „Österreich“ nannte das Kind beim Namen

Zugegebener  Weise ist die Tageszeitung  „Österreich“  nicht  Pulitzer-Preisverdächtig.

Auch  wir hatten mit der  bunten Postille schon unsere Not und mussten sie zu Recht  in

die Schranken weisen.   Jedoch ändert das nichts daran,  dass eine heutige Entscheidung

des Presserats,  die sich auf einen „Österreich-Artikel“ bezieht,  als Angriff auf die Presse-

freiheit und als versuchte Zensur zu werten ist.

 

Am 4. Oktober 2011 brachte „Österreich“ in ihrer Wien-Ausgabe  den Artikel  „Zwei Banden

im brutalen Drogenkrieg“, nachdem sich in der Wiener Inneren Stadt,  tschetschenische und

afrikanische Drogendealer einen heftigen Revierkampf  lieferten, bei dem es auch Verletze

sowie Festnahmen durch die Polizei gab.

 

Der Presserat meint nun, dass der besagte Artikel in der Tageszeitung „Österreich“ gegen

den Ehrenkodex verstößt und begründet dies wie folgt:

 

„Der  Artikel ist in seinem  plakativen Stil geeignet,  das latente Misstrauen der  Bevölkerung

gegen Ausländer zu verstärken und Fremdenangst zu schüren. Er nimmt auf einen einzelnen

Vorfall Bezug, vermittelt aber den Eindruck, dass brutale Drogenkriege zwischen Tschetsche-

nen und Afrikanern längst Alltag seien.“

 

Da  scheinen die Herrschaften im Presserat ein wenig die Zeit verschlafen  zu haben,  denn

derart brutale Auseinandersetzungen ausländischer Drogenbanden sind in der Bundeshaupt-

stadt leider bereits Realität geworden. Nur werden diese Auseinandersetzungen aus ermitt-

lungstaktischen Gründen,  von der Polizei meistens nicht an die Presse weitergegeben.  Da-

her  braucht bezüglich der in  Wien stattfindenden Drogenkriege unter Ausländern kein  Ein-

druck mehr vermittelt zu werden.

 

Was das angebliche Schüren von Fremdenangst betrifft, so sollten die Mitglieder des Presse-

rats ein wenig die  Presseaussendungen der Polizei, sowie die Kriminalstatistik verfolgen um

den Anteil der Ausländerkriminalität festzustellen. Was soll daran verwerflich sein, wenn an-
ständige Bürger(innen) vor ausländischen Kriminellen Angst haben?

 

Der Senat des Presserats wirft „Österreich“ auch die Aussage  „Viele Tschetschenen sind Kon-

sumenten oder suchtkrank“  vor und meint,  dass sei grob  verallgemeinernd und  verleitet zu
einer pauschalen Vorverurteilung bestimmter Volksgruppen.   Da wollen wir etwas nachhelfen
und meinen dazu, dass viele in Österreich aufhältige Tschetschenen auch kriminell sind. Sollte

unseren Worten kein Glauben geschenkt werden, empfehlen wir wiederholt einen Blick in die
Presseaussendungen der Polizei und in die Kriminalstatistik.

 

Erstaunlich ist auch folgende Feststellung des Senats: „Zuverlässige Quellen werden im Artikel

nicht angeführt. Der Hinweis auf einen „erfahrenen Ermittler“ reicht nicht aus, um den Behaupt-

ungen  Glaubwürdigkeit zu verleihen.   Es wird weder auf bestätigende Aussagen anderer Per-

sonen noch auf etwaige Polizeiberichte hingewiesen.“

 

Der  Presserat sieht  sich in seiner  Auffassung bestärkt,  dass für  den Artikel  nicht sorgfältig
recherchiert wurde,  da trotz Aufforderung die Zeitung  „Österreich“  in ihrer Stellungnahme
leider nicht auf inhaltliche Punkte eingegangen wurde.

 

Offenbar scheint dem Senat entfallen zu sein, dass es in Österreich das gesetzlich geschützte

Pressegeheimnis (Redaktionsgeheimnis) gibt. Daher genügt es den Hinweis eines „erfahrenen
Ermittlers“  als Quelle anzugeben,  ohne dessen Namen zu nennen.   Würde eine Zeitung die
Namen ihrer Informanten verraten, könnte diese am nächsten Tag zusperren.

 

Möglicherweise ortet der Presserat  demnächst Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit,  wenn
das Foto eines ausländischen Straftäters in einer Zeitung oder einem Online-Medium veröffent-
licht wird.   Denn folgt man der  Logik dieser Institution,  könnte beispielsweise  das Bild eines
schwarzafrikanischen  Drogendealers dazu  verleiten zu glauben,  dass alle Schwarzafrikaner
Drogendealer sind.

 

*****

2011-12-13
 

Faymann und seine hausgemachten Probleme mit Facebook


Neue Erfahrung für den Kanzler

Nun darf der Bundeskanzler Werner Faymann am eigenen Körper, die virtuelle Welt

von  Facebook erfahren.  Auf der von den  Steuerzahlern  unfreiwillig  gesponserter

Facebook-Seite des Kanzlers, tummeln sich etliche Ghostwriter zu seinen Gunsten.

 

Allerdings wurden diese Fake-Schreiber(innen) derart auffällig angelegt, sodass dieser

Umstand jedermann auffiel, der auch nur geringe Forum-Erfahrung hat.   Dies brachte

dem Bundeskanzler jede Menge Kritik ein.   Nun glaubt er offensichtlich durch Drohge-

bärden via Facebook,  seine Kritiker(innen) zum Schweigen bringen zu können.

 

Screen: facebook.com

 

Die passenden Antworten dazu erhielt er von den Facebook-Usern Glöckel und Pit.

 

Screen: facebook.com

 

Diesen Kommentaren ist im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen.  Eine Kleinigkeit möchten

wir jedoch anmerken.   Ein Herr Mark Zuckerberg wird sich auch nicht von einem Herrn

Faymann die Ohren voll singen lassen  und diesen zu Alibihandlungen veranlassen. Und

somit wird der typisch sozialistische Zensurversuch bezüglich Facebook ins Leere gehen.

 

Denn zuerst eigene Ghostwriter ins Netz stellen zu lassen und dann mit dem Hinweis auf

die  Facebook-Geschäftsbedingungen den  Versuch zu starten  Kritiker(innen) mundtot zu

machen,  ist sehr leicht zu durchschauen.   Wir können dem Bundeskanzler nur anraten,

weiterhin  bezahlte Werbung in  seinen Lieblingszeitungen  zu schalten,  denn dieses Ge-
schäft versteht er zumindest halbwegs,  wie es die Vergangenheit unter Beweis gestellt
hat.

 

Ein sehr guter Beitrag zu des Kanzlers falschen Freunden ist auf der Webseite „Datum“

zu finden. Dort hat man sich auch die Mühe einer Analyse gemacht.

 

*****

2011-11-20
 

Politische Kultur im zehnten Bundesland

Türk(innen) rücken in den Mittelpunkt

Dieses  Online-Magazin  befasst sich  hautpsächlich mit  erstaunlichen Ereignissen aus
Österreich. Themen aus dem Ausland kommen hier nur selten vor, da die Alpenrepublik
genügend an Erstaunlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu bieten hat.

Allerdings ist  für uns in letzter  Zeit  der Eindruck  entstanden, dass in Österreich türkische

Immingranten  immer mehr  in den  Mittelpunkt rücken. Islamische Kulturzentren schießen
wie die Pilze aus dem Boden, Gemeindewohnungen werden unter türkischen Einwander
-(innen)  wie  Bonbons verteilt (während Wiener(innen)  in Schimmelwohnungen  hausen
dürfen )  und  zu  guter Letzt,  forderte die  grüne Integrationssprecherin,  Alev Korun,  ein
Lehramt in Türkisch, sowie die Einführung der türkischen Sprache in Österreichs Schulen.
Denn die  türkischen Gepflogenheiten  sollen ja  nicht verloren gehen,  nur weil Herr oder
Frau Türk(in)  seiner/ihrer  Heimat  den Rücken kehrte  und  es  vorzog  in  unserem Land
eine neue Existenz aufzubauen.

Hitler wird in der Türkei gehuldigt

Die oben angeführten Gründe ließen uns die Türkei kurzzeitig wie ein zehntes Bundes-
land betrachten.  Daher haben  wir uns  ein wenig mit  der politischen und gesellschaft-
lichen Kultur  in der  Türkei befasst.  Dabei haben  wir Erstaunliches  zu Tage gefördert.
Während die  Grünen um die  Aberkennung der  (angeblich noch vorhandenen) Ehren-
bürgerschaft des Massenmörders Adolf Hitler in Amstetten einen Mordsradau schlugen,
feiert derselbige in der Türkei fröhliche Urstände.

Als wir  dies bekritelten  wollte uns  ein User Glauben machen,  dass Alev Korun,  sowie
99,9 Prozent aller Türken von diesem Zustand keine Ahnung hätten. Wer es glaubt wird
selig, aber wir wollen dies einmal so hinnehmen.

Staatliche Internet-Zensur

Alev Korun  ist eine fleißige Facebook-Nutzerin.  Dieser Gewohnheit wird sie aber beim
nächsten Heimaturlaub nicht fröhnen können.  Falls sie es  noch nicht weiß,  wollen wir
sie und 100 Prozent  der Türken von einer  neuen Erstaunlichkeit  türkischer Politkultur
in Kenntnis setzen.

Ab sofort sind in der Türkei eine Million Internetseiten gesperrt. Darunter fallen beispiels-

weise Internetplattformen und Webseiten wie Google, BBC, eBay, Amazon, die Seite des
türkischen Menschenrechtsvereins,  Facebook und damit  auch Koruns  geschätzte Face-
book-Seite. Da werden User(innen) aus dem ehemaligen osmanischen Reich in endlose
Trauer und tiefe Depressionen verfallen,  wenn Korun in der Türkei nicht mehr erreichbar
ist.
 
Die  englischsprachige  Version  der  freien Internetenzyklopädie  Wikipedia  ist  in  dem
Bereich gesperrt,  wo  das  Stichwort  „Kurdish People“  aufzurufen ist.  Ferner sind  Web-
seiten von Schwulen- und Lesbenvereinen, sowie Anbieter von Bademoden gesperrt.

Betreiber von türkischen Internetcafes sind per sofort verpflichtet einen speziellen Filter

einzubauen, um Zugriffe auf die oben genannten Webseiten zu unterbinden.  Die neue
Filterverordnung für Internetcafes gibt eine kleine Vorschau auf das, was ab 22. August
2011 jedem Internetnutzer (auch Private) blüht.

Zu diesem Thema gibt es in der linksliberalen Tageszeitung „Die Presse“ ein Zitat, wel-

ches  wir  unseren  Leser(innen)  wiedergeben  wollen.  Dieses  betrifft  die sogeannten
„Familiensalons“ in Anatolien.

Zitat aus „Die Presse“

In traditionellen Lokalen in Anatolien gibt es einen „Familiensalon“: Das ist der Teil des
Lokals,  in dem die  Frauen sitzen,  möglichst ohne  Blickkontakt zum  übrigen Teil  des
Lokals. Offenbar soll das türkische Internet nun auch so einen „Familiensalon“ bekom-
men.  Statt der mit  dem Internet normalerweise verbundenen Weltoffenheit kommt nun
scheinbar die Rückkehr ins anatolische Dorf.
  (Quelle: diepresse.com vom 26.05.11)

Da fragen  wir uns  allen Ernstes  warum grüne  Politiker(innen)  einen derartigen Wert
darauf legen,  dass türkische  Immigranten ihre  politische und  gesellschaftliche Kultur
beibehalten sollen. Auf die Mißachtung von Frauenrechten, das Verfolgen von Minder-
heiten  und  staatliche  Zensur  der  Presse- und  Meinungsfreiheit,  kann in  Österreich
großzügig verzichtet werden.

*****

2011-05-26
 

Wort des Herausgebers


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder ist ein Jahr vergangen und „ERSTAUNLICH“ ist nun knapp über zwei Jahre alt. Das
Leser(innen)-Publikum  ist  beachtlich  angewachsen  und die  Zugriffszahlen  können  sich

durchaus sehen lassen.  Dieses Online-Magazin ist  inzwischen  ein  fester  Bestandteil der
österreichischen Bloggerszene geworden.

Diese Erfolge freuen mich natürlich ungemein,  jedoch gab es diese nicht gratis,  sondern
waren mit viel Arbeit verbunden.  Gründliche Recherchen,  lesenswerte Beiträge und Auf-
deckungen von so manchen  Erstaunlichkeiten, verhalfen „ERSTAUNLICH“  zu einem ge-

wissen Bekanntheitsgrad innerhalb Österreichs. Dass ich dies nicht alles alleine schaffen
konnte  ist klar.  Deshalb möchte  ich mich  bei meinen kleinen  aber feinen  Team für ihre
Arbeit bedanken.

Mein Dank gilt auch  einem Mann,  der namentlich  nicht genannt werden  will und  daher
nicht im Impressum steht. Besten Dank lieber XY für Deine ausgezeichneten Recherchen
in diesem Jahr. Ich hoffe auch auf Deine wertvolle Unterstützung im Jahr 2011.

Aber  auch  Leser(innen)  unterstützten  diese  Webseite und  lieferten Anregungen  und  so
manches  erstaunliches Material.  Diesen gebührt ebenfalls  ein Dankeschön.  Auch gelang
es meinem Team und mir  Personen zu helfen,  welche sich an  „ERSTAUNLICH“  wandten,

weil sie z.B. von Behörden ungerecht behandelt wurden. Diesbezüglich gab es sehr schöne
Erfolge  zu Gunsten  dieser Menschen,  durch Berichterstattung und kooperative  Gespräche
mit den Behördenvertretern.

Etliche  politische  Berichterstattungen  hatten  Auswirkungen  bis  in  die  hohe  Politik  und
lösten dementsprechenden Wirbel aus. Da gab es zum Beispiel den Grünen Gebi Mair, der
sich als selbsternannter Drogenexperte wähnte oder die Grüne Menschenrechtssprecherin
Alev Korun,  deren Konterfei plötzlich  auf einer  islam-fundamentalistischen  Webseite auf-

tauchte.

Auf  Grund  der  Berichterstattung  dieser Webseite,  sahen sich die  Grünen  veranlasst ihre
eigenen Beiträge zwecks Schadensbegrenzung zu entfernen. Wie ich aus gut unterrichteter
Quelle informiert wurde, steht  „ERSTAUNLICH“  seitdem auf der Liste der Grünen.  Was im-

mer das auch heissen mag, ich kann damit gut leben.

Dieses Online-Magazin veröffentlichte als einziges Internetmedium, das geheim gehaltene
Rzeszut-Dossier.  Die Causa Kampusch bewegt noch immer die  Gemüter sehr vieler Men-

schen,  wie es die enormen  Zugriffszahlen und Downloads auf dieser Webseite, nach Ver-
öffentlichung des Dossiers bewiesen.

Aber auch Kindern wurde die Unterstützung von „ERSTAUNLICH“ zuteil. Nach der Bericht-
erstattung über das Nikolausverbot bei den Wiener Kinderfreunden, mussten unsere Klein-

sten auf einmal nicht mehr auf den Nikolo verzichten.

Zum Jahresende hat sich diese Webseite etwas näher mit der Non-Profit-Organisation WWF
beschäftigt  und  aufgedeckt,  dass  diese zwar  Wasser predigen aber offenbar  lieber  Wein
trinken. „ERSTAUNLICH“  wird die Fischer und Daubler an der March und der Thaya weiter-

hin unterstützen und alles versuchen, dass diese nicht den finanziellen Eigeninteressen des
WWF zum Opfer fallen.

Das waren nur einige Beispiele aus dem breit  gestreuten Portfolio dieses Online-Magazins.
Der  Bekanntheitsgrad von  „ERSTAUNLICH“  wird auch darin bestätigt,  dass immer wieder
Beiträge ihren Weg in die großen Medien (Print und Online) finden. Dagegen habe ich auch
nichts einzuwenden,  denn nur so kann ein  Problem oder  Anliegen einer größtmöglichsten
Menge von Personen kundgetan werden.

Allerdings  wenn ein derart großes  Medium in seiner  Selbstherrlichkeit glaubt über alles er-

haben zu sein und ohne zu fragen  Fotos dieser Webseite entnimmt und  sogar die Quellen-
angabe  unterlässt,  muß  dieses  erfahren wie  wehrhaft  ich  sein  kann.  Die  Tageszeitung
„Österreich“ hatte schon das Vergnügen diese Erfahrung mit mir zu machen.

Auch versuchte man schon mir den Mund zu verbieten.  Die Stadt Wien forderte mich über
ihre Anwälte auf,  die Beiträge über die MA 62,  bzgl. amtlicher  Abmeldungsandrohungen
zu entfernen,  da sie sich in  ihrer  Ehre gekränkt  fühlten.  Die Beiträge wurden  selbstver-

ständlich nicht entfernt.

Diesen Herrschaften sei gesagt, dass es auf „ERSTAUNLICH“ keine amtliche Zensur geben

wird.  Auch bin ich nicht durch  Anwaltsbriefe und deren  Klagsandrohungen beeindruckbar.
Sollte sich wer durch Beiträge auf dieser Webseite in Rechtsgüter wie Ehre oder Vermögen
verletzt sehen,  soll er den Rechtsweg beschreiten.  Ich werde auch in so einem  Fall meine
Wehrhaftigkeit unter Beweis stellen.

Ich werde mir auch in Zukunft kein Blatt vor den Mund nehmen. Auf dieser Webseite werden
weiterhin gut  recherchierte  Erstaunlichkeiten veröffentlicht,   auch wenn diese so  manchen
Personen oder Organisationen unangenehm oder peinlich sind.

Ich wünsche allen Leserinnen und Leser von  „ERSTAUNLICH“  einen guten Rutsch und

ein erfolgreiches Jahr 2011. Bitte bleiben Sie dem erstaunlichen Online-Magazin auch im
neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.

Erich Reder

2010-12-31
 

Öffentlichkeitsdrang vs. Persönlichkeitsrechte


Lebenszeichen vom Spendenverein „Engel auf Pfoten“

Im vorigen Jahr berichteten wir  über den  Spendenverein  „Engel auf Pfoten“  und den
Turbulenzen rund um diese Organisation. Der ehemalige  Vereinsobmann Roland Kom-
uczky ist  mittlerweile  verstorben und  die Vereinsführung  wurde von  einem gewissen
Nenad Vigele übernommen.
An und für sich  hatten sich die Wogen  um das Vereinsgeschehen geglättet und der nor-
male Alltag dürfte bei „Engel auf Pfoten“ wieder Einzug gehalten haben.  Das dachten wir
zumindest bis zum gestrigen Tage. Gestern gab es nämlich ein Lebenszeichen, in Form
der Person des Peter Swoboda.

Unbekannter erschien auf der Bildfläche

Im September 2009, erschien eine uns bis dato unbekannte  Person auf der Bildfläche und
machte es sich zur Aufgabe, zahlreiche Kommentare zu den „Engel auf Pfoten – Beiträgen“
zu posten. Dieser User outete sich als Peter Swoboda und lieferte sich mit Sympathisanten
des bereits  verstorbenen  Roland Komuczky,  virtuelle Wortgefechte  die bereits an die
Grenzen des guten Geschmacks stießen.

Profundes Wissen veranlasste uns zu Recherchen

Bei ERSTAUNLICH gibt es normalerweise keine Zensur. Jedoch etliche Postings von Swo-
boda mussten wir offline stellen, da diese diffamierend und beleidigend waren. Er erwies
sich auch als profunder Kenner des Spendenvereins „Engel auf Pfoten“.
Dass veranlasste uns damals zu recherchieren,  wer dieser  Peter Swoboda überhaupt ist.
Diesbezüglich  wurde  auch der  Beitrag  „Wer ist Peter Swoboda?“ verfasst.  Seine doch
zum Teil guten Kenntnisse bezüglich des Spendenvereins und die Tatsache die er selbst
veröffentlichte, dass er das sehende Auge des jetzigen Vereinsobmanns Nenad Vigele sei,
lassen den Schluss zu, dass Swoboda zumindest teilweise ins Vereinsgeschehen integriert
ist, beziehungsweise war.
 

Ein erstaunlicher Brief

Daher assoziieren wir ein gestern  erhaltenes Schreiben von Swoboda,  mit dem Spenden-
verein „Engel auf Pfoten“ und vermuten, dass uns hier eine Mitteilung gemacht werden
soll, aus der wir bis dato jeodch noch nicht schlau wurden.
Denn den Inhalt des erstaunliches Briefes von Swoboda nehmen wir nicht für bare Münze.
Er teilt uns nämlich mit, dass er sich auf Grund des Beitrages „Wer ist Peter Swoboda? , in
seinem Persönlichkeitsrecht verletzt sehe.
Dieser Umstand ist für uns in der Tat erstaunlich, betrat doch Swoboda freiwillig und un-
aufgefordert die virtuelle Bühne von ERSTAUNLICH, outete sich, schrieb zahlreiche Kom-
mentare und lieferte sich Verbalschlachten mit anderen Usern.
Dass der Mann durch sein Verhalten unsere Aufmerksamkeit erregte, lag in der Natur der
Sache. Nun steht der beanstandete Beitrag  „Wer ist Peter Swoboda?“  bereits über ein
Jahr im Netz und wurde auch seinerzeit von Swoboda kommentiert, ohne dass es ihn je
gestört hätte.

Was will Swoboda wirklich?

Nun fragen wir uns doch, was will uns  Swoboda wirklich mitteilen?  Gibt es neue Erkennt-
nisse oder Vorfälle im oder rund um den Spendenverein „Engel auf Pfoten“, deren wir uns
annehmen sollen? Ist sein Schreiben ein versteckter Hilferuf um mit uns in Kontakt zu tre-
ten?
In diesem Fall laden wir ihn gerne zu einem  Gespräch in die Redaktion ein.  Oder irren wir
uns und Swoboda versucht einen finanziellen Nutzen aus vorgeschobenen Persönlichkeits-
rechten abzuleiten, die er in diesem Fall nicht mehr hat?

Öffentlichkeitsdrang vs. Persönlichkeitsrechte

Peter Swoboda ist unaufgefordert und freiwillig mit dem Online-Magazin ERSTAUNLICH
in Kontakt getreten, registrierte sich und kommentierte teils unter eigenem Namen, sowie
diverser  Nicknamen,  Beiträge in der Causa Komuczky,  beziehungsweise die des Spen-
denvereins. Dass er gerne in der Öffentlichkeit steht wird durch die Tatsache bewiesen,
dass er sich auch anderwärtig im Internet präsentiert hatte.
Nach unserer bescheidenen , sowie jener fundierten Rechtmeinung  unseres Anwaltes, be-
steht im Beitrag „Wer ist Peter Swoboda?“ keinerlei Persönlichkeits-Rechtsverletzung. Daher
können  wir Herrn Swoboda nur  anraten den  Rechtsweg zu  beschreiten,  sollte er sich in
Rechtsgüter wie Ehre oder Vermögen  geschädigt sehen.  Einer etwaigen Klage sehen wir
mit Gelassenheit entgegen.
*****

2010-10-22
 

Keine Zensur beim ORF


Neues ORF-Gesetz

Seit gestern sind neue Regelungen im ORF-Gesetz in Kraft. Diese beinhalten strengere
Regeln für das Online-Angebot. Die Futurezone übersiedelte zum Kurier und die Foren
wurden abgeschalten.


(Screen: http://www.orf.at/)

Damit braucht sich der vom Steuergeld finanzierte Staatsrundfunk, nicht mehr länger die
Meinung von Usern anzuhören.  Meinungsfreiheit scheint sich offenbar beim ORF ohne-

hin nicht besonderer Beliebtheit zu erfreuen.

Allerdings ist der ORF mit seinem nun kastrierten Online-Portal in einer wesentlich bes-

seren Situation als die Presse und der Standard. Er braucht keine selbstherrlichen und
komplexbeladenen  Moderatoren und  Admins mehr,  die fleißig alle  Postings löschen,
welche der Blattlinie widersprechen.

*****

2010-10-02
 

Der zensierende Sozialist


Der Kommentar

Dieser Kommentar sollte auf dem Weblog des Sozialisten (nicht Sozialdemokraten)  Peko
Baxant abgesetzt werden. Der Inhalt ist eine Antwort auf die Userin „Leserin“ , die ein
ganz eigenes Kunstverständnis hat.
@Leserin
Nun da wäre ich wirklich neugierig gewesen, wenn ein Video aufgetaucht wäre in dem
Häupl die negative Hauptrolle gespielt hätte. Ausserdem ist zwischen negativer Kritik
und Drohungen ein riesengrosser Unterschied. Der Junge hat sich in seiner Naivität aus
-nutzen lassen und ist sicher mit einigen Euros und leeren Versprechungen zufrieden ge-
wesen. Wirklich interessant ist der Produzent dieses primitiven Videos. Die Promoter sind
ja zwischenzeitlich bekannt.
MfG oder Freundschaft
www.erstaunlich.at
Es wurde einige male versucht den Kommentar abzuschicken, jedoch kam jedes Mal dieses
Ergebnis. Nach den einigen sinnlosen Versuchen erfolgte der Abbruch.

Kritik unerwünscht

Klar ist der Inhalt dieses Kommentars keine Lobeshymne, aber er ist korrekt und höflich.
Es zeigt sich wieder einmal, wie ein SPÖ-Politiker, in diesem Fall ein eiserner Verfechter
des Sozialismus, mit Kritik umgeht.

Baxant sollte zu den Kommunisten wechseln

Erinnert irgendwie an das Herkunftsland des 33-jährigen Peko Baxant. Offensichtlich wurde
ihm in der Tschechoslowakei, der Sozialismus schon in die Wiege gelegt. Es ist kein Wunder,
dass die SPÖ von einer Wahlniederlage zur anderen eilt, wenn derartige Mandatare in ihrer
Mitte weilen.
*****

2010-04-08
  

Unparteiliche Kunstzensur?


Mediales Echo

Unser „Beitrag“ am vergangenen Sonntag hat offensichtlich mediale Wirkung gezeigt.
Nachfolgender Artikel ist in der heutigen Krone , die immerhin die auflagenstärkste
Zeitung Österreichs ist, zu lesen.

Theorie offensichtlich nicht falsch

Folgt man den Worten des Bürgermeisters von Bruck/Leitha, sowie diese im Kroneartikel
festgehalten sind, dürften wir mit unserer Theorie richtig gelegen sein. Offensichtlich hat
die künstlerische Trauerkundgebung für den Kulturstadtrat Norbert Payr, dem Herrn
Hemmer missfallen.

Unparteilich

Unter dem Begriff „unparteilich“ verstehen wir etwas anderes. Unparteilich bedeutet für
uns jedem Gehör zu schenken, egal aus welcher politischen Richtung Kritik oder kritische
Kunst kommt, sofern diese mit der österreichischen Rechtsstaatlichkeit vereinbar ist.
Kurt Schlögl
Kein Bedarf an kritischen Künstlern?
Bekanntlich sind Geschmäcker und Ohrfeigen verschieden. Ob diese künstlerisch gestaltete
Trauerkundgebung jedem gefallen hat, wagen wir sogar zu bezweifeln. Ganz nebenbei er-
wähnt, hat Kunst  schon immer in die Politik hineingespielt.

Erstaunliche Motivation

Daher finden wir es erstaunlich, diese „Kunstwerke“ oder „Plakate“, wie immer man sie
auch nennen will, unter dem Vorwand einer politischen Manifestation entfernen zu lassen.
Ganz abgesehen davon, dass der Künstler Kurt Schlögl dazu berechtigt war diese auszu-
stellen.
Wenigstens wurde für Demontage kein offizieller Auftrag an die Feuerwehr gegeben, sondern
war der zuständige Mann dafür, nur „zufälligerweise“  Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
*****

2010-01-12
  

Zensuriert Bürgermeister Kunst?


Kunstzensur in Bruck/Leitha

Zensurieren Politiker die Kunstwerke kritischer Künstler? Diese Frage stellt sich nun in
Bruck an der Leitha und sorgt für heftige Diskussionen. Der 52-jährige Professor am
örtlichen Gymnasium und durchaus kritische Künstler Kurt Schlögl, der immer wieder
mit seiner kritischen Kunst Aufsehen erregte, mußte offensichtlich diese Erfahrung
machen.

Der künstlerische Professor ist mit Sicherheit nicht unbedingt ein Fan von ERSTAUNLICH
und dies verhält sich umgekehrt genauso. Obwohl in diversen gesellschaftspolitischen
Ansichten, zwischen diesem Magazin und Schlögl verschiedene Ansichten herrschen,

traf man sich zu einem Gespräch um über die Brucker „Kunstzensur“  zu sprechen.

Kulturpreisträger

Der Verein „Stadtgalerie Wiener Turm“ erhielt unter der Amtsführung der ehemaligen
Bürgermeisterin Vladyka (SP), an der Frontmauer des Brucker Rathauses, drei Vitrinen
zur Verfügung gestellt.

Schlögl, der mit seinem Projekt „Bruck bleibt brav“ den Kulturpreis 2009 in Bruck/Leitha
gewann, durfte mit Zustimmung der Vereinsobfrau Daniela Marais und dem Kulturstadtrat
Norbert Payr, seit vorigem Jahr diese Vitrinen zur Ausstellung seiner künstlerischen
Werke nutzen.


Schlögl mit seinem prämierten Werk

Als er am Freitag einen Spaziergang über den Brucker Hauptplatz absolvierte bemerkte er,

dass die drei Vitrinen, samt seinen künstlerischen Werken verschwunden waren, welche
tagszuvor noch an ihrem Platz hingen.


Alle drei Vitrinen sind verschwunden

Kritische Kunst

Erst vier Tage vor dem plötzlichen Verschwinden der Vitrinen, hatte Schlögl in diesen neue
kritische Kunstobjekte plaziert. Er verständigte die Vereinsobfrau Marais, da die Vitrinen
Eigentum der Stadtgalerie sind.

Gemeinsam wurde mit dem zur Zeit in London verweilenden Kulturstadtrat Payr Rücksprache
gehalten, der zu einer polizeilichen Anzeige riet. Am Polizeiposten Bruck wurde eine Anzeige

gegen unbekannte Täter erstattet.

Feuerwehr montierte Kunstwerke ab

Allerdings stellte sich im Zuge der Amtshandlung heraus, dass die Feuerwehr offensicht-
lich im Auftrag des derzeitigen Brucker Bürgermeisters Richard Hemmer (SP), die Vitrinen
samt künstlerischen Inhalt abmontiert hatte.

Was waren das für künstlerische „Teufelswerke“ die Schlögl zum Missfallen des Ortschefs
in den Vitrinen plazierte? Hatten diese vielleicht gegen die guten Sitten verstoßen oder
riefen zu einem politischen Umsturz auf?

Mitnichten, Kurt Schlögl hatte lediglich drei Plakate in Form von Partezetteln kreiert.
Mit dieser Art Trauerkundgebung wollte er auf seine künstlerische Weise auf folgendes
aufmerksam machen.

Künstlerische Trauerkundgebung

Die Ablehnung der Kunstprojekte „heartbeat“ und „Hexen, Huren, Königinnen“ für den
Kulturpreis 2010. Der dritte Partezettel war dem politischen Abschuss des Kulturstadtrates
Norbert Payr gewidmet.

Dieser wurde an eine unwählbare Reihe zurückgereiht, sodass er nach der Gemeinderats-

wahl im März sein politisches Amt nicht mehr ausüben können wird. Das auf den Plakaten
aufgebrachte Kreuz, soll die Trauer des Künstlers symbolisieren.


Die in Missgunst gefallenen Kunstwerke des Professors

Zwischen die Räder geraten?

Vermutlich hatte die künstlerische Trauerkundgebung für Norbert Payr, dem Brucker Bürger-
meister sauer aufgestossen. Wir wissen zwar nicht welche Zwistigkeiten zwischen den beiden
Herren bestehen, diese aber auf dem Rücken eines Künstlers auszutragen ist wohl erstaunlich.

Auch finden wir es erstaunlich, wenn sich ein Mensch auf Grund seines politischen Amtes an-
masst, sich über gesellschaftliche Regeln hinwegzusetzen. Schlögl hatte seine Werke nicht
wild plakatiert, sondern war dazu berechtigt.

Frage des Anstandes

Es wäre zumindest eine Frage des Anstandes gewesen, sich mit dem Künstler über den Inhalt
seiner Werke auseinanderzusetzten, falls diese Kritik aus der Bevölkerung hervorgerufen haben.
Die kommentarlose Entfernung von Kunstwerken, egal wie diese den Geschmack des Betrachters
treffen, erinnert an Zeiten die hoffentlich nie wieder kommen.

*****

2010-01-10
  

Die Zensoren

Internet vs. Printmedien

Das Internet ist zunehmend eine ernsthafte Konkurrenz für die Printmedien geworden.
War es früher lediglich nur einigen Kolumnenschreiber möglich ihre Kommentare abzu-
geben, kann heute jederman(frau) mit relativ geringen Mittel seine Meinung der Welt
mitteilen.
Dazu stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Man schafft sich eine eigene Web-
site, mietet sich in einem Blog ein oder ist aktiver Teilnehmer in einem Forum.
Sieht man von Seiten mit Kochrezepte und Meerschweinchenzucht ab, legen es viele
Autoren darauf an, mit ihren Beiträgen Mißstände aufzudecken oder zu provozieren.
Das ist auch gut so, den durch so manchen Beitrag sind schon einige Skandale und
Mißstände aufgeflogen.
Allerdings sollte man seine Meinung oder seinen Standpunkt in einer zivilisierten
Weise seiner Umwelt kundtun und auch dazu stehen. In der Regel geschieht dies auch,
wenn man von der berühmten Ausnahme absieht.

Die anonymen Zensoren

Es gibt Leute die sich zwar mitteilen, aber nicht den Mut dazu haben für ihre
Meinung einzustehen und dies daher anonym tun.
Das Erstaunliche daran ist, dass gerade diese Personen, anderen Leuten das Recht
zur Mitteilung absprechen, wenn sie selbst kritisiert werden.

Wir haben bereits einschlägige Erfahrung

In einem Forum das für „Recht und Wahrheit“ eintritt, tummeln sich einige paranoide
Schreiber, die sich lediglich durch Beschimpfungen von Personen auszeichnen.
Ein Drogenforum indem für Drogen geworben wird und ganz augenscheinlich ein Sammel-
becken für „Giftler“ ist, die alle nur „beratend“ tätig sein wollen.
Eine Website die es sich zur Aufgabe gemacht hat, einer Person strafbare Handlungen
zu unterstellen, ohne Beweise dafür zu erbringen.

Drei Gemeinsamkeiten

1.Es gibt kein Impressum und daher keinen Verantwortlichen.
2.Alle Schreiber sind anonym und outen sich nicht.
3.Wenn die sachlichen Argumente ausgehen, soferne man überhaupt welche hat, wird man
  unsachlich und beleidigend.
Man erdreistet sich sogar dem Kritiker das Recht zur Kritik abzusprechen, weil er z.B.
aus einem gewissen sozialen Umfeld stammt oder eine spezielle Sportart betreibt.

Wir sind nicht allein

Unlängst haben wir einen Beitrag auf der Seite von Freddy Rabak gelesen. Dieser Mann
könnte als „Bunter Hund“ unserer Gesellschaft bezeichnet werden. Dieser Ausdruck ist
nicht beleidigend gemeint, sondern soll lediglich den sozialen Status wiedergeben,
so wie wir ihn sehen.
Der Artikel behandelte die bevorstehende Freilassung eines Mörders aus dem Gefängnis.
Ein anonymer Kommentator meinte, dass es Herrn Rabak auf Grund seiner gesellschaft-
lichen Herkunft nicht zustehe, einen derartigen Beitrag zu verfassen.
Wir möchten anmerken, dass wir Freddy Rabak persönlich nicht kennen.

M.J. Oswald

Einen Mann den wir persönlich kennen ist Marcus J. Oswald. Für etliche Leute ist er
ein unangenehmer Zeitgenosse und auch wir hatten mit ihm so manche „Probleme“.
Allerdings muß man ihm zu Gute halten, dass er zu seinen Aussagen in seinem Online
Magazin steht.
Er mag vielleicht in manchen Augen als seltsamer Zeitgenosse erscheinen, jedoch hat
er auf gut Deutsch „Eier in der Hose“, welche den anonymen „Kampfschreibern“ fehlen
dürften.

Unterhaltungswert

Wir werden allerdings nicht von unserer Linie abweichen und solchen, in unseren Augen
erstaunlichen Seiten weiterhin „treu bleiben“.
Der Unterhaltungsfaktor der Kommentare darf auch nicht unterschätzt werden, denn das
Leben ist ernst genug.
Wir freuen uns schon jetzt auf die zahlreichen Kommentare auf unseren „Lieblingsseiten“.
Abschliessend möchten wir uns beim Autor vom Online Magazin „Alte Knacker“ bedanken,
der uns zu diesem Beitrag inspiriert hat.
Stauni
  
2009-05-09
  

Genderwahn(sinn)

  

Genderwahn fühlt sich vor den Kopf gestossen 

Wir haben in unserem gestrigen Beitrag „Vom Nobody zum Mythos“ das Internetforum
„Genderwahn“ als Beispiel angeführt. Da wir uns auch sehr viel im Internet bewegen,
um zu sehen was es „erstaunliches“ gibt, sind wir auf dieses Forum gestoßen.
   
Eigentlich wollten wir über den Sinn dieses Forums gar nichts schreiben, da jedoch
dort helle Aufregung darüber herrscht, weil wir uns erlaubt haben Kritik an dem
Forum zu üben, werden wir „Genderwahn“ einige Zeilen „widmen“.

Das ist das Impressum von Genderwahn 

Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir unser persönliches Profil nicht.
Wir sehen unsere Aktivitäten als einen gesellschaftpolitischen Auftrag Öffentlichkeit
zu gestalten und erfüllen hier gleichermaßen die Pflicht eines mündigen und demokratie-
fähigen Staatsbürgers.
Wir sind bemüht dem Recht des Kindes auf beide Elternteile Aufmerksamkeit und Stimme zu
verleihen.
Es sind ausschließlich Fakten auf die wir unsere Analysen und Erkenntnisse stützen,
gemeinsam mit den Publikationen wissenschaftlich anerkannter Experten bilden sie die das
Fundament dieser Website. Die Veröffentlichung vieler dieser Inhalte sind nicht im Inter-
esse politisch verantwortlicher Kräfte, die mit – in einem bislang beispiellosen Ausmass –
vorgelebter Ignoranz und Respektlosigkeit zu glänzen versuchen.
Dem Gesetz zur Veröffentlichung des Impressums in manchen Staaten wie Österreich, setzen
wir unser individuelles Recht auf Schutz der Persönlichkeit gegenüber.
Jeder hat die Möglichkeit per email Verbindung aufzunehmen.
Name:       ju§tiz-INSIDERS
Adresse:  
www.genderwahn.com
Ort:           WorldWideWeb
Land:        (in)humanes Österreich
Aus diesem Impressum ist es absolut nicht ersichtlich, wer dort die Verantwortung trägt.
Dies hat auch sehr gute Gründe. In Genderwahn wird unter anderem über den Rechtsstaat
Österreich und die Justiz hergezogen. Richter und Staatsanwälte werden in übelster Weise
verunglimpft. Vielen Textpassagen enthalten Fäkalausdrücke und Verbalaussagen die sonst
nur in Hardcore Pornofilme zu hören sind. Wir werden diese hier nicht wiederholen.
Auf jeden Fall ist es für den Verantwortlichen sehr praktisch, wenn man ihn im Impressum
nicht entlarven kann.
   

Website auf Server im Nirvana

Nach unseren Informationen nach, liegt diese Website auf einem ukrainischen Server.
Dies dürfte wahrscheinlich auch seine guten Gründe haben, den in jedem kultivierten
europäischen Land, hätte man diese Website bereits vom Netz genommen und das hat mit
Zensur nichts zu tun. Sollten Sie, werte(r) Leser(in) das nicht glauben und Sie haben
einen guten Magen, dann blättern Sie einfach dort nach.
       
Nachdem man dort zwar gerne austeilt, aber offensichtlich nicht gerne einsteckt, war
man gleich megamäßig angerührt. Es erschienen etliche Postings, in denen man sich
offensichtlich „missverstanden“ fühlte. Aus diesem Grund haben wir folgendes Posting
in dieses Forum gesetzt.

Unser Originalposting am 11.02.09, 21:06 Uhr 

Sg. Damen, Sg. Herren, Sg. Hr. Mag. Baumgartner !
Nun, da hat sich doch tatsächlich wer erdreistet, über das objektive Forum Genderwahn,
wo man sich ausschließlich einer gewählten Sprachkultur bedient, Kritik zu üben.
Nein, so wichtig ist uns dieses Forum nicht, sondern diente uns lediglich als Parade-
beispiel schlechter Internetkultur.
Nachdem wir jedoch an den Rechtsstaat Österreich, mit all seinen Schwächen glauben,
haben wir dieses Forum als Beispiel angeführt.
Einer der Poster hier meint, wir sollten über die Werbung für uns, in diesem stark be-
suchten Forum froh sein.
Um das richtig zu stellen, es ist für uns keine Werbung in diesem Forum erwähnt zu
werden. Für unsere Werbung verwenden wir seriöse Blogverzeichnisse und Einschaltungen
in Tageszeitungen.
Sollte sich hier irgendwer in seiner Ehre oder sonstigen Rechtsgüter verletzt sehen, steht
es ihm offen uns zu klagen.
Wir haben im Gegenteil von Genderwahn unser Impressum veröffentlicht, da wir uns unserer
Verantwortung stellen.
Auch haben wir es nicht notwendig auf einem ukrainischen Server zu liegen. Unsere Website
liegt bei AON.
Mit freundlichen Grüßen
die Redaktion von Erstaunlich
   
Hoffentlich wird dieses Posting im Genderwahn-Forum auch verstanden, weil
nämlich keine Fäkal- und Kraftausdrücke darin vorkommen.
   

Kritik und Kontrolle hat seine Berechtigung 

Klar stimmt bei uns in Österreich so einiges nicht. Es ist auch legitim Behördenentscheide
oder Gerichtsurteile zu kritisieren und sie legal zu bekämpfen.
 
Auch ist es wichtig Personen die auf Grund ihres gesellschaftlichen oder beruflichen Status,
sowie Personen die Inhaber eines Amtes sind und aus dieser Position über andere Menschen
bestimmen, urteilen oder richten, genau auf die Finger zu schauen.
  
Und wenn jene Personen glauben über dem Gesetz zu stehen, sie mit allen legalen Mitteln in
die Schranken zu weisen und ihr Fehlverhalten schonungslos aufzudecken.
   
Allerdings sollte es in einer kultivierten Form geschehen, den wer sich verbal ständig unter
der Gürtellinie bewegt, wird über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen und kann auch
nichts bewegen oder verändern.
    
Stauni
     
2009-02-11

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten