Morddrohungen von muslimischer Community verstoßen
nicht gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook
Am 13.11.2017 haben wir den Beitrag „Der Bock als Gärtner“ gebracht und diesen – wie bis dato gehandhabt – zwecks Werbung für unsere Webseite auf Facebook verlinkt. Keine 12 Stunden später wurde der verlinkende Admin für die Dauer von 30 Tagen auf Facebook gesperrt. Zudem wurde unser Thread, der die Verlinkung enthielt, von Facebook gelöscht. Da ergab sich für uns die Frage, ob diese Sperre und Löschung auf Grund einer Meldeattacke der muslimischen Facebook-Community – die ihren anonym gehaltenen Account ironischerweise „Rassistische Übergriffe und Diskriminierung in Österreich & Co“ nennt – ausgelöst und automatisiert durchgeführt wurde oder ob man bei Facebook Morddrohungen gutheißt?
Also machten wir die Probe aufs Exempel und meldeten umgehend den besagten Beitrag, welcher auf der Facebook-Seite der o.a. muslimischen Facebook-Community steht. Und siehe und staune welche Antwort wir erhielten:
Aus der Antwort von Facebook ist einwandfrei zu schließen, dass die Morddrohungen im Beitrag – welcher auf besagter Facebook-Seite getätigt wurden – nicht gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen. Vorschlag von Facebook: Wir können ja die besagte Facebook-Seite blockieren, wenn wir derartige Beiträge nicht mehr lesen wollen. Dies werden wir sicher nicht tun, sondern diese Herrschaften im Auge behalten und gegebenenfalls darüber berichten.
Aus der Antwort von Facebook ziehen wir jedoch Konsequenzen. Unsere Admins werden ihre Posting-Tätigkeiten auf Null reduzieren. Wir werden zwar bis auf Weiteres auf unserer gewerblichen Facebook-Seite – auf der wir trotz Sperre (gewusst wie) – nach wie vor Verlinkungen vornehmen, tragen aber uns bereits mit dem Gedanken auch diese Tätigkeit einzustellen. Grund dafür ist, dass wir nicht gewillt sind interaktiv einem sozialen Netzwerk anzugehören, bei dem Morddrohungen nicht gegen deren Gemeinschaftsstandards verstoßen.
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2017-11-19