Türkischunterricht an Schulen gefordert
Ein höchst erstaunlicher Beitrag befindet sich heute auf dem Blog des Bildungssprecher
der Grünen, Harald Walser. Er und seine türkischstämmige Genossin Alev Korun, haben
am 17.Mai 2011 einen selbstständigen Entschließungsantrag an Ministerin Schmied ein-
gebracht.
Die Forderung der beiden Grünpolitiker(innen) besteht darin, dass die Bildungsministerin,
Claudia Schmied, notwendigen Rahmenbedingungen für die Einführung das Lehramts
Türkisch an österreichischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen herstellen
soll.
Diese erstaunliche Forderung resultiert daraus, dass es Walser darum geht in Schulen
Türkisch als zweite lebende Fremdsprache anzubieten. Dadurch stellt sich für ihn die
Frage, woher die Lehrer(innen) für Türkisch kommen sollen, wenn man in Österreich
Türkisch nicht im Lehramt studieren kann.
Bedenkt man, dass in Österreich jedes vierte Schulkind extreme Leseschwächen hat und
ein großer Teil der Schulbeginner(innen) der deutschen Sprache kaum oder sehr schlecht
mächtig sind, wäre es wohl sinnvoller das Hauptaugenmerk auf die Deutschausbildung der
zukünftigen Lehrer(innen) zu legen. Diese Deutschkenntnisse kann dann das Lehrpersonal
ihren Schüler(innen) vermitteln.
Integration andersrum
Walser rechtfertigt einen Unterricht in Türkisch unter anderem mit der Integrationsschiene.
Er meint, dass in unserem Land immerhin mehr als eine Viertelmillion türkischstämmiger
Menschen leben. Offensichtlich ist der grüne Bildungssprecher nicht in Kenntnis was Inte-
gration bedeutet, nämlich dass sich der Immigrant zu integrieren hat und nicht umgekehrt.
Daher führt sich das Argument von Walser selbst ad absurdum und deshalb ist ein Unter-
richt in türkischer Sprache an österreichischen Schulen verzichtbar.
Interessant ist auch das Argument mit der angeblich boomenden Wirtschaft in der Türkei.
Wenn es diesem Land tatsächlich so gut geht stellt sich die berechtigte Frage, warum
türkische Bürger(innen) die Türkei massenweise verlassen, um sich in westeuropäischen
Ländern neue Existenzen aufzubauen. Also ist auch die Begründung eines angeblichen
Standortvorteils, reine Fantasie des Herrn Walsers.
Erstaunliche Wählerfangmethode
Bei Korun ist die Türkentreue nachvollziehbar, finden sich doch ihre Wurzeln im osman-
ischen Reich. Bei Walser dürfte der Hintergrund anderwärtig gelagert sein. Offenbar hat
auch er bemerkt, dass den Grünen die Wähler(innen) abhanden kommen.
Also versuchen die Grünen nun, was die Roten schon vor der Wien-Wahl 2010 abgezogen
haben. Nämlich das Fischen im Wählerteich jener Personen mit türkischem Migrations-
hintergrund. In Ermangelung der Möglichkeit Gemeindewohnungen unter diese Leute zu
verstreuen, versuchen die Grünen es auf der Schiene mit Türkisch in den Schulen.
Als Preis für einen erhofften Wählerzuwachs sollen die Kinder der einheimischen Bevölk-
erung plötzlich Türkisch lernen, anstatt die Türken Deutsch. An Hand dieses Beispiels ist
wieder einmal zu erkennen, welche realitätsfremde Programme bei den Grünen gefahren
werden.
Todesstrafe für Homosexuelle und Schwule gefordert
Zusätzlich gibt es beim Vorhaben der Grünen ein kleines Kuriosum, welche diese entweder
nicht bedacht haben oder nicht bedenken wollen. Mit der Sprache wird auch automatisch
die Kultur des betreffenden Landes und dessen Volkes vermittelt. Die Türkei ist unbestritten
ein islamisch geprägtes Land, mit dementsprechender Kultur.
Das heißt im Klartext, dass auch islamische Werte gelehrt werden und da gibt es ein
Problem. Die Grünen sind eiserne Verfechter der Homosexualität und dies steht mit
dem Islam nicht im Einklang. Was islamische Rechtsgelehrte über Homosexualität und
Schwulsein denken, wollen wir mit nachfolgendem Video-Clip demonstrieren.
{mp4-flv img=“videos/homoislam.jpg“ showstop=“true“}Islamschwul{/mp4-flv}
Quelle: You Tube
Allerdings hätte dies für die Grünen auch einen Vorteil. Wenn nämlich die im Video
dargebotene kulturelle Botschaft in den Köpfen der Schüler(innen) festsitzt, kann in
Österreich dann berechtigter Weise jeder Tag zum „Internationalen Tag gegen Homo-
phobie“ ausgerufen werden.
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2011-05-19