Zur Zeit ist der Verleumdung und dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet
Vorige Woche wurde der Facebook-Account des FPÖ-Chefs H.C. Strache ohne Angabe von Gründen für 30 Tage gesperrt. Bei der FPÖ vermutete man, dass dies mit kritischen Postings gegenüber der USA bzgl. Edward Snowden zu tun hätte. Es war die Rede davon, dass irgendein US-Geheimdienst – und von diesen haben die Amis ja jede Menge – Einfluss auf Facebook genommen habe. Anfänglich dachten wir dies auch, denn von jemanden der eigene „Freunde“ ausspioniert, kann eine solche Einflussnahme durchaus angenommen werden. Jedenfalls berichteten wir ebenfalls über die Facebook-Sperre von H.C. Strache. Und man höre und staune, einen Tag nach unserer Berichterstattung wurden wir mit einer 24-stündigen Sperre unseres Facebook- Accounts belegt. Und dies ebenfalls ohne Angabe von Gründen.


Man darf nur hoffen, dass man seitens Facebook Überlegungen anstellt wie der Übelstand der missbräuchlichen Meldungen abgestellt werden kann. Es ist schon klar, dass Facebook bei einer Milliarde User(innen) nicht in der Lage sein kann jedes einzelne Posting zu überprüfen. Das darf aber nicht dazu führen der Verleumdung und dem Missbrauch Tür und Tor zu öffnen. ***** 2013-07-17