Hat der SPÖ-Bundesgeschäftsführer einen Job beim Satire-Magazin „Tagespresse“ bekommen?
Nachfolgender Eintrag ist auf der Facebook-Seite des SPÖ-Bundesgeschäftsführers Max Lercher zu finden:
Dazu heute der FPÖ-Vizekanzler H.C. Strache: „Die SPÖ ist nur mehr außer Rand und Band und verbreitet reine Unwahrheiten, um der Regierung zu schaden und die Menschen zu verunsichern! Da ist es kein Wunder, wenn dann rote ÖGB-Funktionäre freiheitlichen Abgeordneten Pflastersteine und Grablichter vor die Haustüre legen und damit zur Gewalt aufrufen. Dass die SPÖ zu solchen unlauteren Mitteln greifen muss, zeigt nur wie verzweifelt der gescheiterte Kurzzeitkanzler Kern und seine Genossen sind. Die SPÖ verliert mit ihren Hetzkampagnen jedoch weiter an Glaubwürdigkeit und somit auch die letzten Arbeitnehmer und Angestellten, welche sich von der SPÖ nicht mehr verschaukeln lassen!“
Auch die Industriellenvereinigung (IV) nimmt diesbezüglich in einer heutigen Presseaussendung dazu Stellung und führt an, dass Unwahrheiten und Unterstellungen trotz Wiederholung nicht wahr werden und haltlose Gerüchte zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.
Zum gesetzlichen Mindesturlaub hält die IV fest: „Egal wie oft SPÖ, AK oder Gewerkschaften noch Unwahrheiten und Unterstellungen wiederholen, diese werden dadurch nicht richtiger. Die Industriellenvereinigung hat zu keinem Zeitpunkt gefordert, den Mindesturlaub der Menschen in Österreich zu reduzieren oder den Kündigungsschutz für Frauen in Karenz aufzuheben. Außerdem existiert keine gemeinsame Liste der IV und der WKO, in welcher Beispiele für Gold Plating, also die Übererfüllung von EU-Richtlinien, aufgelistet worden wären.“
Die Industrie fordert SPÖ, AK und Gewerkschaften auf, wieder Verantwortung für das Land zu übernehmen und sich mit faktenbasierten Argumenten in die politische Diskussion einzubringen.
„Eine funktionierende Demokratie zeichnet sich durch unterschiedliche Meinungen und Debatten aus – doch die systematische Verbreitung von Unwahrheiten, Panikmache und haltlosen Gerüchten sind die falschen Instrumente für eine vernunftbasierte Politik. Vielmehr ist das ein Zeugnis für einen besorgniserregenden Weg, der auf eine gezielte Spaltung der Gesellschaft hinauszulaufen droht. Diesen scheinen bedauerlicherweise einzelne Arbeitnehmer-Institutionen in diesem Land eingeschlagen zu haben, denen es mehr um Machtpolitik als um die Menschen in Österreich zu gehen scheint“, so seitens der Industriellenvereinigung abschließend.
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2018-07-10