Freie Meinungsäußerung bei Grünen nicht erwünscht


Kommentar des freiheitlichen Generalsekretärs Nat. Abgeordneten

Herbert Kickl zur Aussage von Dönmez und der Reaktion der Grünen

„Der  Umgang  der Grünen mit den Unruhen in der Türkei zeigt deutlich auf,  dass es sich bei den
selbsternannten Gutmenschen um eine linksfaschistische Einwanderungspartei handelt, die auch
gegenüber  den  eigenen Mitgliedern nicht vor Meinungsterror zurückschreckt“,  so Kickl über die
Selbstfindungsprobleme der Grünen.
So habe der grüne Bundesrat Efgani Dönmez (selbst Türke) gefordert, all jene türkischstämmigen
Erdogan-Anhänger,  die  in Wien für den totalitär regierenden  AKP-Chef demonstrieren würden, in
ihre  Heimat  abzuschieben,  zeigte  Kickl  Respekt vor dieser lupenreinen demokratischen Grund-
haltung.
„Wer in Österreich für ein totalitäres Regime demonstriert, das die Opposition mit Wasserwerfern
wegspritzen  lässt  und  Tränengas  gegen friedliche Demonstranten einsetzt,  hat die westlichen
Werte nicht verstanden und daher auch bei uns nichts verloren“, betonte Kickl.
Bezeichnend  sei,  dass  nun die Grünen intern über ihren mutigen Bundesrat herfielen und aus-
gerechnet  ihm  ein  Problem  mit  der Meinungsfreiheit unterstellen würden.   „Meinungsfreiheit
gilt  nicht  nur  für  die  eigene  Meinung,  sondern  auch für gegenteilige Meinungen“,  erinnerte
Kickl besonders Grün-Inquisitor Klaus Werner-Lobo an Voltaire.
Aber nicht nur Klaus Werner-Lobo, sondern auch eine ganze Reihe anderer Grün-Politiker haben
massive Probleme mit der Tatsache, dass nicht alle Menschen ihrer Meinung sind.  So äußert sich
Georg Prack,  Landessprecher der Wiener Grünen,  besonders qualifiziert und twittert:  „Fuck you
@efganidoenmez“.
Ebenso  daneben  wenn  auch  nicht ganz so philosophisch,  Grün-Bundesrat Marco Schreuder,
der  seinem  Kollegen  „Denkart dunkelster Diktatur“  vorwirft,  weil er Leute, die einen autoritär-
islamischen  Führungsstil  unterstützen nicht im Lande haben will,  zeigte Kickl die interne Zer-
rissenheit der Grünen auf.
Bei  dieser  internen  Diskussion  zeige  sich  einmal mehr,  dass  die Politik der Grünen oftmals
schizophren sei. So seien sie für Frauenrechte, hätten aber keinerlei Probleme mit Kopftüchern
und der Unterdrückung der muslimischen Frauen und Mädchen . Ebenso seien sie nach außen
hin  weltoffen  und  liberal,  während  sie  gleichzeitig   nichts  gegen  eine   autoritär-islamische
Parallelgesellschaft  hätten,  die sich schon längst in Österreich etabliert habe,  zeigte Kickl die
Unsinnigkeiten grüner Politik auf.
Es  zeige  sich  nun  einmal mehr,  dass die Grünen in Österreich radikale Linksfaschisten seien,
die  keine  Abweichung  von der eigenen Meinung dulden würden und für die Stimmenoptimier-
ung  bei  den kommenden Wahlen nicht einmal vor dem Schulterschluss mit radikal-Islamisten
zurückschrecken würden, forderte Kickl Dönmez auf, sich zu überlegen, ob die Grünen tatsäch-
lich noch seine politische Heimat seien.
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2013-06-18