SPÖ erwacht aus dem Dornröschenschlaf


Faymann will kämpfen – und das 5 Minuten vor 12

Erstaunlich wofür Werner Faymann und seine SPÖ – sechs Wochen vor der Nationalratswahl –
zu kämpfen beabsichtigt  bzw. gekämpft haben will.
Screen: spoe.at
Immerhin  ist der ehemalige Aushilfstaxler seit dem 2. Dezember 2008 Bundeskanzler und seine
Partei  der  große   Koalitionspartner  in  der  Bundesregierung.   Demnach  stellt  sich  für  uns  die
berechtigte  Frage,  was haben Werner Faymann und seine Genoss(innen) die letzten 4 ½ Jahren
eigentlich gemacht?
Steigende  Arbeitslosenzahlen  zeugen  nicht  gerade  vom  Erfolg eines aussichtsreichen Kampfes
um   jeden  Arbeitsplatz.  Die Bildung ist mittlerweile derart geschrumpft,  sodass sogar  Wahlwerbe-
plakate in ausländischer Sprache aufgehängt werden müssen.  Die Ankündigung des Kampfes um
sichere   Pensionen  empfinden  wir  als   Verhöhnung  der  Pensionist(innen).    Diese  können  ein
wahres   Lied  davon  singen,  wie  es  in  der  Realität  wirklich  aussieht.   Und  was  das   „leistbare
Wohnen“ betrifft,  braucht man sich nur die teils massiven  Preiserhöhungen bei   „Wiener Wohnen“
und/oder bei anderen der SPÖ nahestehenden Wohnraumvermieter anzusehen.
Daher  finden  wir,  Faymann  und die SPÖ haben  zumindest  in  diesen Bereichen auf ganzer Linie
versagt und sind deshalb nicht wählbar. Bezeichnend ist es auch, dass sie diese Themen 5 Minuten
vor  12  aufs  Tablett  bringen,  obwohl sie über 4 Jahre dazu Zeit hatten im Sinne der Bürger(innen)
zu arbeiten und dementsprechende Erfolge zu erzielen.
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2013-08-18