Schickt alle 5.000 mit einem „One-way-Ticket“
wieder zurück in die Türkei
Die fast bürgerkriegsähnlichen Zustände in der Türkei beschäftigen zur Zeit fast alle Medien, unzählige Menschen und zahlreiche Politiker(innen). Wie man darüber denken mag und welche Stellung man dabei bezieht bleibt jedem selbst überlassen. Auch wir haben uns Gedanken darüber gemacht. Im speziellen geht es dabei um drei Punkte, die eigentlich wirklich erstaunlich sind. Punkt 1. Während islamische Kräfte mit Hilfe von ihnen gutgesinnten Politiker(innen) in Westeuropa versuchen eine Islamisierung durchzusetzen, kämpfen Muslim(innen) in einem islamischen Land gegen diesen Zustand. Augenscheinlich haben sogar liberale Muslim(in- nen) festgestellt, dass der Islam nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist. Punkt 2. Warum regen sich deutsche Politiker(innen) eigentlich derart über die Polizeige- walt gegen Demonstranten in der Türkei auf? Sie haben es doch mit „Stuttgart 21“ ganz anschaulich vorgemacht. Tränengas, Gummiknüppel und Wasserwerfer gegen Kinder und Pensionisten. Und das bei einem Protest gegen einen Bahnhof. Was würde die deutsche Kanzlerin wohl alles veranstalten, wenn sich einmal Proteste gegen sie und ihre Regier- ung richten würden? Also sollten Frau Merkel und Co. lieber den Mund und ihre eigenen Rollkommandos im Zaum halten. Und für ganz Unbedarfte sei angemerkt, dass die Polizei (egal in welchem Land) auf Befehl der Machthaber immer prügeln, wenn nicht sogar schlimmere Aktivitäten setzen wird – sowie sie das seit eh und je getan hat. Das war eine kleine Randbemerkung zum viel gepriesenen „Freund und Helfer“. Punkt 3. Wie bereits im Punkt 1. erwähnt, bleibt es jedem selbst überlassen wie er über die Situation in der Türkei denkt. Und das tun die Menschen auch. Es gibt Gegner und Befürworter von Erdogan, die Pro- und Kontra-Veranstaltungen organisieren. Dabei finden wir die Aussage des Grün-Politikers Efgani Doenmez, der wir nicht abgeneigt gegenüber- stehen, höchst interessant. Im Bezug auf die Teilnehmer(innen) einer Pro-Erdogan-Demo in Wien meinte dieser: „Schickt alle 5.000 mit einem „One-way-Ticket“ wieder zurück in die Türkei“. Wie bereits erwähnt, verlangt uns die Aussage von Dönmez Symphatie ab. Das erstaun- liche aber daran ist, wie in Österreich mit zweierlei Maß gemessen wird. Man stelle sich vor, Strache oder ein anderer FPÖ-Politiker hätte das gesagt. Grün und Rot (und nicht nur die Islambefürworter) wären auf die Barrikaden gestiegen und hätten einen sofort- igen Rücktritt gefordert. Anhand dieses Beispiels kann bewertet werden, was die ständigen Rücktrittsaufforderungen von roten und grünen Politiker(innen) eigentlich wert sind, wenn diese einen FPÖ-Politiker betreffen. Nämlich einen großen Tinnef. Im großen Medientrubel um Dönmez Sager, ist eine weitere Meldung das Grün-Politikers untergegangen. Dieser setzte gestern auf Facebook folgendes Posting ab:Screen: facebook.com (Account: Efgani Dönmez) Selbst ein muslimischer Grün-Politiker mit Migrationshintergrund hat erkannt, dass die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam gescheitert ist. Also stellen wir die berechtigte Frage, warum gibt es in Österreich eine nicht unerhebliche Anzahl roter und grüner Politiker, welche den Islam in der Alpenrepublik extrem stark fördern. Leidet die SPÖ und die Grünen wirklich schon an einem derartigen Wähler(innen)schwund und hofft, in diesem Pool neues Wählerpotential zu finden? Oder sponsern radikale Islamisten derart hohe Beträge, sodass es diesen Volksvertretern egal ist, die eigene Kultur und Identität zu Gunsten des Islams zu verscherbeln? ***** 2013-06-17