IKG übermittelt Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft
In einer gestrigen Presseaussendung teilte die Israelitische Kultusgemeinde(IKG) mit, dass sie
wegen antisemitischen Losungen wie „Tod den Juden“ auf antijüdischen Demonstrationen in
Wien am 16.11. und am 23.11.12, der Staatsanwaltschaft Sachverhaltsdarstellungen in Hin-
blick auf § 282 und § 283 des Strafgesetzes übermittelt.
Dies hat uns natürlich neugierig gemacht, vor allem weil in der Boulevard-Presse nichts von
derartigen Vorfällen bekannt gegeben wurde. Also begannen wir zu recherchieren und
kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Bezüglich der Demonstration am 23.11.12 konnten wir nichts wirklich Handfestes ausfindig
machen, aber die antijüdische Demo vom 16.11.12 hatte es in sich. Da rief ein Redner völlig
unverblümt zum Völkermord auf und wurde von den Demo-Teilnehmer(innen) begeistert
bejubelt.
Wo bleibt der Aufschrei der Linken?
Nachfolgend ein kleiner Auszug aus einem Video, welches bei der Demonstration gedreht
wurde. Den gesamten Clip können sich geneigte Leser(innen) unter diesem LINK ansehen.
Sollte das Youtube-Video auf geheimnisvolle Weise verschwinden, werden wir die von uns
angefertigte Sicherungskopie hochladen.
Quelle: youtube.com

2012-11-27