Bundesregierung lässt Zielpunkt-Mitarbeiter im Regen stehen


Entschliessungantrag der FPÖ wurde abgelehnt

Wie  bereits  allgemein  bekannt ist,  hat  die  Lebensmittelhandel-Kette  „Zielpunkt“
Insolvenz  angemeldet.   Davon  sind  rund  2.500  Mitarbeiter(innen)  betroffen, die
nicht nur – unmittelbar vor Weihnachten – vor der  Arbeitslosigkeit stehen,  sondern
nicht  einmal  mehr für die geleistete Arbeit im November ihr Gehalt ausgezahlt be-
kommen werden.
Alle Angestellten sollen ihre Gehälter aus dem Insolvenzentgeltfonds ausgezahlt be-
kommen, allerdings dauert dieses  Verfahren im schlimmsten  Fall mehrere Wochen
oder  gar  Monate.   Um hier finanziell ein wenig abfedernd einzugreifen – denn Ziel-
punkt-Mitarbeiter  sind  in  der  Regel  keine  Millionäre –. bestünde  die  Möglichkeit,
dass  die  Regierung  in  Vorleistung tritt.   Die FPÖ brachte diesbezüglich einen Ent-
schliessungsantrag ein.
Doch die rotschwarze Bundesregierung reagierte auf den Entschliessungantrag mit
sozialer Kälte und lehnte diesen einfach ab.   Interessant erscheint uns dieTatsache,
dass  in  anderen  Fällen  immer  und  sofort  Geld zur Verfügung steht,  um Hilfe zu
leisten. Also warum  ist die Regierung nicht auch in diesem Fall bereit, der eigenen
Bevölkerung zu helfen?
Dazu  heute der Nabg. Christian Höbart:.. „Mein ´Zielpunkt-Antrag´ wurde  von  der
Regierung abgelehnt. Da bleibt einem nur mehr die Luft weg. Für jeden ´Refugee´
wird  von  den  Moralapostel und Gutmenschen umfassende Hilfe eingefordert.  Da
werden  umgehend  und   permanent  finanzielle  Mittel  bereitgestellt.  Traurig, wie
gering  sich  die  österreichische  Bundesregierung  um  die  eigene  Bevölkerung
schert.“
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2015-11-27