Für wie dämlich hält SHELL seine Kund(innen)?


Mögliche Umsatzeinbußen bei SHELL?

Der Mineralöl-Riese SHELL fällt immer wieder mit der Verursachung von Umweltverschmutz-
ungen auf.   Erst im März dieses Jahres zeigte dies  „Amnesty International“  mit einer Kam-
pagne  zum  Nigerdelta  auf und  ließ  durch Aktivist(innen)  symbolisch  den Boden vor der
SHELL-Tankstelle in Wien 10., Triesterstraße 6A reinigen.
 
Screen: amnesty.at
 
Möglicherweise hatte sich diese Aktion negativ auf den Umsatz ausgewirkt. Also beschloss
man,  offenbar  ganz  nach  dem Vorbild von  McDonalds,  den Verkauf von Speisen sowie
Getränke mit Treibstoff zu kombinieren.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Zu einer Tankfüllung hat der Kunde die Möglichkeit das  „Traumpaar“  – bestehend aus einer
Vöslauer Bio Limo und einem Buttercroissant um 3,99.- Euro  zu erwerben.  (2,19 für die Limo
und 1,80 für das Croissant).
 
Das  Ganze  hat  nur  einen Schönheitsfehler,  denn sowohl die Limo als auch das Croissant
sind  ohne das  Auto mit  Treibstoff  befüllen zu müssen,  im  Einzelverkauf  billiger.   (Vom
Buttercroissant zu 1,50 haben wir leider kein Foto).
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Es ist schon erstaunlich, für wie dämlich SHELL seine Kund(innen) hält.
 
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2012-07-12