Politische Reaktion
Während sich andere Fraktionen mehr oder weniger in vornehmes und/oder peinliches
Schweigen hüllen, reagierte die FPÖ mit einer heutigen Presseaussendung auf unseren Bei-
trag „Kavaliersdelikt Kinderpornographie“.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 08.07.12)
Mikl-Leitners Initiative kann nur ein erster Schritt sein
Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Jugendsprecher, Ing. Christian Höbart, kom-
mentierte heute die Initiative von Innenministerin Mikl-Leitner zur Bekämpfung der Pädo-
philie in Thailand.
„Es ist zu begrüßen, wenn die Innenministerin sich bemüht, gegen Kinderschänder und den
Sextourismus in Thailand vorzugehen, vor allem wenn man weiß, dass Täter, die sich an
Minderjährigen in Thailand vergehen, auch aus Österreich kommen. Aber auch der Schutz
unserer Kinder und Jugendlichen in Österreich darf dabei nicht zu kurz kommen“, so Höbart.
Wirksame Maßnahmen gegen Kinderschänder ergreifen!
„Grundsätzlich fordert die FPÖ ein hartes und konsequentes Vorgehen gegen Kinderschänder
und Pädophile. Diese sind mit der ganzen Härte der Gesetze zu verfolgen, gibt es doch
kaum etwas Verwerflicheres, als sich an Kindern zu vergehen! Auch wenn in den letzten
Jahren einige Erfolge vor allem im Kampf gegen die Kinderpornographie erzielt werden
konnten, gibt es für die Exekutive und die Justiz noch immer viel zu tun.
Da die Rückfallquote von Kinderschändern sehr hoch und eine Therapie dieser Täter so gut
wie aussichtslos ist, sollte auch über härtere Maßnahmen gegen diese Menschen, wie etwa
chemische Sterilisation, nachgedacht werden“, meint Höbart. „Es muss unter allen Umständen
verhindert werden, dass unsere Kinder und Jugendlichen solchen Monstern in die Hände fal-
len.
Die Bundesregierung muss also nicht nur Maßnahmen ergreifen, um die Kinderprostitution in
Thailand zu unterbinden, sondern auch, um Kinderschänder im eigenen Land konsequent zu
verfolgen. Die FPÖ fordert Innenministerin Mikl-Leitner daher auf, nach diesem ersten Schritt
ein hartes Vorgehen gegen diese Tätergruppe auch im eigenen Land zu zeigen“, so Höbart
abschließend.
***** 2012-07-12