Einsame Spitzenreiter bei Verkehrsunfällen:
LKW-Lenker aus dem ehemaligen Ostblock
Kaum ein Tag vergeht, an dem es auf der A4 (Ostautobahn) nicht mindestens zu leichten bis mittelschweren Verkehrsunfällen kommt. Und kaum eine Woche vergeht, wo es auf dieser Strecke nicht so richtig kracht und Schwerverletzte oder sogar Todesopfer zu be- klagen sind. Unfallverursacher sind zumeist LKW-Fahrer. Diese Tatsache ist eigentlich erstaunlich, denn man könnte doch annehmen, dass die Kapitäne der Landstraße Profis sind. Dass dem nicht so ist zeigt die traurige Unfallbilanz. Unter den Unfallverursachern sind LKW-Lenker aus den ehemaligen Ostblockländern ein- same Spitzenreiter. Sie scheren sich meist um keine Verkehrsregeln und sind oft mit schrottreifen Fahrzeugen unterwegs. Wir könnten diese Webseite mit Fotos füllen, die unsere Behauptungen untermauern. Stellvertretend präsentieren wir eine gestrige (vormittags) aufgenommene Bilderstrecke. Fotos: © erstaunlich.at {besps}a4lkw{/besps} Nachdem der LKW-Lenker aus Tschechien sein tonnenschweres Gefährt, ohne Rücksicht auf Verluste brutal auf die Überholspur gelenkt hatte, überholte er etliche Lastkraftwagen die ordnungsgemäß auf der rechten Fahrspur fuhren. Durch das rücksichtslose Ausscheren des LKW-Fahrers mussten zahlreiche nachkommende Pkw-Lenker abrupt abbremsen, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Der Überholvorgang dauerte mehrere Minuten, wodurch sich hinter dem überholenden LKW eine Kolone bildete. Ganz nebenbei sei erwähnt, dass an der in den Bildern dokumentierten Örtlichkeit (Höhe Göttlesbrunn) ein gekennzeichnetes Überholverbot für LKW über 7,5 t besteht. Polizeistreifen zur Überwachung des Verkehrs sieht man auf der A4 so gut wie nicht. Dabei wäre dies eine hervorragende Präventivmaßnahme. Offensichtlich zieht es die Behörde aber lieber vor, versteckte Radargeräte – die rein zur Abzocke dienen – nach Ausfahrten der Ostautobahn zu montieren, als diese gefährliche Strecke durch die Polizei überwachen zu lassen. *****2012-09-27