Malta ist afrikanischen Einwanderern nicht gut genug


Bootsbesatzungen verweigern die

„Rettung“ durch die maltesische Marine

Tausende  illegale Einwanderer pro Tag werden derzeit aus dem Mittelmeer geborgen
und meist nach Sizilien gebracht. Ausgesprochen schnell dürfte sich unter Schleppern
und   Auswanderungswilligen  in  Nordafrika  die   Ausweitung  der  EU-Rettungsaktion
herumgesprochen  haben.   Wie Berichte aus Malta zeigen, ist man bereits wählerisch
geworden.   Von  der  maltesischen  Marine  etwa  lassen  sich  die Immigranten nicht
retten,  denn  die  Landung  auf  Malta   würde  ihre Weiterreise nach Mittel- und Nord-
europa  erschweren,  wie  ein  Marine-Kommandant der maltesischen Streitkräfte der
Zeitung „Times of Malta“ berichtete.
„Beim   Einsatz  der  EU  kann  von   Rettung  aus  Seenot  offenbar  keine  Rede  sein“,
erklärt dazu der freiheitliche EU-Delegationsleiter und Generalsekretär Harald Vilimsky,
„sondern  vielmehr  vom  Umsteigen  auf  ein Schiff,  das die Einwanderer nach Europa
bringt,  wobei  sie  sich selbst aussuchen,  welches  Schiff  ihnen dafür recht ist.  Schiffe
nach  Sizilien  mit  Weiterreisemöglichkeit  nach  Wien,  Berlin  oder Stockholm sind da
natürlich beliebter als Schiffe nach Malta mit Endstation in Valletta.“
Langsam  müsse  auch den  letzten  Gutmenschen  von  Caritas und Co.  klar werden,
dass  hier  planmäßige  illegale  Einwanderung  unter  Missbrauch des Asylrechts und
unter  Ausnutzung der Tölpelhaftigkeit  der  EU-Staaten  stattfinde,  die sich ihrerseits
von einer völlig verblendeten  Medien- und Zivilgesellschaft vor sich hertreiben ließen.
Vilimsky:  „Die Schlepper werden daher mehr und mehr Boote auf die Reise schicken.
Die einzige Möglichkeit,  diesen Einwanderungsstrom zu stoppen,  ist der australische
Weg:  No Way!   Wir stoppen eure Boote und bringen euch dorthin zurück, woher
ihr gekommen seid!“ (Quelle: APA/OTS)
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2015-05-09