Peinlicher Anbiederungsversuch der Regierung an Merkel


Womit hat sich die deutsche Kanzlerin

um Österreich verdient gemacht?

Als „peinlichen Anbiederungsversuch der österreichischen Regierung“ bezeichnete heute
FPÖ-Generalsekretär  NAbg. Herbert Kickl die geplante Verleihung des Großen Goldenen
Ehrenzeichens  am  Bande  für  Verdienste  um  die  Republik Österreich an die deutsche
Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Womit  genau  hat  sich  die deutsche Kanzlerin um Österreich verdient gemacht?  Damit,
dass  der deutsche  BND uns vielleicht gemeinsam mit der NSA bespitzelt?   Damit, dass
das  Freihandelsabkommen  TTIP  die hohen Lebensmittelstandards in Österreich außer
Kraft  setzen  wird?   Damit,  dass sie Griechenland in der  Eurozone halten will,  koste es
die Steuerzahler anderer EU-Staaten wie Österreich,  was es wolle?   Mit den Sanktionen
gegen  Russland,  die  der  österreichischen  Wirtschaft  zig  Millionen  Euro Verluste be-
scheren? Mit der deutschen Pkw-Maut?   Oder damit, dass das Dublin-Abkommen durch
eine   EU-Quote  ersetzt  wird  und  illegale   Einwanderer  Österreich  überschwemmen
werden?   Oder gar mit der baldigen Visa-Freiheit für Ukrainer und Georgier?“
„Es gibt nur einen Österreicher, der der deutschen Bundeskanzlerin wirklich zu Dank
verpflichtet ist: SPÖ-Kanzler Faymann.   Bei sämtlichen Treffen der EU-Granden darf
er  sich  im  Lichte  der deutschen Kanzlerin sonnen und ist der Verantwortung, eine
eigene Meinung im Sinne der Österreicher zu äußern, enthoben“,  meint dazu Kickl.
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2015-05-26