Rücktritt von Frauenberger gefordert


Bei Multikulti-Kindergärten wurde jahrelang weg

geschaut und Millionen Steuergeld versenkt

Der neueste Skandal um einen Multikulti-Kindergartenbetreiber in Wien ist empörend.
Mindestens  sechs  Millionen Euro Fördergeld sollen widmungswidrig in private Unter-
nehmungen  geflossen  sein – angeblich  unbemerkt  von  der  Stadt Wien.   „Überall,
wo  es  um  Förderungen  für  islamische  oder  Multikulti-Vereine  geht,  ist  die  Stadt
Wien  offenbar  auf beiden Augen blind“,  wirft der Bildungssprecher der Wiener FPÖ,
LAbg.  Maximilian Krauss  der verantwortlichen SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger
vor.
„Es  kann  nicht sein,  dass über Jahre hinweg dreistellige Millionenbeträge an frag-
würdige  Vereine  ausgeschüttet  werden,  ohne dass kontrolliert wird,  was mit dem
Steuergeld  geschieht!   Wer das zulässt,  ist in dieser  Position völlig fehl am Platz“,
fordert Krauss den sofortigen Rücktritt von Frauenberger.
Besonders  tragisch  empfindet  Krauss  allerdings nicht nur den finanziellen Verlust,
sondern  die  persönlichen  Folgen  für die rund 300 Mitarbeiter und 2.276 betreuten
Kinder,  die  voraussichtlich  mit  Monatsbeginn auf der Straße stehen werden,  sollte
nicht im letzten Moment eine Einigung erzielt werden.
„Wie  kommen  Mitarbeiter,  Kinder und Eltern jetzt dazu, die Unfähigkeit der roten
Sesselkleberin  Frauenberger  auszubaden?“,  stellt sich Krauss klar auf die Seite
der Leidtragenden  und  fordert nach dem neuesten Bekanntwerden eines Finanz-
skandals  rund  um  Multikulti-Kindergärten  eine genaue Überprüfung der Finanz-
gebarungen  dieser  Vereine – dies allerdings durch einen neuen verantwortlichen
Stadtrat. „Frauenberger hat sich durch das Chaos in ihrem Ressort selbst disquali-
fiziert!“, so Krauss abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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2016-07-27