Sind Sie ein Mörder Herr K. ?

 

Komuczky Reloaded

Da uns in einem Blog betreffend des ersten Interviews  mit Herrn Komuczky, in Sachen
eines angeblichen Spendenskandals beim  Blindenverein „Engel auf Pfoten“, vorgeworfen
wurde dieses zu lasch geführt zu haben, wollten wir das nicht auf uns sitzen lassen und haben
Herrn Komuczky nochmals zu einem Interview eingeladen.
     Roland Komucky

Unangenehme Fragen

Wir haben uns die Beiträge in diesem Blog nochmals sehr genau durchgelesen und die
die von den Bloggern dringlichst gestellten Fragen herausgesucht.
Diese Fragen haben wir dann in diesem Interview dem Herrn Komucky gestellt und ihm auch
mitgeteilt, dass man in diesem Blog an der Beantwortung dieser Fragen interessiert sei.
ERSTAUNLICH
Es taucht immer wieder die Frage nach den Verbleib der 8 Jugendlichen des besagten
Segeltörns 2008 auf. Man unterstellt Ihnen, in einer eventuell schwerwiegenden strafbaren
Handlung, die mit dem Verschwinden dieser zu tun haben in Verbindung zu stehen.
Komuczky
Dieser Vorwurf ist für mich äußerst seltsam, da auf dem gecharterten Schiff maximal 10 Per-
sonen Platz fanden. An Bord waren 9 Personen und zwar, 1 Skipper, 2 Betreuer(innen) 5
sehbehinderte männliche Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren, sowie meine Wenigkeit.
Nachdem alle auf dem Schiff befindlichen Personen wieder unversehrt ihre Wohnadressen
erreicht haben und es auch keine Abgängigkeitsanzeigen gibt, sehe ich die Frage als beant-
wortet.
ERSTAUNLICH
Ihnen werden Saufgelage, Drogenexzesse, Vergewaltigungen, sowie Schlägerein vorgeworfen
und das Sie extrem gefährlich und gewalttätig sind.
Komuczky
Im Alter von 20 Jahren bin ich mit dem Gesetz zweimal in Konflikt geraten. Zweimal bei einer
Rauferei in einem Cafehaus wo ich angegriffen wurde und mich zu heftig gegen gewehrt habe
was der Richter wegen meiner Kampfsporterfahrung als Notwehrüberschreitung gesehen hatte. 
Beide mal wurde ich zu einer geringfügigen bedingten Freiheitsstrafe verurteilt.
 
Heute bin ich 38 Jahre alt und seitdem, also 18 Jahre lang nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt
gekommen.
Mit Drogen habe ich als ehemaliger Leistungssportler überhaupt nichts am Hut.
In einem privaten Rosenkrieg, versuchte meine damalige Lebensgefährtin (eine Journalistin)
via Medien, meine Person in den Schmutz zu ziehen, indem sie haltlose Anschuldigungen bei
Gericht gegen mich erhob und in den diversen Zeitungen die Sache breitzutreten versuchte. 
Es kam zu keiner strafrechtlichen Verurteilung meiner Person.
ERSTAUNLICH
Ihnen wird unterschwellig unterstellt, dass Sie mit dem plötzlichen Tod eines gewissen Kurt
Zechmeister etwas zu tun haben könnten.
Komuczky
Dieser Mann den ich persönlich kannte, fiel während einer Radtour vom Rad und war tot.
Eine gerichtlich angeordnete  Autopsie ergab, dass Zechmeister an einem Herzinfarkt ver-
starb. Vom Tod dieses Mannes habe ich selbst nur von anderen  Personen aus den Medien-
berichten erfahren. Was sollte ich also mit dem Tod dieses Mannes zu tun haben ?
ERSTAUNLICH
Warum hat der Obmann des Vereines keinen Büroschlüssel ?
Komuczky
Ich weiß nicht wie Sie darauf kommen, Herr Rafael W. hat sehr wohl  Schlüsseln für
sämtliche Räumlichkeiten des Vereines.
ERSTAUNLICH
Ihre 100 %ige Blindheit wird angezweifelt
Komuczky
Seit mittlerweile 5 Jahren bin ich völlig erblindet. Darüber gibt es ärztliche Gutachten von
Ärzten des AKH Wien. Ich wünsche niemanden blind zu sein und finde daher diese Frage als
besonders pietätlos.
ERSTAUNLICH
Ihr Vater soll bezweifelt haben, dass Sie sich den Ferrari vom Schmerzensgeld gekauft haben.
Mein Vater wurde von einem Reporter des Nachrichtenmagazins „Profil“ angerufen und man
wollte ihn über meine Person befragen. Bezüglich der Auskünfte meines Vaters kann ich hier
keine Antwort geben, da es sich um ein laufendes Verfahren hinsichtlich des Medienrechtes
gegen „Profil“ und „Kronen Zeitung“  handelt.
ERSTAUNLICH
Man fordert Sie auf, den Nachweis über die 70.000,- Euro zu erbringen, ansonsten man
dementsprechende Schritte bei Finanz und Polizei gegen Sie setzen werde.
Komuczky
Wer fordert mich auf ?  Die anonymen Schreiber in diesem Webblog ? Diesen Personen
denen es offenbar zur Freizeitgestaltung geworden ist, laufend Anschuldigungen gegen mich
zu machen, bin ich keine Rechenschaft schuldig. Man kann getrost rechtliche Schritte gegen
mich einleiten und ich werde mich dann ausschließlich bei den zuständigen Behörden oder
Gerichten rechtfertigen.
ERSTAUNLICH
Was sagen Sie zu der Finanzierung des Geländewagens durch den Verein ?
Komuczky
Ich bin für den Verein als Werbeträger und Vortragender bei diversen Veranstaltungen
tätig. Da ich zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten mobil sein muss, um den Verein
diesbezüglich zu vertreten, hat der Vereinsvorstand beschlossen dieses Fahrzeug vorzu-
finanzieren.
Vorfinanzierung aus diesem Grund, weil alle Spenden die durch meine Tätigkeiten einlaufen
ausschließlich dem Verein zugute kommen, also daher wieder zurückfließen.
Die Größe des Fahrzeuges wurde deswegen gewählt, weil ich ständig mit einem 45kg
schweren Schäferrüden-Blindenführhund unterwegs sein muss.
Abschließend möchte ich, Roland Komucky folgendes Statement abgeben:
Ich finde es  äußerst bedauerlich, dass es möglich ist von einem „Blog“ im Internet be-
schuldigt zu werden, hinter dem man sich anonym versteckt und versucht, mir mein ohnehin
schwieriges und sehr tristes Leben zu erschweren.
Dadurch behindert man mich in meiner ehrenamtlicher Tätigkeit im Verein massiv,  wodurch
Projekte wie auch Betroffene leiden und zu kurz kommen.
Ich versuche Verständnis dafür zu haben, dass es Menschen gibt welche mitunter auch
„anonym“  im Hintergrund leben, mit den „Öffis“ fahren und sich von der Klostersuppe der
Caritas bei der U-Bahn Mission ernähren müssen und gerade aus diesem Grunde anderen
Personen die es gelernt haben zu sparen, das Leben z.B. auf diese Tour  schwer zu machen ! 
Wenn jemand glaubt das ich unredlich handle oder gehandelt habe, fordere ich ihn auf
seinen Anschuldigungen, Beweise folgen zu lassen.
ERSTAUNLICH
Wir bedanken uns für das Interview.

Keine Wertung

Wir werden dieses Interview vorerst nicht bewerten, sondern abwarten bis uns eventuelle
Beweise auf den Tisch gelegt werden.
Allerdings werden wir an dieser Sache dranbleiben und uns bemühen für jegliche Seiten eine
objektive Berichterstattung zu erbringen.
Wir ersuchen eventuell falsche Satzstellungen im Beitrag zu entschuldigen, da wir dieses
Interview wörtlich wiedergegeben haben.
Stauni
  
2009-05-13