SPÖ-Auftritt in Meidling gehörig in die Hose gegangen


Screen: APA/OTS

Bürgerversammlung wurde zur Infostand-Veranstaltung degradiert

Zahlreiche besorgte Bürger besuchten vergangenen Dienstag die von der FPÖ schon jahrelang
geforderte   und  von  der  SPÖ  jetzt   endlich  einberufene   Bürgerversammlung  zum  Thema
„Sicherheit  in  Meidling“.   Anstatt  die  Bürger über  die  tatsächliche  Situation aufzuklären und
Lösungen zu diskutieren wurde die Bürgerversammlug aber zu einer reinen Info-Veranstaltung
degradiert, berichtet der Meidlinger FPÖ-Gemeinderat, LAbg. Michael Dadak.
Fragen  aus der Bevölkerung,  die durchaus unangenehm für die Bezirksroten hätten ausfallen
können,  wurden  erst  gar  nicht  zugelassen.   Die  einzige  Möglichkeit  zur Meinungsabgabe
bestand darin, auf kleinen Kärtchen, versehen mit Name und Adresse, Fragen aufzuschreiben,
die dann vielleicht – durch zufällige Auswahl -beantwortet werden.
Im  Hintergrund  boten  diverse  Organisationen  bei  sogenannten  Info-Ständen  in  Einzelge-
sprächen ihre Hilfe an.  Die Bürger haben sich aber eine offene Diskussion über die steigende
Drogenkriminalität erwartet.  Schließlich verließen viele, nach über einer Stunde der Selbstdar-
stellung  verschiedener  Organisationen,  wütend den Saal.   Damit hat die  SPÖ wieder einmal
bewiesen,  dass  sie  die direkte Konfrontation mit dem Bürger scheut und die Bevölkerung mit
einer Alibi-Aktion beruhigen möchte.
Durch die jahrelange Untätigkeit der SPÖ konnte sich die Drogenszene im Bereich U6 Längen-
feldgasse  ungeniert  ausbreiten.   Wir  Freiheitliche  werden  auf  jeden  Fall  vor  der nächsten
Wahl die zu recht erbosten Bürger an die Vorgehensweise der SPÖ erinnern. (Quelle: APA/OTS)
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2014-11-29