SPÖ bringt Zweiklassen-Medizin für Kinder


Ping-Pong Spiel zwischen Krankenkassen und Jugendwohlfahrt

„Oftmals  werden  notwendige Therapien für Kinder nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Offenbar  gilt  unter  SPÖ-Ministerschaft  die Zweiklassen-Medizin  besonders für Kinder“,
kritisierte die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Belakowitsch-Jenewein.
 
Nun hätten sich betroffene Eltern sogar an die Volksanwaltschaft gewandt, weil die Thera-
pie für ihre an Anorexie leidende Tochter nicht bezahlt werde.   „Weder die Krankenkasse,
noch  Jugendwohlfahrt  fühlen  sich  zuständig und die verzweifelten Eltern werden wie ein
Ping-Pong Ball  zwischen den Stellen hin- und hergeschickt!“,  so Belakowitsch-Jenewein
zu diesem für den Österreichischen Sozialstaat beschämenden Fall.
 
„Seit  vielen  Jahren  fordern  wir Freiheitliche,  dass es mehr Therapieplätze für Kinder und
Jugendliche geben soll,  deren Kosten von den Krankenkassen getragen werden. Seit eben-
sovielen  Jahren  werden  unsere Anträge vertagt!   Es ist wirklich eine Schande, wie betrof-
fene  Eltern  ohne  Aussicht auf Geld oder Lösung ihres Problems zu Bittstellern degradiert
werden“, so Belakowitsch-Jenewein.
 
„Was  sollen  denn  Eltern  tun,  die  sich  eine monatelange Therapie nicht leisten können?
Herr  Bundesminister Stöger schämen sie sich eigentlich nicht für ihr Verhalten?   In besag-
tem  Fall  bedeutet  ihre  Politik,  dass die Eltern zuschauen müssen,  wie ihre Tochter ver-
hungert!“, so Belakowitsch-Jenewein die sich fragt, ob die SPÖ so die Themenführerschaft
bei sozialer Gerechtigkeit erreichen will.
 
„Hoffentlich  wird jetzt endlich von Seiten des Ministeriums und des Hauptverbandes erkannt,
welche  Auswirkungen  die unsoziale Politik der SPÖ auf die Menschen hat und es gibt nicht
nur  für  diese  Familie  eine  Lösung,  sondern für alle Familien, deren Kinder eine Therapie
benötigen.   Wir werden dieses Thema jedenfalls auch im Gesundheitsausschuss, der nach
Ostern  Tagen  wird,  besprechen  und  unsere Forderungen wiederholen“,  betonte Dagmar
Belakowitsch-Jenewein.
 
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2013-03-31