Retten Sie die Berggorillas! Als Pate
Welche Meinung wir über den WWF haben, können geneigte Leser(innen) in diver- sen Beiträgen (WWF-Trailer) nachlesen. Diese entstanden nicht aus Jux und Tollerei, sondern auf Grund sorgfältiger Recherchen über die selbsternannte Natur- und Tier- schutztruppe, die in Wirklichkeit eine Lobbyisten-Vereinigung ist.
Unser heutiger Beitrag beschäftigt sich mit einer neuen Schnorr-Aktion des WWFs,
welche im Prinzip nicht erwähnenswert wäre, wenn es da nicht eine indirekte Ver- bindung nach Österreich gäbe.
Wie immer versucht der WWF mit Tierbabys auf die Tränendrüse der Menschen zu
drücken, um diese zu animieren ihre Brieftasche zu zücken. Nachfolgenden Ein- schaltung haben wir heute auf Facebook entdeckt.

Screen: facebook.com
Auf seiner Webseite führt der WWF an, dass der Urwald im Dreiländereck Kongo,
Ruanda und Uganda abgeholzt wird. Dies hat wiederum zur Folge, dass die dort lebenden Gorillas gefährdet sind.

Screen: WWF
Bei WWF-Partnern sieht es anders aus
Vermutlich sind die Holzfäller in obig angeführter Region keine Geschäftspartner des WWFs, denn wenn diese verbrannte Erde zurücklassen, sieht dies die Natur- und Tierschutztruppe als optimale Synergie für Natur- und Umweltschutz. In unserem Beitrag „Storchenstadt bald ohne Störche“ haben wir über die brutale Mähmethode eines WWF-Pächters berichtet.
Der WWF-Geschäftspartner (ein Biogasanlagenbetreiber) mähte heuer, eine im Naturschutzgebiet (Storchenregion) gelegene und unter Verantwortung des WWFs stehende Wiese – inmitten des Nationalparks – bis zum letzten Grashalm ab und ließ das Schnittgut in riesige Container saugen. Auf der ganzen Wiese war kein einziger Käfer mehr zu entdecken. Das wiederum macht eine Nahrungs- aufnahme der Störche unmöglich, was zum Verenden zahlreicher Storchenküken führte.
WWF hat einen Plan „B“
Nun scheint die betroffene Storchenstadt Marchegg wirklich eine Stadt ohne Störche zu werden, denn mit dieser vom WWF gebilligten Mähmethode werden die Zugvögel vertrieben werden, falls man sie ohnehin nicht schon verjagt hat. Das scheint aber der Natur- und Tierschutztruppe offenbar keine Kopfschmerzen zu bereiten, denn diese haben bereits einen Plan „B“. Man fertigte einfach Störche aus Pappkarton an. Nachfolgende Storchenständer haben wir erstmalig vor einer Woche in Marchegg gesichtet.

Foto: © erstaunlich.at
Zusammenfassung
Also fassen wir zusammen. Die Holzfäller von Ruanda und Umgebung, die offenbar keine WWF-Partner sind, vertreiben durch ihre Schlägerungen die in der Region lebenden Berggorillas. Dieser Missstand kann vom WWF mit einer kostenpflichtigen Patenschaft beendet werden. Der WWF schützt den Berggorilla direkt vor Ort, so steht es nämlich auf deren Webseite. Allerdings wird verschwiegen wie dies in der Praxis aussehen soll.
Ein Biogasanlagen-Betreiber (WWF-Pächter) vernichtet mit seiner Mähmethode die
Existenzgrundlage der Storchenkolonie von Marchegg. Das sieht der WWF wieder- um als optimale Synergie für Natur- und Umweltschutz. Es ist schon erstaunlich, dass der WWF ein und denselben Naturfrevel derart unterschiedlich bewertet. Gut, in Marchegg ist der Verursacher ein WWF-Geschäftspartner. Da will man möglicherweise nicht so kleinlich sein.
Wir fragen uns wie lange es noch dauern wird, dass man eine Storchen-Paten- schaft für die gefährdeten Zugvögel in Marchegg erwerben kann, um diese vor dem WWF und seinem Geschäftspartner beschützen zu können.
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2011-08-07