Kälteeinbruch macht Dieselfahrzeugen zu schaffen


Die Verwendung von Dieselfrostschutz hilft

Neben sämtlichen Unannehmlichkeiten wie zum Beispiel streikende Autobatterien kann
die extreme Kälte speziell bei Dieselfahrzeugen zu Problemen führen: Denn purzeln die
Temperaturen  in den Keller,  droht der Treibstoff einzufrieren.   Die Folge: Das Fahrzeug
springt nicht mehr an. Im Extremfall schaltet der Motor sogar während der Fahrt ab.
Vor  allem  bei  Fahrzeugen,  die nachts im Freien stehen,  rät ARBÖ-Experte Günter
Weisz  bei  extremer  Kälte  bereits vorsorglich einen Dieselfrostschutz in den vollen
Tank zu kippen:  „Dem Diesel wird es sofort warm ums Herz.   So gibt es nach einer
Frostnacht mit Sicherheit kein böses Erwachen.“
Das  Mittel  wirkt  auch  dann noch,  wenn sich beim Diesel bereits erste Erfrierungs-
symptome  zeigen.   Insbesondere während des Winterurlaubs ist darauf zu achten:
Steht  das  Fahrzeug  mehrere Tage und Nächte im Hochgebirge bei Temperaturen
jenseits  der  minus  20 Grad Marke,  wird  auch der qualitativ hochwertigste Diesel-
kraftstoff einfrieren und zu massiven Problemen vor der Rückreise führen.
Der  Autofahrerklub  ARBÖ  muss  in besonders kalten Phasen rund 500 Mal pro Tag
ausrücken,  um  streikende  Fahrzeuge  wieder  in  Gang  zu  setzen,  bei denen der
Dieseltreibstoff aufgrund der  Kälte  „eingefroren“  ist.  Damit es nicht so weit kommt,
empfiehlt der  ARBÖ den Dieselfrostschutz-Zusatz von Datacol.    Datacol gibts jetzt
exklusiv in allen 93 ARBÖ Prüfzentren.
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2014-12-30

Wahlprogramme der Grünen


Glawischnig will Umweltministerin werden

Nachfolgend können geneigte Leser(innen) die Wahlprogramme der GrünInnen entnehmen.

Screen: gruene.at
Sie  haben  kein Wort  verstanden?   Dann ist es aber höchst an der Zeit Türkisch zu lernen!
Wir fragen uns, ob obiges Wahlprogramm für ein bildungsfernes und integrationsunwilliges
Wählerklientel der Grünen verfasst wurde?
Unter  normalen  Umständen  würden  wir meinen,  dass ein Wahlberechtigter die Sprache
jenes  Landes  beherrschen sollte,  in dem er zur Wahlurne schreitet.   Aber was ist bei den
Grünen schon normal?
Das Verbot von Ölheizungen?
Eine Verteuerung von Dieseltreibstoff?
Die Entkriminalisierung des Konsums von Cannabis?
Denn diese Punkte hat die Grünen-Chefin in einem APA-Interview in Aussicht gestellt.  Aber
Glawischnig  hat in diesem auch für eine heitere Einlage gesorgt.   Sollte ihre Partei es nach
der Nationalratswahl in die Regierung schaffen,  will sie Umweltministerin werden.  Da kann
man nur hoffen,  dass die Grünen nie in eine staatstragende Position gelangen mögen.
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2013-08-15

Der Dieselschmäh

 

Früher geringe Nachfrage !

Dieseltreibstoff ist ein Nebenprodukt, früher sagte man sogar Abfallprodukt, bei
der Benzinerzeugung. Die Nachfrage war gegenüber dem Benzintreibstoff auch rela-
tiv gering. Auch gab es nur wenige Autohersteller, die sich mit der Produktion
von Dieselautos beschäftigten. Marktführer waren Mercedes, Peugeot und Citroen.
Dieselbetriebene Autos waren lahm, stinkend und laut.  Auch der geringere Ver-
brauch von Dieselautos gegenüber Benzinern,  war für den Kauf von Privatleuten
nicht interessant. Dieselautos wurden meist ausschließlich von Gewerbebetrieben
mit hoher Kilometerleistung gekauft. Sie kosteten zwar in der Anschaffung etwas
mehr, aber durch die Langelebigkeit, geringeren Treibstoffverbrauch und dem bil-
ligeren Treibstoffpreis, waren sie meistens nur für Taxler, Fuhrwerksunternehmer
udgl.  interessant.  Privatpersonen kauften sich lieber ein Auto mit Ottomotor.

   Dieselautos waren früher richtige Stinker

 

Die neue Dieselgeneration !

Aber eines Tages wachten die Autoerzeuger auf und gaben ihren Ingenieuren den Auf-
trag Dieselmotoren zu entwickeln, die mit jedem Ottomotor mithalten können. Und
siehe da, auf einmal wurden von allen Autoherstellern Dieselautos auf den Markt
gebracht, die mit einem benzinbetriebenen Auto keinen Vergleich scheuen mussten.
Sie waren durch gute Abdämmung leise gemacht worden, waren dank Abgastechnologie
keine Stinker mehr und erbrachten durch Ingenieurskunst erstaunliche Fahrleist-
ungen. Im Topspeed halten sie mit jedem gleichwertigen Benziner locker mit und
im unteren Drehzahlbereich fahren sie diesem sogar auf und davon. Auch der An-
schaffungspreis mit einem gleichwertigen Benzinauto ist in etwa der selbe.
Geblieben sind dem Dieselauto allerdings zwei alte Eigenschaften. Die Langlebig-
keit und der niedrige Treibstoffverbrauch.

 Heutige Hi-Tec Generation der Dieselmotoren

 

Heute starke Nachfrage !

Alle diese Eigenschaften der neuen Dieselautogeneration beflügelte nun auch pri-
vate Personen, sich ein dieselbetriebenes Auto zuzulegen.  Man sparte gegenüber
einem gleichwertigen Benziner zirka 25% an Treibstoffverbrauch ein und der Diesel
-preis war auch noch günstiger als der des Benzinkraftstoffes. Eine feine Sache
also. Aber zu früh gefreut, denn diese Situation gefiel den Treibstoffmultis über
-haupt nicht. Schmälerte doch diese neue Technologie ihre fetten Milliardengewinne,
den heute fahren von allen neuzugelassenen Autos bereits die Hälfte mit Diesel.

 50% der neuzugelassen Autos tanken Diesel  

  

Treibstoffmultis weiter auf Abzockkurs !

Also erhöhten sie im heurigen Jahr, still und leise den Dieselpreis so lange, bis
er über dem Preisniveau des Benzinpreises lag. Als Begründung gaben sie an, das man
durch die vermehrte Dieselnachfrage eine eigene Dieselproduktion machen müsse und
das Mehrkosten verursache. Liebe Treibstoffmultis, Diesel erfordert keine eigene
Produktion, sondern ist ein Nebenprodukt der Benzinerzeugung. Was macht ihr jetzt
mit dem mehr produzierten Benzintreibstoff ?? Schüttet ihr den weg oder verbrennt
ihn. Nach dem Preis den ihr für einen Liter Benzin verlangt, dürfte der Absatzmarkt
für Benzin noch immer gut funktionieren.

Am Dieselpreis wird sich kaum was ändern

 

Auch der Protest der zahnlosen Autofahrerklubs kostete den Treibstoffmultis nur
einen müden Lächler. Der Dieselpreis bleibt unverändert hoch und so wird es ver-
mutlich auch bleiben. Denn der Preis richtet sich am freien Markt immer nach An-
gebot und Nachfrage. Und sollte eines Tages in ferner Zukunft die Pille für den
Tank erfunden werden, wird es sicher wieder jemanden geben,  der sich daran gesund
verdient.

Stauni

 

Inhalts-Ende

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