Diskriminiert die Natur?
Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie
und Homosexualität), begrüßte die heutige Stellungnahme der Bioethikkommission an den
Verfassungsgerichtshof (VfGH) in der sich die Kommission für die Möglichkeit der künstlichen
Befruchtung auch für alleinstehende und lesbische Frauen ausspricht.
„Warum soll die Möglichkeit einer Familiengründung durch künstliche Befruchtung nur he-
terosexuellen Paaren offenstehen? Die bisherige Gesetzgebung stellt eine starke Diskrimi-
nierung von alleinstehenden und lesbischen Frauen dar“, kritisiert Traschkowitsch, der hofft,
dass der VfGH der Stellungnahme der Kommission auch folgen wird. Denn, so Traschko-
witsch: „Es ist höchste Zeit, dass diese Ungleichbehandlung endlich der Vergangenheit
angehört.“
Wo Traschkowitsch hier eine Diskriminierung sieht erschließt sich uns nicht. Immerhin spricht
er selbst von einer „Familiengründung“ und da hat es die Natur so vorgesehen, dass zu
dieser zwei Menschen verschiedenen Geschlechts von Nöten sind. Um nicht ganz unbedeckt
da zu stehen, hängt er sich die „alleinstehenden“ also nicht lesbischen Frauen als Feigenblatt
um. Diese sind es in der Regel auch nicht, welche lautstark nach künstlicher Befruchtung
rufen und Diskriminierung geltend machen wollen, wenn ihrem Wunsch nicht entsprochen
wird.
Kinder haben ein Recht auf Mutter und Vater
Die Empfehlung der Bioethik-Kommission, künstliche Befruchtung auch für lesbische und
alleinstehende Frauen zuzulassen ist unserer Ansicht nach dem Kindeswohl abträglich. Hier
wird auf dem Rücken der Kinder versucht, gesellschaftspolitische Wunschvorstellungen
durchzusetzen, die darauf abzielen, den traditionellen Familienbegriff völlig aufzulösen.
Die gültige Regelung, wonach die medizinisch unterstützte Fortpflanzung nur in Ehen oder
Lebensgemeinschaften von Männern und Frauen zulässig ist, hat nämlich einen Sinn. Es
wird das Wohl der Kinder gesichert.
Kinder haben das Recht auf beide Eltern. Deshalb sind die ideologisch motivierten Träumer-
eien zum Thema künstliche Befruchtung klar abzulehnen. Es kann nicht angehen, Kinder
dazu zu zwingen, mit zwei Müttern oder nur mit einer Mutter unter bewusster Ausschalt-
ung des Vaters aufwachsen zu lassen. Dass in einem solchem Fall Kinder bewusst der
Gefahr eines Traumas ausgesetzt werden, wird schon allein durch Scheidungswaisen be-
wiesen.
Die Geister, die durch die Einführung der eingetragenen Partnerschaften für Homosexuelle
gerufen wurden, wird man nun nicht mehr los. Es war logisch und gerade von den linken
Parteien auch erwünscht, dass weitere Schritte folgen werden, die homosexuellen Paaren
ein Familienleben mit Kindern ermöglichen.
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2012-04-18
Schön wäre es ja gewesen
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, als Oliver Ritter gestern auf seiner „Web-
seite“, die erste homosexuelle eingetragene Partnerschaft in Vorarlberg angekündigt hatte.
Das ist die Realität
Wir haben ein wenig recherchiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen. Seit der Ein-
führung der Möglichkeit, dass auch Homosexuelle ihre Lebensgemeinschaft amtlich bestät-
igen lassen können, haben ganze 76 Paare davon Gebrauch gemacht.
58 schwule und 18 lesbische Pärchen ließen sich im ersten Monat seit Inkrafttreten des
neuen Gesetzes, ihre Homopartnerschaft behördlich besiegeln. In Wien waren es 43, in
Niederösterreich 13, in der Steiermark 8, in Kärnten 5, in Oberösterreich 4, in Tirol 2 und
in Salzburg war es lediglich 1 Pärchen, dass ihre Partnerschaft eintragen ließ.
Vorarlberg und Burgenland schwulen- und lesbenfrei?
In Vorarlberg und dem Burgenland gibt es entweder keine Homosexuellen oder diese wollen
von der gesetzlichen Möglichkeit keinen Gebrauch machen. Erinnern wir uns, welcher Polit-
wirbel von den GRÜNEN veranstaltet wurde, bis endlich alle Beteiligten zur Möglichkeit der
„Amtlichmachung“ in Form einer „Eingetragenen Partnerschaft“ nickten.
Die Diskriminierungsmasche
Hatten doch die Grünen und auch ein Teil des linken Randes der Sozialdemokraten prophe-
zeit, welcher Ansturm den zuständigen Behörden bevorstehen würde, weil bislang alle
Homosexellen diskriminiert wurden.
Die Diskriminierung bestand angeblich darin, dass homosexuelle Paare gezwungen waren,
in einer quasi wilden Ehe zusammen zu leben, da die Rechtsgrundlage für einen „Trau-
schein“ fehlte.
Selbst nach Erschaffung der Möglichkeit einer „Eingetragenen Partnerschaft“ gin-
gen die Diskriminierungsvorwürfe weiter, da homosexuellen Paaren eine Trauung wie
sie Heteropaare erfahren, von den Behörden verweigert wurde.
Um Ausreden nicht verlegen
Sieht man die ganze Angelegenheit nun rückblickend an, ist einem sofort klar dass hier
viel Wirbel um „Nichts“ gemacht wurde. Lediglich 76 homosexuelle Paare besiegelten
ihre Partnerschaft amtlich.
Und jetzt wird es erst erstaunlich, wenn man sich die Ausreden für dieses Waterloo an-
hört. Schuld an dem Desinteresse soll nun das kalte Wetter und die neuen Meldezettel
sein, auf denen sich Homosexuelle zwangsouten müssen.
Diese Rechtfertigungen fallen wohl unter das Motto „Ausrede verlasse mich nicht“.
Offensichtlich haben jene Akteure die pausenlos auf der Diskriminierungswelle reiten
nicht erkannt, dass der größte Teil der Homosexuellen gar keinen Wert auf dieses
„Kino“ legt.
Abtrünnige Homosexuelle zwangsbeglücken?
Das kann der Präsident des Rechtskomitee Lambda und Homosexuellen-Lobby, Helmut
Graupner nicht auf sich sitzen lassen. Wäre doch gelacht, wenn sich jene Homosexuelle
die mit diesem ganzen Zirkus nichts zu tun haben wollen, nicht eines Besseren belehren
lassen.
Also werden die nächsten Schritte geplant. Am Rechtsweg sollen nun folgende Punkte
erstritten werden. Die Möglichkeit der „medizinisch unterstützten Fortpflanzung“
für Homosexuelle.
Na da darf man jetzt schon gespannt sein, wie viele Homosexuelle von so einer Möglichkeit
Gebrauch machen werden. Ob die Schwangerschaftszeit mit neun Monaten gleich bleibt,
oder Anträge auf Verkürzung bzw. Verlängerung gemacht werden, ist noch nicht bekannt.
Auch Heteros sollen ihr Fett abbekommen
Der nächste Punkt betrifft die Durchsetzung der „Verpartnerung“ von heterosexueller
Paare. Herrn Graupner dürfte es zwar egal sein ob Heteros das überhaupt wollen, aber
wie heißt es so schön „Wer lange fragt, geht lange irr“.
La Cage aux Folles
Der letzte Punkt, wie könnte es anders sein, ist die Eintragung der Partnerschaft am Stan-
desamt und die Möglichkeit einer rechtswirksamen Zeremonie außerhalb der Amtsräume.
Wahrscheinlich soll mit dieser Option endlich der prophezeite Ansturm der Homosexuellen
erfolgen.
Irgendwie erinnert uns das ganze Theater an die französische Komödie „La Cage aux Folles“
aus dem Jahr 1978, mit den hervorragenden Darstellern Ugo Tognazzi und Michel Serrault.
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2010-02-15
Grüne Forderungen
Eine langjährige und für uns unverständliche Forderung der GRÜNEN, ist für diese nicht
in Erfüllung gegangen. Eine „Hochzeit“ für Schwule wird es nicht geben. Zu Recht wie
wir meinen, denn tausende Jahre gelebte Tradition kann man nicht einfach unter dem
Deckmantel des „Diskriminierungsvorwurfes“ vom Tisch wischen.
Auch wenn der GRÜNE Gemeinderatsabgeordnete Marco Schreuder noch so darüber ent-
täuscht ist, dass es keine standesamtliche „Zeremonie“ mit Reiswerfen geben wird, sollte
er sich mit dieser Tatsache abfinden.
Diskriminierungsvorwurf
Schreuder macht nun die SPÖ/ÖVP-Regierung dafür verantwortlich, dass die Anmeldung
einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft beim Standesamt, einer Autoanmeldung gleich
-kommt.
Ausserdem wirft er den Regierungsparteien vor, dass das Partnerschaftsgesetz, von dem
eigentlich Lesben und Schwule profitieren sollten, vielmehr für ein heterosexuelles, funda-
mentales-klerikales Klientel gemacht wurde.
Akzeptanz vorhanden
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind bei uns mittlerweile akzeptiert, obwohl wahr-
scheinlich nicht alle Leute diese für gut finden. Trotzdem hat sich eine Akzeptanz gegen-
über Lesben und Schwulen gebildet.
Diese könnte jedoch wieder schwinden, wenn nicht erfüllte Forderungen mit Diskriminier-
ungsvorwürfen quittiert werden, sowie es Herr Schreuder praktiziert.
Die Norm
Es gibt gewisse Normen, die das Zusammenleben von Menschen regeln. Als Norm gilt,
was vom überwiegenden Teil der Gesellschaft akzeptiert und gelebt wird. Bei der Sexuali-
tät ist es die gelebte und empfundene Norm, die durch die Evolution über millionen Jahre
hinaus die Menschheit prägte.
Es ist nun einmal eine unverrückbare Tatsache, dass zum Erhalt der Menschheit eine Frau
und ein Mann unbedingt von Nöten sind. Eine Fortpflanzung ist beim Menschen unter gleich-
geschlechtlichen Paaren nicht möglich, auch wenn so mancher homosexuelle Fanatiker immer
wieder auf wenige Ausnahmen in der Tier- und Pflanzenwelt hinweist.
Der Sinn der Hochzeit
Aus evolutionärer Sicht ist daher eine gleichgeschlechtliche sexuelle Partnerschaft unter
Menschen, als nicht normal anzusehen. Seitdem der Mensch auf zwei Beinen gehen kann,
wurde die Verbindung zwischen Mann und Frau, zwecks Familiengründung und Fortpflanz-
ung, immer mit einem Fest gefeiert.
Dieses Fest hat den Sinn, dass sich viele Leute einfinden, die dem Brautpaar viel Glück
und vorallem einen reichen Kindersegen wünschen. Dieses Fest nennt man „Hochzeit“.
Einforderungen von Rechte
Es ist daher erstaunlich, dass Lesben und Schwule das Recht einer „Hochzeit“ einfordern,
obwohl sie den eigentlichen Sinn einer solchen nicht erfüllen können. Aus biologischen
Gründen können sie sich untereinander nicht fortpflanzen.
Trotzdem versuchen immer wieder „militante“ Vertreter der Lesben und Schwulen, Rechte
für sich einzufordern, die ausschliesslich heterosexuellen Paaren vorbehalten sind.
Intolerant
Auch dem Bundeskanzler vorzuwerfen, dass ihm Menschenrechte und Antidiskriminierung
halt doch nicht so wichtig sind, wie dies Marco Schreuder in seinem „Beitrag“ tut, beweist
eine intolerante Haltung.
Liebe Lesben und Schwule. Liebt euch platonisch oder sexuell. Bildet WG oder sonstige
Lebensgemeinschaften. Nur geht mit Eurer sexuellen Ausrichtung den übrigen Mitmen-
schen nicht auf den Geist, denn damit erweist Ihr Euch keinen guten Dienst.
Stauni
2009-11-01
Die Legenden
Über die Herkunft des Osterhasen, ranken sich verschiedene Legenden.
Eine davon erzählt, das die Neuheiden das Ostara-Fest nach der altgermanischen Göttin
Ostara feiern und als deren Symbole, das Osterei und den Osterhase als Fruchtbar-
keitssymbole angeben.
Eine andere Legende besagt, dass die etymologische Verwandtschaft des Wortes „Ostern“
mit einer nicht sicher nachgewiesenen angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre im Zu-
sammenhang steht und deren Symbole Hase und Ei sein sollen.
Fruchtbarkeitssymbole
Die Symbole Hase und Ei, sollen immer für die Fortpflanzung und Fruchtbarkeit stehen.
Auch die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite hat den Hasen als Zeichen, jedoch
feierten die alten Griechen kein Osterfest.
Das Osterfest basiert auf dem Mondkalender, der erste Vollmond nach Frühlingsanfang
markiert diesen Termin, der darauf folgende Sonntag ist der Ostersonntag.
Die Wahrheit
Alles Nonsens sagen wir und behaupten, dass der am 9.April 1926 in Chicago geborene
Amerikaner Hugh Hefner den Osterhasen erfunden hat.
Mister Hefner erkannte bereits 1953 die Wichtigkeit eines Symbols für das Osterfest
und publizierte aus diesem Grund seine erste Zeitschrift.
Werden seit Jahrzehnten verleugnet
In dieser hoppelten die Hasen scharenweise herum. Obwohl es die GRÜNEN damals noch
nicht gab, wusste er schon seinerzeit, dass der Osterhase nur weiblich sein konnte und
nannte seine Häsinnen „Bunnys“.
Rauhe Sitten
Da er aber nicht riskieren wollte, wie sein Kollege Larry Flynt angeschossen zu werden,
mußte er sie auf einer gut abgesicherten Ranch verstecken.
Einmal im Jahr durfte dann ein ausgewähltes Publikum auf Besuch kommen und man
feierte ein fröhliches Fest. So hält es Mister Hefner bis zum heutigen Tag.
Geheime Flugaufnahmen von der Hasenranch
Es war damals nicht leicht, sich im puritanischen Amerika für die Gleichberechtigung
der Geschlechter einzusetzen. Gegnerische Fanatiker griffen gleich zur Waffe und
machten kurzen Prozess.
Die Chance
Nun ist aber die Zeit reif, sich für die Wahrheit einzusetzen und hier ergibt sich
eine Chance für die GRÜNEN, die bereits weltweit den Ruf als eiserne Verfechter
der „Geschlechtsneutralität“ haben.
Politische Lösung
Nachdem aus der Aktion mit der „Rathausfrau“ offensichtlich nichts geworden ist, sollten
sie den in die Jahre gekommenen Hugh Hefner unterstützen. Er plant zur Zeit eine
Volksabstimmung zu einer Gesetzesreform, die endlich die Wahrheit ans Licht bringen
soll, dass der Osterhase in Wirklichkeit weiblich ist.
Sucht politische Unterstützung für die Wahrheit
Platz in der Geschichte
Als Privatperson stosst er aber damit immer wieder auf taube Ohren und so könnten
sich die GRÜNEN als politische Kraft, endlich einen Platz in Geschichte der
Weltpolitik sichern.
Es ist ohnehin kein schöner Anblick wenn ein Osterhase mit den Eiern auf dem Rücken
über die Wiesen hoppelt. Da ist es doch viel reizvoller anzusehen, wenn ein Bunny
die Eier in der Hand hält.
Stauni
2009-04-10