Anstieg der Firmeninsolvenzen in Österreich um knapp ein Viertel

Weiterer Anstieg für 2025 prognostiziert

Im vergangenen Jahr meldeten in Österreich 6.813 Unternehmen eine Insolvenz an. Damit stiegen die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,7 Prozent (2023: 5.419 Firmeninsolvenzen). So lauten die zentralen Ergebnisse der Analyse der Firmeninsolvenzen 2024 des Informationsdienstleisters CRIF.

Prognose: Anstieg im Jahr 2025 auf bis zu 7.000 Insolvenzen

„Die Unternehmen in Österreich sehen sich weiterhin mit erheblichen Problemen konfrontiert. Die Wirtschaft steckt weiter im Krisenmodus. Insbesondere hohe Energie-und Lohnkosten, geopolitische sowie politische Unsicherheiten und die anhaltende Rezession belasten die Unternehmen. In der Summe führt das Vorhandensein nicht nur einer, sondern mehrerer parallel verlaufender Krisen zu mehr finanzieller Instabilität bei den Unternehmen“, kommentiert Boris Recsey, Geschäftsführer von CRIF Österreich die aktuellen Zahlen.

Der Informationsdienstleister CRIF geht davon aus, dass die Insolvenzen auch im Jahr 2025 weiter steigen werden. Die aktuelle Prognose liegt bei etwas über 7.000 Insolvenzen für das aktuelle Jahr. Da die Insolvenzstatistik stets die Vergangenheit abbildet, also gewissermaßen einen Blick in den Rückspiegel darstellt, werden die genauen Auswirkungen der Krisen auch im kommenden Jahr sichtbar werden.

Am meisten Firmeninsolvenzen in Wien

Im Jahr 2024 verzeichnete Wien mit 2.705 Firmeninsolvenzen den höchsten Wert. Es folgen Niederösterreich mit 1.167 Insolvenzen, die Steiermark (750), Oberösterreich (733), Kärnten (386), Tirol (359), Salzburg (349), das Burgenland (197) und Vorarlberg (167). Wien verzeichnete auch hinsichtlich der Insolvenzdichte mit 194 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen den höchsten Wert im Jahr 2024. Der Durchschnitt lag im vergangenen Jahr bei 117 Insolvenzen je 10.000 Firmen. Die wenigsten Firmenpleiten gab es im vergangenen Jahr in Tirol (63 je 10.000 Unternehmen). Wenig Insolvenzen meldete zudem Vorarlberg (65 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen).

Stärkster prozentualer Anstieg in Wien

In Wien gab es im Jahr nicht nur die meisten Firmenpleiten, sondern auch den höchsten Anstieg (plus 41,9 Prozent). Auch im Burgenland (plus 36,9 Prozent) und in der Steiermark (plus 24,2 Prozent) sind die Firmeninsolvenzen stärker angestiegen als im Durchschnitt (plus 25,7 Prozent). In Salzburg (plus 9,4 Prozent) und in Niederösterreich (plus 9,5 Prozent) fiel der Anstieg geringer aus.

Hinsichtlich der Branchen waren im letzten Jahr vor allem der Handel (1.266), das Baugewerbe (1.167) und die Gastronomie (827) von Insolvenzen betroffen.

„Die steigenden Firmeninsolvenzzahlen zeigen die Notwendigkeit für österreichische Unternehmen, Risiken rechtzeitig zu erkennen und mehr in Prävention sowie eine solide Strategie zu investieren. Eine ausgeprägte Risikokultur und der effektive Einsatz von Ressourcen sind entscheidend für langfristigen Erfolg und Resilienz des Unternehmens“, so Recsey.

Indikatoren einer möglichen Insolvenz

In der betrieblichen Praxis lassen sich typische Verhaltensmuster identifizieren, die auf eine prekäre Situation eines Unternehmens hinweisen. Dazu zählen beispielsweise eine verschlechterte Zahlungsmoral, ein verändertes Bestellverhalten oder häufige Änderungen in der Geschäftsführung, Bankverbindung oder Firmierung. Weitere Indikatoren sind Zahlungsverzögerungen aufgrund ungerechtfertigter Mängelrügen, gebrochene mündliche Zusagen oder häufig angeforderte Rechnungskopien. Zudem werden keine Neuanschaffungen mehr getätigt und veraltete Produktionsanlagen genutzt. Hinweise auf eine finanzielle Schieflage sind auch der Verbrauch von Eigenkapital über Jahre hinweg oder die mehrfache Erhöhung der Kreditlinie (Fremdkapitaleinsatz).

Insolvenzen oder das schlechte Zahlungsverhalten von Unternehmen belasten oft die mittelständischen und kleingewerblichen Betriebe. Dies liegt daran, dass ein Mangel an Liquidität, der beispielsweise durch verspätete oder unbezahlte Rechnungen entsteht, als eine der häufigsten Ursachen für Insolvenzen gilt. Zusätzlich bedeuten nicht oder zu spät bezahlte Rechnungen durch Kunden oder Auftraggeber einen erhöhten Verwaltungsaufwand und zusätzliche Kosten für die betroffenen Unternehmen.

Im schlimmsten Fall kann sich ein Teufelskreis entwickeln, da Unternehmen durch verspätete Zahlungen ihrer Kunden länger als geplant auf ihre eigenen Investitionen verzichten müssen oder sogar Bestellungen nicht bedienen können. Dies kann bei kleinen Unternehmen zu einer wirtschaftlichen Schieflage führen.

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Rauchverbot in Schanigärten wird heimische Gastronomie vernichten

FPÖ – Nepp platzt der Kragen ob dieser EU-Regulierungswut

Es gibt nichts was es nicht gibt, was den Regulierungswahn der EU betrifft. Ob es die Vorschrift bezüglich der Krümmung von Gurken und Bananen ist, die Watt-Begrenzung bei Staubsaugern, Dekolleté-Verbote – usw. usw. betrifft, plant man nun ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Das heißt im Klartext, dass beispielsweise auch in Schanigärten nicht mehr geraucht werden darf.

Dem Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp, der selbst Nichtraucher ist, platzt bei einem derartigen Verbot der Kragen und er meint: „Der Regulierungswahn der EU erhält mit dem nun geplanten Rauchverbot auf öffentlichen Plätzen und in Schanigärten eine neue Qualität. Da diese Idee einerseits zu einem massiven Schaden in der heimischen Wirtschaft – allen voran der Gastronomie – führen wird und auch der Umstand, dass den Menschen immer mehr vorgegeben wird, wie sie zu leben haben, ist sie aus meiner Sicht strikt abzulehnen. Was kommt als Nächstes? Das Verbot von frittiertem Essen, weil das Fett der Gesundheit schadet oder die Reglementierung des Zuckerverkaufs?“

Nun ist das Rauchen sicher nicht der Gesundheit förderlich, aber man muss den Menschen wieder mehr Selbstverantwortung zugestehen und sie nicht mit Regularien überhäufen. Selbstbestimmung über das eigene Leben ist ein hohes Gut und darf nicht permanent eingeschränkt werden.

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Verpflichtung zum Smartmeter-Tausch während einer Pandemie?


Wie viel liegt den Verantwortlichen der Stadt Wien an der Gesundheit ihrer Bürger?


Geht man davon aus, dass das Corona-Virus wirklich so gefährlich ist und unkontrolliert Menschen zuhauf tötet, dürfte den Verantwortlichen der Stadt Wien, nicht sonderlich an der Gesundheit der Einwohner(innen) gelegen sein, wie das anhand des Beispieles „Kurzparkzonen“ zu ersehen ist.


Bekannterweise schlägt ja das Virus vor allem dort gnadenlos zu, wo sich Menschen dicht gedrängt in geschlossenen Räumen aufhalten. Als Präventivschlag gegen diese Art der Verbreitungsmöglichkeit, wird beispielsweise zurzeit der Gastronomie der wirtschaftliche Garaus gemacht.


Dabei gäbe es viel schlimmere Orte als die Gastronomie, nämlich die öffentlichen Verkehrsmittel. Dort stehen nämlich auf kleinstem Raum, dicht gedrängt Mensch an Mensch. Nun ist schon klar, dass man die Öffis nicht so einfach abdrehen kann, denn dann würde ein Chaos ausbrechen.


Es bestünde aber die Möglichkeit, Menschen ihr eigenes Fahrzeug schmackhaft zu machen und dadurch die Öffis zu entlassen. Dazu bräuchte man in Wien nur die Kurzparkzonen während eines Lockdowns außer Kraft zu setzen. Aber scheinbar dürfte den Verantwortlichen der Stadt Wien mehr am Geld der Einwohner als an derer Gesundheit zu liegen, wie man beim letzten harten Lockdown gesehen hat.


Und noch ein Beispiel gibt es, dass seinesgleichen sucht. In den letzten Tagen flatterten den Haushalten in Wien, nachfolgendes Schreiben der Wiener Netze ins Haus.




Da bleibt einem wohl der Mund vor Staunen offen. Inmitten einer Pandemie, die von wiederholten Lockdowns geprägt ist, kündigen die Wiener Netze einen Stromzählertausch auf den sogenannten Smartmeter (im Volksmund Spionagestromzähler genannt) an. Dass die Wiener Netze schon wissen wann die Pandemie endet und deshalb den Zählertausch in den nächsten Wochen ankündigen, wagen wir zu bezweifeln.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Die Bundesregierung sperrt großteils die Bürger(innen) wegen der hohen Infektionsgefahr ein und diese dürfen ihr Heim nur unter ganz bestimmten Auflagen verlassen. Ja sogar Treffen mit nahen Verwandten sind untersagt oder nur unter bestimmten Bedingungen zulässig. Und genau zu einem solchen Zeitpunkt, wollen die Wiener Netze fremde Personen (Monteure) – die ja von einem Haushalt zum anderen pilgern und daher eine extreme Gefahr zur Verbreitung des Corona-Virus darstellen – ins traute Heim schicken.


Nebenbei sei angemerkt, dass der Smartmeter weder systemrelevant noch lebensnotwendig ist. Daher erscheint uns die „Verpflichtung zum Zählertausch“ erstaunlich. Denn bis zum Ende der Pandemie werden auch die bisherigen Stromzähler – wie in den letzten Jahrzehnten – brav ihren Dienst tun. Zum Ausspionieren – pardon – zur Erfassung des Verhaltens des Stromverbrauches der Bürger(innen), wird wohl noch genügend Zeit nach der Pandemie sein.


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21.12.2020


Linke Großdemos erlaubt, während gleichzeitig die Wirtschaft an die Wand gefahren wird


Will man es sich nicht mit der linken Reichshälfte verscherzen?


Wenn es ideologisch in den Kram passt und Regierungsmitglieder teilnehmen, wird der Rechtsstaat anscheinend einfach außer Kraft gesetzt. Zu diesem Erkenntnis könnte man angesichts der in Wien und in mehreren Landeshauptstädten abgehaltenen „Black Lives Matter“- Demonstrationen kommen.


Während bei regierungskritischen Veranstaltungen mit voller Härte gestraft und diese teils sogar untersagt und aufgelöst wurde, dürfen Großdemos – sofern diese politisch in den Kram passen – in ganz Österreich stattfinden und die Verantwortlichen in der Regierung schauen wohlwollend weg oder mischen sich sogar unter die Demonstranten.


Dicht zusammengedrängt sah man die Teilnehmer der „Black Lives Matter“ -Veranstaltungen, unter denen sich anscheinend auch Politiker(innen) – sorglos als hätte es den Coronawahnsinn und Verordnungen nie gegeben – befanden.


Warum hat Innenminister Nehammer diese – nach eigener Formulierung ‚Lebensgefährderdemos‘ – nicht untersagen und auch nicht eingreifen lassen? Wollte es man sich es nicht mit der linken Reichshälfte verscherzen?


Hier wird offensichtlich nach zweierlei Maß gemessen. Während Brauchtumsveranstaltungen, Events, normale Nachtgastronomie, Volksfeste und regierungskritische Demos verboten sind, sind instrumentalisierte Großdemos wegen eines Verbrechens in den USA erlaubt. Eine derartige Ungleichbehandlung ist in einer Demokratie ganz einfach nicht vertretbar.


„Diese Regierung hat sichtlich von Rechtmäßigkeiten und Gleichbehandlung keine Ahnung. Oder testet sie hier bereits aus, wie viel ein willkürlicher Polizeistaat Österreich verträgt? Irgendwo zwischen Dollfuß und Stalin wird es wohl für Schwarz-Grün passend sein. Wir Freiheitliche werden alle parlamentarischen Mittel zur Aufklärung einsetzen und auch Anzeigen gegen teilnehmende Politiker prüfen lassen“, so der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.


Jedenfalls müssen nach den „Black Lives Matter“ – Veranstaltungen, unverzüglich sämtliche Verbote von Events, aber auch von Volkskultur- und Brauchtumsveranstaltungen, inklusive aller Beeinträchtigungen in der Gastronomie und Nachtgastronomie fallen gelassen werden. Denn der Corona-Virus scheint ja offensichtlich doch nicht so gefährlich zu sein, als uns es die türkis-grüne Regierung täglich Glauben machen will.


Es kann wohl nicht angehen, links-ideologische Demonstrationen zu erlauben und zu billigen, während man gleichzeitig – und das täglich – die Bevölkerung mit Horrormeldungen in Sachen Corona in Panik versetzt und ein ganzen Land wirtschaftlich an die Wand fährt.


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2020-06-07


Schnedlitz: Nächster Corona-Party-Skandal im engsten Kreis von Kanzler Kurz


Kurz-Intimus Ho feiert in Restaurant wieder „fröhliche Urständ“

während Gastronomie strengste Auflagen einhalten muss


„Das muss endlich Konsequenzen haben. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe“, so kommentierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz neueste Medienberichte über Kurz-Intimus Ho, der wieder mit einer nicht den Vorschriften entsprechenden Veranstaltung in einem seiner Lokale Aufmerksamkeit erregte. „Während Ho bis spät in die Nacht ‚fröhliche Urständ‘ feiert, fordert Kanzler Kurz die Bevölkerung in einer Kampagne des Bundeskanzleramtes auf, abends doch lieber zu Hause zu bleiben.“


„Während Österreichs Gastronomie um jeden Gast zittert und strengste Auflagen einhalten muss, läutet Kanzler Kurz ein neues Biedermeier ein. Er dürfte sich dabei in der Rolle des berüchtigten Kanzlers Metternich wohl fühlen – umringt und umschwärmt von seinen Günstlingen, für die Gesetze nicht zu gelten scheinen. Ischgl, Kleinwalsertal und die Lokale seines Freundes Ho sind beste Beispiele für seine Scheinheiligkeit. Frei nach dem Motto: Zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist. Damit muss jetzt endlich Schluss sein. Ich fordere den Kanzler auf, auf seinen engsten Freundeskreis einzuwirken und sich selbst bei der Nase zu nehmen, anstatt das Land in Bausch und Bogen weiter zu ruinieren“, bekräftigte Schnedlitz seine Forderungen, dem Coronawahnsinn endlich ein Ende zu setzen. (Quelle: APA/OTS)


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2020-05-18


Donauinselfest 2019: Gastronomen werden zum Zigarettenverkauf gezwungen


Was sagt eigentlich die SPÖ dazu?

 

Auf Twitter kursiert seit gestern nachfolgendes Sujet:

 

 

Wir hielten das obige Sujet für ein Fake und riefen deshalb die angegebene Kontaktnummer an.  Herr H., der uns auf sehr nette Art bereitwillig Auskunft erteilte, klärte uns darüber auf, dass es sich um kein Fake sondern um die Realität handle.

 

Nun handelt es sich beim Donauinselfest quasi um ein SPÖ-Fest bzw. steht dieses unter roter Schirmherrschaft.  Jedenfalls liegt der Verantwortungsbereich bei der Wiener SPÖ und diese hat auch das Sagen.

 

Die SPÖ tritt ja bekannterweise gegen das Rauchen in der Gastronomie auf.  Da erstaunt es uns, dass just auf dem Donauinselfest jeder Verkaufsstand (ausgenommen im Bereich der Kinderfreunde-Insel sowie der Familien-Insel) Zigaretten (einer bestimmten Marke) anbieten und in ausreichender Menge lagernd haben MUSS! Interessant ist auch der Hinweis, dass alle Gastronomen, die das Belieferungsangebot nicht in Anspruch nehmen möchten, sich bereits im Vorfeld der Veranstaltung mit einer ausreichenden Menge der entsprechenden Produkte (Anm. d. Red.: Zigaretten einer bestimmten Marke) zu versorgen haben.

 

Nun kann man über die Sinnhaftigkeit eines Rauchverbotes in der Gastronomie durchaus geteilter Meinung sein.  Allerdings ergeben sich für uns zwei Fragen:

 

Was geschieht eigentlich mit Gastronomen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Zigaretten verkaufen und ihren Bereich rauchfrei halten wollen?

 

Was sagt eigentlich die SPÖ – die sich ja vehement gegen das Rauchen in der Gastronomie ausspricht – dazu, wenn Gastronomen zum Verkauf von Zigaretten gezwungen werden?  Und das auf einem Festival, welches unter ihrer Schirmherrschaft steht.  Übrigens sollten sich die Verantwortlichen bei der SPÖ diesen LINK ansehen.

 

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2019-06-12


Mit Cannabis-Automat auf Mariahilfer Straße wird zum Drogenkonsum aufgefordert


FPÖ fordert die umgehende Entfernung des Automaten

 

Seit gestern steht auf der Wiener Mariahilfer Straße ein Cannabis-Automat der Firma aus der Steiermark. Illegal ist das nicht: Das Kraut enthält statt einer hohen Konzentration der psychoaktiven Substanz THC, den angeblich entspannenden Wirkstoff CBD, der nicht „high“ machen soll.  Die FPÖ spricht sich für eine Entfernung des besagten Automaten aus.

 

 

„Jetzt schlägt´s aber wirklich dreizehn“, ist der gf. Bezirksparteiobmann der Mariahilfer FPÖ, LAbg. Leo Kohlbauer, entrüstet über den neuen Cannabis-Automaten, der mitten auf der Mariahilfer Straße ganz offiziell Cannabis anbietet.  Auch wenn es sich dabei um „schwächeres“ und schmerzlinderndes Kraut handelt, das angeblich nicht high mache, sei die Botschaft dennoch umso fataler.  Mitten auf dem Automaten prangt in großer Schrift `Probier mich jetzt aus´. Der Zusatz `legal cannabis´ vermittle den Eindruck, dass der Konsum von Cannabis legal sei.

 

„Diese Formulierungen sind eindeutig als Werbung für den Cannabis-Konsum zu verstehen und könnten junge Menschen irreführen und dazu ermutigen, Cannabis tatsächlich einmal auszuprobieren.  Wer auch immer das in dieser Form genehmigt hat, hat endgültig den Verstand verloren“, ist Kohlbauer fassungslos.

 

Kohlbauer will keine Diskussion über die Wirkung von sogenanntem schmerzlinderndem Cannabis führen; schließlich sei er kein Experte. Wenn, dann müssten derartige Substanzen allerdings in Apotheken und nur auf Rezept verkauft werden und nicht an für alle Menschen frei zugänglichen Automaten.  „Wir haben wegen der Drogenstation Jedmayer ein riesiges Problem mit Drogensüchtigen und Beschaffungskriminalität im Bezirk – und damit sich dieses Klientel so richtig wohl bei uns fühlt, stellen wir ihnen noch einen Cannabis-Automaten auf.  Das ist doch Wahnsinn“, so Kohlbauer.

 

Die FPÖ-Mariahilf fordert eine umgehende Entfernung dieses Automaten und eine Grundsatzdebatte im Bezirk, wessen Interessen die SPÖ und ihr BV Markus Rumelhart in Zukunft zu vertreten gedenken.  Aktuell habe es den Anschein, als sei die Bezirks-SPÖ die Gewerkschaft ausschließlich der Junkies, Punks und der Bettlermafia.  „Einerseits führen die Roten einen Krieg gegen Raucherbereiche in der Gastronomie – und gleichzeitig verleiten sie Jugendliche, alternativ doch mal Cannabis auszuprobieren.  So kann das nicht weitergehen.“, meint Kohlbauer abschließend.

 

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2018-10-10


Kippen des totalen Rauchverbots


Überlebenschance für Wiens Kaffeehauskultur und Wirte

 

Als große Chance für die angeschlagene Wiener Kaffeehaus- und Wirtshauskultur sieht der Marktsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Udo Guggenbichler, dass das von der letzten Regierung beschlossene totale Rauchverbot in der Gastronomie allem Anschein nach nicht ab Mai 2018 umgesetzt werden wird.

 

Den jetzt von der SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima angekündigten Klagen dagegen sieht er gelassen entgegen, amüsiert sich jedoch über die in den Medien kolportierten Begründungen Simas.  „Dass sich Sima in ihrer Ankündigung von Klagen auf die `Rechtssicherheit´ beruft und offenbar der Meinung ist, die Wirte hätten sich jetzt jahrelang auf das totale Rauchverbot gefreut, zeigt, wie wenig Ahnung die Wiener SPÖ von der Realität hat“, so Guggenbichler kopfschüttelnd.  Der Einwand `Rechtssicherheit´ gelte maximal als Argument gegen das totale Rauchverbot, haben die Wirte doch um teures Geld alle gesetzlichen Vorgaben in Form von baulichen Maßnahmen zur Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereichen umgesetzt. Viele Gastronomen hätten das nicht überlebt. „Rechtssicherheit bedeutet, dass diese Regelung jetzt nicht umgeworfen und die Investitionen der Wirte eben nicht vernichtet werden würden“, so Guggenbichler.

 

Wenn sich Sima tatsächlich so große Sorgen um die Gesundheit der Wiener macht, schlägt Guggenbichler vor, sie solle sich endlich um das Drogenproblem in Wiens U-Bahn-Stationen und Parks kümmern: „Hier gibt es schon längst eine klare Gesetzeslage, die man umsetzen könnte, wenn man nur wollte“, setzt Guggenbichler abschließend klare Prioritäten.

 

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2017-12-12


Absolutes Rauchverbot in der Gastronomie kommt nicht


Und wieder bezieht Dr. Zielinski (Van der Bellen hat eine herrliche Lunge) Stellung

 

 

So (obiger Screenshot) kommentiert heute der FPÖ-Chef H.C. Strache, die Beibehaltung der bisherigen Lösung zum Rauchen in Lokalen.   ÖVP und FPÖ hatten sich in Verhandlungen geeinigt, dass das ursprünglich ab Mai 2018 geplante absolute Rauchverbot in der Gastronomie nicht kommt.  Die derzeit gültige Regelung, wonach in abgetrennten Raucherzimmern geraucht werden darf, bleibt bis auf Weiteres bestehen.  Ergänzend wird das generelle Rauchverbot in Österreich von 16 auf 18 Jahre angehoben.  Zusätzlich dürfen unter 18-Jährige nach den Plänen der ÖVP und FPÖ, künftig nicht mehr im Raucherbereich von Lokalen sitzen. Außerdem wird es auch ein Rauchverbot in Autos geben, wenn Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe im Wagen mitfahren.

 

Gegen diese, bereits seit 2009 bestehende Möglichkeit des Rauchens in abgetrennten Raucherzimmern in der Gastronomie, protestieren SPÖ und Grüne, die von einige Ärzten unterstützt werden.  Einer davon ist uns besonders ins Auge gestochen.  Es handelt sich um den Krebsspezialisten Dr. Christoph Zielinski, welcher heute im KURIER wie folgt zitiert wird:

 

 

Nun könnte man dem guten Herrn Doktor ungesehen Glauben schenken, wenn da das Wörtchen „wenn“ nicht wäre.   Denn erst im August 2016, attestierte er in der PRESSE dem 72jährigen Kettenraucher Alexander Van der Bellen – jetziger Bundespräsident – wie folgt:

 

 

Da stellt sich wahrscheinlich nicht nur für uns die Frage, ist das Rauchen tatsächlich derart gesundheitsschädlich bzw. ist Alexander Van der Bellen eine Art gesundheitliches Wunder  – oder werden die Folgen des Rauchens lediglich übertrieben dargestellt, um in Folge als politische Stimmungsmache gegen die zukünftige Regierung zu dienen?

 

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2017-12-11


Wenn Rauchverbot nicht kippt, wird die Freiheit von Gästen und Wirten beschnitten


Freiheitliche Wirtschaft Wien vehement gegen totales Rauchverbot

 

Im Mai 2018 soll ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie in Kraft treten. Damit wird die Gastronomie ein weiteres Mal geschädigt, denn die meisten haben ihr Lokal auf mit teils zehntausenden Euro umgebaut und so fit für das damals geänderte Nichtrauchergesetz gemacht.  Viele Wirte überlebten diesen Umbau aufgrund des massiven finanziellen Aufwandes nicht.  Die Unternehmer vertrauten der damaligen SPÖVP-Regierung dahingehend, dass mit diesem Kompromiss (Raucher- und Nichtraucherbereiche) 2008 die Debatte endlich zu einem gekommen ist.  Mit der geplanten Regelung stößt man die Unternehmer nun wieder vor den Kopf.

 

Die Freiheitliche Wirtschaft Wien setzt sich für eine Beibehaltung der aktuellen Regelung im Sinne der Entscheidungsfreiheit ein.  „Wir brauchen für unsere Unternehmer kein Diktat von oben – wir stehen auch für die Freiheit zu wählen, welche Art von Lokal wir besuchen wollen.  Es gibt ohnehin schon genug Nichtraucherlokale, das ist auch in Ordnung, denn jeder Unternehmer und jeder Gast soll selbst entscheiden, was er möchte“,  betont der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, LAbg. Karl Baron.

 

Außerdem sieht Baron die Wirtschaftskammer in der Pflicht, sich endlich klar zu positionieren. „Auf welcher Seite steht die von der ÖVP dominierte Wirtschaftskammer? Steht sie auf jener der Unternehmer oder auf jener, die unseren Wirte andauernd etwas vorschreiben wollen und sie somit ruinieren“, kritisiert Baron die schwammige Linie der Wirtschaftskammer und fordert diese auf, sich endlich klar und deutlich hinter „ihre“ Wirte und somit gegen das totale Rauchverbot zu stellen.

 

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2017-11-21


Gilt das Rauchverbot in der Gastronomie schon ab heute?


Zwangsmitglieder wurden allein im Regen stehen gelassen

Über Sinn und Unsinn des  Rauchens lässt sich streiten.  Fakt ist jedoch, dass der National-
rat,  mit  den Stimmen der SPÖ,  der ÖVP und der Grünen,  in diesem Monat ein komplettes
Rauchverbot  (in dem unsinnigerweise sogar die E-Zigarette enthalten ist)  beschlossen hat.
Das Verbot tritt mit 1. Mai 2018 in Kraft.
Dieses  Rauchverbot wird der Gastronomie – vorzugsweise den kleinen Kaffeehäusern und
Beisln – schweren  finanziellen  Schaden zufügen.  Von der Wirtschaftskammer wurden die
Zwangsmitglieder allein im Regen stehen gelassen. Von dort kam kein ernstzunehmender
Widerstand.   Eher  agierten  die  Herrschaften nach dem Motto:  „Wasch mir den Pelz, aber
mach mich nicht nass.“
Aber  scheinbar  kann  es  den Herrschaften der Zwangsvereinigung  „Wirtschaftskammer“
mit dem Rauchverbot nicht schnell genug gehen. Dies schließen wir aus dem Betreff eines
heutigen E-Mails der Kämmerer.
Screen: erstaunlich.at
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2015-07-21

Im Parlament darf geraucht werden


Nach Brandrede gegen das Rauchen ab ins Raucherkammerl

Ein Sittenbild der Regierung lieferte die Diskussion im Nationalrat zum Thema „Anti-
Raucher-Gesetz“.   Von der SPÖ ans Rednerpult geschickt,  um gegen das Rauchen
eine  Brandrede  zu  halten, wurde  ausgerechnet  Christoph Matznetter.  Matznetter
qualmt  nämlich  selbst,  wann  immer  es  eine  Möglichkeit  dazu gibt.   Als Rouven
Ertlschweiger  vom  Team Stronach  mit  seiner  Pro-Raucher-Rede dran war,  fragte
er sich:  „Was  ist  hier eigentlich los?“.  Er habe Matznetter,  der das Rauchverbot in
der Gastronomie verteidigte, gerade im Raucherkammerl gesehen, gemeinsam mit
dem SPÖ-Finanzsprecher Kai Jan Krainer. So viel zur Glaubwürdigkeit der Politiker.
Ertlschweiger  mahnte ein,  dass bei einem  Rauchverbot in der Gastronomie auch
ein Rauchverbot im Parlament verhängt werden sollte.  Auf diesen Vorschlag ging
dann aber keiner mehr ein. Auch die Medien nicht,  die vor allem über ein „Taferl-
Eklat“  bei  der  Raucherdebatte  berichteten.   FPÖ-Abgeordneter Roman Haider
hatte  nämlich  Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) in Rage gebracht,
als  er mehrere Taferln  mit  ans  Rednerpult nahm.   Unter anderem mit dem Auf-
druck:  „Django,  spiel  mir  das  Lied  vom Wirtetod“.   Mitterlehner, der den Spitz-
namen Django hat, war darüber so verärgert, dass er von einem „Armutszeugnis“
und einer Aktion „unter der Gürtellinie“ sprach. Pikanterie am Rande:  Der Spruch
stammt   von  Plakaten,  die  von  der   ÖVP-nahen  Wirtschaftskammer  gestaltet
wurden und schon bei Demos nach der Steuerreform Verwendung fand.
Dieser  Vorfall im Parlament zeigte nur wie emotional die Raucherdebatte geführt
wurde.  Die  Freiheitlichen  hatten  das Thema für die Aktuelle Stunde ausgewählt,
um das Rauchverbot in der Gastronomie als „Schritt in Richtung Bevormundungs-
staat“  scharf  zu kritisieren und vor negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft zu
warnen.   „Deutlich Stopp“  sagte  FPÖ-Obmann HC Strache, wenn „in das Leben
von  Menschen  hinein Politik gemacht wird“.  Wenn man so weitermache, müsse
man Zwangsspeisepläne vorgeben, Schokolade verbieten oder auf Weinflaschen
eine  geschädigte  Leber  abbilden.   Die  FPÖ  werde alles bis zum Verfassungs-
gerichtshof versuchen um das Komplettverbot zu Fall zu bringen.  Außerdem rief
Strache  auf,  sich an der Demo  gegen  das Rauchverbot in der Gastronomie am
28. April ab 17 Uhr vor dem Parlament zu beteiligen.
Quelle: unzensuriert.at
2015-04-24

Bild der Woche 15/2015


Unmutsäußerung eines Rauchers?

Möglicherweise um seinen Unmut über das angekündigte Rauchverbot in der Gastronomie
kund zu tun,  deponierte  ein  unbekannter Täter in  Wien Ottakring,  zahlreiche Zigaretten-
stummeln  vor  dem  SPÖ-Sektionslokal  in  der  Klausgasse 44.   Oder  wurde die  „Tat“ gar
von frustrierten Genossen begangen, welche die ewigen Bevormundungen satt haben?
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2015-04-12

Generelles Rauchverbot ist Armutszeugnis für Regierung


Bürgerbevormundung und Bestrafung der Wirte

„Während  die  Regierung  bei  allen  Reformen und Entlastungen für die Bürger und
die  Wirtschaft  kläglich  gescheitert  ist,  hat sie sich  offenbar jetzt darauf verlegt, die
Menschen  zu  bevormunden“,  kommentierte  der freiheitliche Bundesparteiobmann
HC Strache die Vorlage des Anti-Rauchergesetzes. „Einziger positiver Punkt ist, dass
dieses  unnötige  Gesetz  erst  2018  in Kraft treten soll,  denn so besteht die Chance,
dass  die  FPÖ  bei  den Nationalratswahlen 2018 dieses Gesetz mit einem Wahlsieg
noch verhindern kann“, betonte Strache.
Es  sei festzustellen,  dass die ÖVP,  entgegen der  Beteuerungen ihrer Wirtschafts-
kammer,  die  Wirte  verraten  habe  und  diese  vermutlich auf ihren Kosten sitzen-
bleiben würden, so Strache.  Weiters ergebe sich die skurrile Situation, dass Grüne
und Neos für die Freigabe von Haschzigaretten seien, aber für dieses Rauchverbot
stimmen  werden,  zeigte  Strache  die  Bigotterie  der Befürworter dieses Gesetzes
auf.
Die  FPÖ  sei  jedenfalls  die  einzige  Partei in Österreich,  die auf der Seite der Wirte
stehe  und  mit  der  derzeit  noch  geltenden  Regelung  keine  Probleme habe. „Es
ist  doch  wirklich  kein  Problem,  wenn  die  Bürger frei wählen dürfen,  ob sie in ein
Raucher-, Nichtraucher  oder in ein gemischtes Lokal gehen.  Zwangsbeglückungen
wie dieses misslungene Gesetz brauchen wir nicht“, so Strache.
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2015-04-10

Reinhold Mitterlehner plädiert für ein generelles Rauchverbot


Sind der Wirtschaftsminister und der

Nichtraucher-Sheriff Brüder im Geiste?

Wie bereits in einigen Medien berichtet wurde,  drängt der Vizekanzler und Wirtschafts-
minister, Reinhold Mitterlehner (ÖVP), weiter auf eine Neuregelung der Rauchergesetze.
Sowohl  im  Ministerrat  als  auch  auf Twitter verwies er darauf,  dass in vier Jahren rund
15.000  Anzeigen  erfolgten  und  sieht  sich  dadurch  in  seiner Forderung nach einem
generellen Rauchverbot in der Gastronomie bestätigt.
Screen: twitter.com
Mittlehner vergaß allerdings anzugeben,  dass mindestens 90 Prozent der Anzeigen von
einem kleinen radikalen Personenkreis stammen.   Der selbsternannte  ‚Raucher-Sheriff‘
Dietmar  Erlacher  gab  in  einem Interview mit der  Wiener Bezirkszeitung für die Innere
Stadt  selbst  an,  dass er und sein Team insgesamt 19.700  (davon allein in Wien 7.000)
Lokale angezeigt hat.
Screen: meinbezirk.at
Ebenso wurde die Tatsache,  dass dass nahezu die Hälfte der Verfahren eingestellt wurden
(wie aus einer parlamentarischen Anfrage aus dem Jahr 2013 hervorgeht),  stillschweigend
unter den Teppich gekehrt.   Zudem sei auch anzumerken,  dass von den selbsternannten
‚Raucher-Sheriffs´  teilweise  auch  Nichtraucherlokale  angezeigt wurden,  weil ihrer Mein-
ung nach Aufkleber zu klein oder ungünstig positioniert erschienen,  bzw.  angeblich nicht
die richtige Farbe hatten.
Es erscheint uns erstaunlich, dass Mitterlehner Zahlen heranzieht, die zum Großteil von
einem  Mann  stammen,  der  offenbar  nichts  Besseres  zu tun hat als den ganzen Tag
Leute anzuzeigen,  weil sie seiner Meinung nach gegen das Gesetz zum Nichtraucher-
schutz verstoßen haben.
Die angegebenen Zahlen können wohl kaum als Gradmesser für die Zufriedenheit der
Bevölkerung  mit  dem Nichtraucherschutz oder als Begründung für eine Verschärfung
des Nichtraucherschutzes herangezogen werden.
Es  erstaunt  uns,  dass sich Mitterlehner in seiner Funktion als  Wirtschaftsminister nicht
hinter  die Gastronomen stellt.   Denn ein generelles Rauchverbot würde den Todesstoß
für  die meisten kleinen Lokale bedeuten.   Zudem sei anzumerken,  dass niemand ge-
zwungen wird ein Raucherlokal zu betreten.
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2015-02-19

Wir sind Prückel

Hetze gegen Traditionsbetrieb muss gestoppt werden

 
„Ihnare  Sorgen und die Marie vom Mateschitz mechat i haben.  Wird wohl ka Zwicker-
busserl  g’wesn  sein,  sondern  a solider Zungenpritschler“,  so pointiert der für seinen
„Wiener Schmäh“ bekannte FPÖ-Planungssprecher, LAbg. Toni Mahdalik,  den künst-
lich hochstilisierten Skandal rund um das Wiener Traditionskaffeehaus „Prückel“.
 
Wie bereits einigen Medien ausführlich berichteten, erhielt ein lesbisches Pärchen im
„Prückel“  einen  Lokalverweis,  nachdem  sie sich nicht zu benehmen wussten.  Kein
Mensch   will  herumschmusende   Pärchen .– nahe  am   Petting –. gleich  in  welcher
geschlechtlichen Konstellation, in einem Kaffeehaus sehen. Daher war der  Lokalver-
weis voll berechtigt.
 
Wäre  ein heterosexuelles Paar des Lokals verwiesen worden,  hätte kein Hahn danach
gekräht, bei zwei Lesben bricht die linke Schickeria aber kollektiv zusammen, schreibt
sich  selbstgerecht  in  Rage  und  versucht damit fleißig Punkte bei den Gutmenschen
zu sammeln.
 
Während zahlreiche Wiener Gastronomiebetriebe, welche zehntausende Euro in die
wahrscheinlich  schon  bald  obsolete Trennung  ihrer  Lokale in Raucher- und Nicht-
raucherbereiche  investiert  haben und davon vielleicht keinen Cent ersetzt  bekom-
men,  ums  Überleben  kämpfen,  sorgen  sich  Rot,  Grün  und  Rosa  um jäh unter-
brochene feuchte Zungenspiele.
 
Kurios  mutet es auch an, wenn sich „Wien Tourismus“ für das Prückel „geniert“ und
nicht  etwa  für den Schandfleck Schwedenplatz oder den Ratzenstadl Donaukanal,
wo sich die Touristen aus aller Welt im Bukarest der Ceausescu-Ära wähnen.
 
„Wien Tourismus“  hat sich im Vorjahr eigenartiger Weise auch nicht geniert,  als der
mit  Bussen  angekarrte linksradikale Mob die Wiener Innenstadt in ein Schlachtfeld
verwandelte,  um  einen  Traditionsball  zu  stören und dessen Besucher sowie Exe-
kutivbeamte brutal zu attackieren.
Video: FPÖ-TV
 
Diese  Ausschreitungen,  an  denen  Rot und Grün teilweise eine Mitschuld tragen,
haben  dem  Image der Bundeshauptstadt schweren Schaden zugefügt.   Am 30.
Jänner  werden die linken Schläger wahrscheinlich wieder eine Spur der Verwüst-
ung durch Wien ziehen.  „Schauen wir einmal,  ob sich ´Wien Tourismus´ diesmal
vielleicht geniert“, merkt Mahdalik zu diesem brisanten Thema an.
 
Nach dem Motto  „Wir sind Prückel“ spricht sich Mahdalik daher mit Nachdruck dafür
aus, die Gastronomen weiter selbst entscheiden zu lassen, welche Umgangsformen
sie  in  ihren  Lokalen tolerieren oder nicht... „Die Hetze gegen den Traditionsbetrieb
Prückel  und  damit  gegen  die  gesamte  Wiener  Gastronomie  muss  daher sofort
beendet werden“,  so der FPÖ-Politiker.
 
 
*****
 
2015-01-14

Silvestermärkte in Wien


Das Marktamt der Stadt Wien informiert

Vom  25. Dezember bis 1. Jänner werden insgesamt 262 Stände an sieben Silvestermärkte
in  Wien  ihre  Pforten  öffnen.   Der erste  Markt  lockt  bereits  ab 25. Dezember mit Punsch,
Glühwein, Zuckerwatte und diversen Glücksbringer. Ab 27. Dezember haben alle Silvester-
märkte geöffnet.
Folgende Silvestermärkte werden in Wien abgehalten:
Silvestermarkt Mahlerstraße, 1010 Wien, ab 25.12.
Silvesterdorf am Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, ab 27.12.
Pink Neujahrsmarkt, ggü. Rechte Wienzeile 55, 1060 Wien, ab 27.12.
Silvestermarkt vor der Kirche Mariahilf, 1060 Wien, ab 27.12.
Silvestermarkt Fußgängerzone Favoriten, 1100 Wien, ab 27.12.
Kultur- und Neujahrsmarkt Schloss Schönbrunn, 1130 Wien, ab 27.12.
Neujahrsmarkt Franz-Jonas-Platz, 1210 Wien, ab 27.12.
Der größte Markt ist mit 72 Ständen das Silvesterdorf am Maria-Theresien-Platz. Dieser hat
von 27.12. bis 1.1.2015, jeweils von 11-21 Uhr, zu Silvester bis 2 Uhr Früh, geöffnet.
Bei  den  Silvestermärkten  handelt  es  sich um sogenannte  „Anlassmärkte“,  die erst nach
Verhandlungen durch das Wiener Marktamt (MA 59) genehmigt werden.  Ein „Anlassmarkt“
muss  zumindest  aus  zehn  Ständen bestehen,  maximal ein Drittel der Stände darf für die
Gastronomie verwendet werden.
Vom  27.  bis  31. Dezember  haben  außerdem  die Neujahrsmarktstände in Wien wieder
geöffnet.  Täglich von  6 bis  teilweise  24 Uhr  können an rund 250 verschiedenen Örtlich-
keiten in Wien Glücksbringer und Bedarf für Silvesterfeiern erworben werden.
Nähere  Informationen  gibt es bei der kostenlosen Lebensmittel-Hotline unter der Wiener
Telefonnummer  4000-8090.   Die  Hotline  ist  Montag  bis  Freitag zwischen 9 und 18 Uhr,
Samstag zwischen 9 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.
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2014-12-23

Allergie-Verordnung für die Gastronomie


LESERBRIEF

Wutanfälle,  Zittern, Schweißausbrüche, Gänsehaut.  Alles Auslöser der EU-Verordnung-
sallergie.  Und  es  gibt  bis  heute  noch  immer  keine  heilende Medizin dafür.   Wenn
man hört oder liest,  was man den Wirten wieder für eine Verordnung auferlegt hat, muss
man  sich  wirklich fragen?:  Will man die Orte wo man noch hingehen kann,  um gut zu
essen, mit  Freunden  plaudern,  Kartenspielen,  ein  gutes Bier oder ein Gläschen Wein
trinken, zum Zusperren zwingen?
Muss der  Wirt zum Beispiel jetzt auf die Tafel vor dem Eingang schreiben: Heute haus-
gemachtes  frisches  Beuschel!   Und darunter:  Ist nicht zu empfehlen,  da es Allergien
auslösen kann!   Will man wirklich Garküchen,  mit genmanipulierten Nahrungsmitteln?
Mit Tafeln vor der Tür mit dem Wortlaut:  Alle Speisen garantiert allergenfrei,  aber bei
längerfristigen  Genuss  könnte es ihr Leben um ein paar Jahre verkürzen!   Die Wirte
werden überprüft und abgestraft wenn sie die Verordnungen nicht einhalten.
Ja leben wir jetzt schon in einer Diktatur wie in Nordkorea, wo man von der STAPO
überwacht, kontrolliert und bei Missachtung hart bestraft wird.  Diese EU Abgeord-
neten sollten sich lieber darum kümmern,  wo die Milliarden an Euros versickern,
die in schwächere EU-Staaten investiert werden und eigentlich ihren Wirtschaftsauf-
schwung  dienen  sollten,  aber  auf  nimmer  wiedersehen aber in irgend welchen
korrupten  Kanälen  verschwinden.   Hier  ist Aufklärungsbedarf genug, oder ist es
ihnen egal weil es ja nicht ihr Geld, sondern das der braven Steuerzahler ist?
Josef L.
2014-12-21

Arbeitslose oder Arbeitsunwillige?


L E S E R B R I E F

Werte Redaktion
Ich bin ein treuer Leser eurer Webseite und stimme euch in vielen Dingen zu.  Aber bei einem
kann  ich  euch  nicht  recht  geben.   Zwar seid ihr da nicht allein,  andere Webseiten und Zeit-
ungen  schreiben  auch  darüber.   In Wien soll es angeblich zirka 125.000 Arbeitslose geben.
Meine Betonung liegt auf ARBEITSLOSE. Das sind für mich Menschen, die keine Arbeit finden.
Ich bin ein Gastwirt aus Wien Simmering.   Ich betreibe mit meiner Frau ein kleines Wirtshaus.
Seid  drei  Monaten  suche  ich  zwei Kellnerinnen oder Kellner in Vollzeit (40 Stunden/5Tage-
Woche).   Ich habe schon in diversen Zeitungen inseriert und habe mich auch schon ans AMS
gewandt.   Ich zahle 8,- Euro netto in der Stunde.   Dazu gibt es noch eine Umsatzbeteiligung.
Daher heißt, dass der Monatsnettolohn knappe 1.400,- Euro (exkl. Umsatzbeteiligung) beträgt.
Was  bis  jetzt  daher  gekommen  ist,  lässt  mich  meine Haare raufen.   Die Meisten die daher
kommen  wollen  nur  einen Stempel fürs Arbeitsamt.   Diese erklären mir nämlich beinhart ins
Gesicht, dass sie rund 850,- Euro monatlich Arbeitslosengeld bzw. Mindestsicherung kassieren
und für die Differenz von 550,- Euro sicher nicht arbeiten gehen werden.
Dann  gibt  es  noch  etliche,  die  nur geringfügig angemeldet sein wollen, weil sie ihr Arbeits-
losengeld  nicht  verlieren  wollen.   Dann  gibt  es  noch die Unqualifizierten,  die nicht einmal
einen Teller tragen können oder wollen. Nicht zu vergessen die Unverlässlichen, die kommen
und  gehen  wann  sie  wollen.   Bis heute habe ich noch kein geeignetes bzw.  arbeitswilliges
Personal gefunden.
Aber  nicht  nur  mir  ergeht es so.  Wenn ich mir unzähligen Stellenangebote betreffend der
Gastronomie  in  diversen  Zeitungen  oder  beim  AMS  ansehe frage ich mich,  wie kann es
in Wien nur eine einzige Kellnerin oder einen einzigen Kellner gibt, der arbeitslos gemeldet
ist  und  Arbeitslosengeld  erhält.   Ich  bin  der  festen  Überzeugung,  dass  es sich hier um
Arbeitsunwillige  handelt.  Ich  kann  zwar  nicht  für  andere  Branchen  sprechen,  aber  ich
vermute sehr stark, dass es da nicht viel anders aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
ein Gastwirt aus Simmering
2014-02-26

Neue Steuern der SPÖ/ÖVP-Regierung gefährden Existenzen

Durch die Einführung der Sektsteuer werden dem Staat kaum Mehr-

einnahmen beschert – eine ganze Branche aber unter Druck gesetzt

 
Screen: Video – FPÖ.TV
 
Bereits  ab  1. März rollt eine neue Belastungswelle auf die Österreicher zu – das beginnt bei
NoVa  und  Versicherungssteuer  und endet beim Glas Sekt.   2005 wurde die Schaumwein-
bzw. Sektsteuer abgeschafft.
 
Die  Einnahmen  waren  mehr  als  bescheiden,  der Wettbewerbsnachteil für österreichische
Produkte dafür umso größer.  SPÖ und ÖVP haben daraus nichts gelernt. Trotz dieser wenig
prickelnden Erfahrungen führen sie die Sektsteuer nun wieder ein.
 
Die Folgen:  Der kleine Luxus,  das Glas Sekt,  wird teurer.   Experten rechnen mit Umsatzrück-
gängen.   Das trifft Sekthersteller,  Handel,  Gastronomie  sowie die mit der Sekterzeugung ver-
bundenen Wirtschaftszweige – vom Weinbau über die Flaschenabfüllung bis hin zu Transport-
unternehmen.
 
Damit  gefährdet  die  Regierung auch Arbeitsplätze.   Besonders hart wird es die heimischen
Winzer  treffen,  die  den  Grundwein für den österreichischen Sekt herstellen.   Auf dem Spiel
steht  die  Existenz  von  rund  3.000 Betrieben.   FPÖ-TV  hat  mit  Betroffenen  und  Experten
darüber gesprochen.
 
Video: FPÖ.TV
 
 
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2014-02-20

Grelle Forelle: FPÖ-Wähler unerwünscht


Gutmenschen-Apartheid-Gastronomie

Der  Wiener  Nachtclub Grelle Forelle hat laut einem Facebook-Posting keinen Platz für FPÖ-
Wähler. Seit dem Wahlsonntag steht dieses Posting auf der Facebook-Seite des Nachtclubs.
Screen: facebook.com (Account: Grelle Forelle)
Damit nimmt der vom linksextremen Eck kommende sogenannte „Kampf gegen rechts“ immer
skurrilere  Formen  an.   Mit dieser Aktion zeigen diese fehlgeleiteten Gutmenschen genau jene
Intoleranz  die  sie vorgeben bekämpfen zu wollen.  Allerdings kann man sich über eine derart-
ige Portion demokratiegefährdende Dummheit nur wundern.
Denn  alle  Wähler  der FPÖ allesamt als Rechtsextreme zu verunglimpfen zeigt,  dass der In-
haber des  Lokals  von  Politik  offenbar  keine Ahnung hat und den Apartheidsaufruf offenbar
als reinen Marketing-Gag inszeniert hat.
Interessant wäre auch zu wissen, wie der Türsteher (falls vorhanden) des Nachtclubs kontrol-
lieren will,  ob es sich beim Gast in spe um einen FPÖ-Wähler handelt?
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2013-10-02

SPÖ Kaiser fordert Rauchverbot im Auto


Österreichische Lösung ist bis jetzt in Ordnung

Über  den  Sinn  oder  Unsinn  des  Rauchens zu diskutieren wird wahrscheinlich sinnlos sein.
Dass es ungesund ist,  stinkt und viel  Geld kostet ist unbestritten.  Jeder vernünftige  Mensch
müsste  daher von sich aus Nichtraucher sein.  Aber die Unvernunft  ist eben eine Schwäche
der Menschheit.
 
Wir finden die österreichische Lösung  des Raucher-Nichtraucherproblems,  welches immer
wieder von militanten Nichtrauchern verteufelt wird, ganz in Ordnung. Es ist durchaus Rech-
tens wenn in öffentlichen Gebäuden,  Spitäler, Schulen odgl. ein absolutes Rauchverbot be-
steht.
 
Auch  für  Gastronomiebetriebe  hat der Gesetzgeber eine gute Entscheidung getroffen.  In
Lokalen bis  50 m2  kann der Betreiber selbst entscheiden,  ob er Rauchen lassen will oder
aus seinem  Betrieb ein Nichtraucherlokal macht.  Bei Lokalen über diese  50m2 muss eine
bauliche  Trennung  vorhanden  sein,  wenn  es  als  Raucher-  und   Nichtraucherlokalität
geführt wird.
 
Nun scheint der Kärntner SPÖ-Vorsitzender, Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, in die
Fußstapfen des selbsternannten Rauchersheriffs Dietmar Erlacher –  von dem man Gott sei
Dank  schon  eine  Weile nichts mehr gehört hat –   treten zu wollen und fordert ein Rauch-
verbot in Kraftfahrzeugen.
 

Vorwand für neuerliche Abzocke

„Mir geht es um den Schutz der Lenker, Beifahrer, hier vor allem der Kinder, sowie anderer
Verkehrsteilnehmer.   Jedes Jahr passieren unzählige Unfälle aus Unachtsamkeit beim Hant-
ieren mit Zigaretten,  Pfeifen oder Zigarren.   Dem nicht genug, sind mitfahrende Personen,
insbesondere wehrlose Kinder, dem schädlichen Passivrauch ausgesetzt“,  so Kaiser.
 
Wir wissen zwar nicht welche Rauchgewohnheiten Kaiser pflegt  – falls er Raucher ist –  aber
die  Aussage,  dass jährlich unzählige Unfälle aus  Unachtsamkeit beim Hantieren mit Zigaret-
ten passieren sollen, kann man getrost ins Reich der Fantasie verweisen. Vielmehr passieren
unzählige  Unfälle meist durch Alkohol- und/oder Drogenbeeinträchtigung,  sowie überhöhter
Geschwindigkeit.
 
Dass ein verantwortungsvoller Erwachsener auf den Genuss seiner Zigarette verzichtet, wenn
Kinder  im  Auto  sitzen,  setzen  wir  als Selbstverständlichkeit voraus.   Daher bedarf es hier
keiner  weiteren  Bevormundung durch den Gesetzgeber.   Und wenn das Kaiser anders sieht,
müsste er auch ein Rauchverbot für den private Wohnbereich verlangen.  Allerdings wäre ein
solches Verbot unkontrollierbar und hätte daher keine rechtlichen Konsequenzen.
 
Damit  sind wir schon bei des Pudels Kern.   Kaisers Vorschlag und seine damit angeblich ver-
bundene  Sorge  dürfte  lediglich  als  Vorwand  zum  Abkassieren  bei den Autofahrer(innen)
dienen. Denn  bei  einer  Missachtung  des  Rauchverbots  im  Auto,  würde mit Sicherheit ein
Organmandat fällig werden.
 
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2012-09-30
 

Brauunion kassiert kräftig bei Gastronomie


 Kontinuierliche Preiserhöhungen

Wie wir von einigen Gastwirten informiert wurden, erhöhte die Firma Brauunion in den
letzten zwei Jahren kontinuierlich die Preise für alkoholische und alkoholfreie Getränke.
Dabei wurden diese Preise erheblich erhöht und als Ausreden dienten gestiegene Roh-
stoffpreise, gestiegene Preise auf dem Energiesektor, erhöhte Transportkosten usw.
 
Die letzte Preiserhöhung fand mit 1. Dezember 2011 statt.   Wir haben uns die Sache
etwas  genauer angesehen  und einen Preisvergleich angestellt.   Als Ware  für diesen
Vergleich  haben wir ein  österreichisches  „Grundnahrungsmittel“  –  nämlich  Bier –
herangezogen.   Dabei haben wir die in Österreich gängigsten Sorten berücksichtigt.
 


Alle obig angeführten Preise sind exklusive Bier- und Mehrwertsteuer. Wir haben die Brutto-
preise ausgerechnet und diese sind wie folgt:

Preis für 1 Kiste (20 Flaschen) Gösser Märzen inkl. Mwst. und Biersteuer:  21,36 Euro
Preis für 1 Karton (24 Flaschen) Heiniken inkl. Mwst. und Biersteuer: 30,89 Euro
umgerechnet auf eine Heiniken 6er-Packung: 7,72 Euro
Preis für 1 Kiste (20 Flaschen) Schwechater Lager inkl. Mwst. und Bierst.: 19,44 Euro
Preis für 1 Kiste (20 Flaschen) Wieselburger Gold inkl. Mwst. und Bierst.: 21,84 Euro
Preis für 1 Kiste (20 Flaschen) Zipfer Urtyp  inkl. Mwst. und Biersteuer: 23,28 Euro
Preis für 1 Kiste (20 Flaschen) Zipfer Märzen  inkl. Mwst. und Biersteuer: 21,12 Euro

Der Preisvergleich

Wir haben die obigen Bierpreise der Firma Brauunion, welche diese Ware  ausschließlich
an  Weiterverkäufer abgibt,  mit einer Filiale der Lebensmittelkette Interspar   – die an End-
verbraucher  verkauft  –  verglichen.   Interspar ist  kein Diskonter,  sondern gehört  zu den
hochpreisigen Lebensmittelhändlern.  Trotzdem haben wir enorme  Preisunterschiede fest-
gestellt.
 
 

Brauunionpreis:  21,36 Euro          Brauunionpreis: 7,72 Euro       Brauunionpreis: 21,12 Euro

Brauunionpreis: 19,44 Euro       Brauunionpreis: 21,84 Euro    Brauunionpreis: 23,28 Euro

Lebensmittelhandel weit günstiger als Brauunion

Alle Artikel,  die im aktuellen Preiskatalog der  Firma Brauunion den Wiederverkäufern ange-
boten  werden,  bietet Interspar   – sofern im Sortiment vorhanden –  dem Endverbraucher
weit günstiger an.

Das erstaunt uns eigentlich  nicht, denn Brauunion ist ein Zwischenhändler und macht es sich
zunutze,  dass Gastronomiebetriebe nicht direkt  bei den Brauereien oder Getränkeerzeugern
einkaufen können.   Es sind nicht die gestiegenen Kosten, die Brauunion als Vorwand für ihre
stetigen Preiserhöhungen vorgibt,  sondern reines Profitstreben.   Dies lässt sich einwandfrei
durch  den Preisvergleich  bei der hochpreisigen  Lebensmittelkette Interspar belegen.   Bei
Lebensmitteldiskonter wie Lidl,  Hofer odgl., sind vergleichbare Produkte noch billiger erhält-
lich.

Wir können den Betreibern von Gastronomiebetrieben nur den Rat geben, kaufen Sie direkt
im Lebensmittelhandel ein, sofern sich dies logistisch arrangieren lässt. Erst wenn die Firma
Brauunion einen massiven Kundenverlust erleidet, werden sich auch die Preise dieses Unter-
nehmens wieder normalisieren.

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2011-12-04
 

Anstieg der Arbeitslosigkeit


Arbeitsmarktöffnung

Erstaunlich  dass  es ausgerechnet  einige  Wochen  vor der  Arbeitsmarktöffnung  für die
„neuen EU-Staaten“ zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich gekommen ist.
Die Jubelmeldungen  in gewissen  Medien überschlagen  sich förmlich. Fast könnte man
annehmen, dass in Österreich Vollbeschäftigung herrscht.

Auch Politiker(innen) von denen man normal sehr wenig bis gar nichts vernimmt, melden
sich plötzlich  zu Wort.  Da wäre  zum Beispiel  Fräulein Rudas die anlässlich der 1. Mai-
Feiern meinte, dass Österreich auf die Arbeitsmarktöffnung bestens vorbereitet sei.

Als Patentrezept  gegen Lohn- und  Sozialdumping  meint Rudas:  „Es werde  mit strengen

Kontrollen und höheren Strafen vorgegangen. Das wurde gesetzlich festgelegt.“ Mit dieser
Aussage beweist die SPÖ-Jungpolitikerin,  wie wenig Ahnung sie  vom realen Berufsleben
und der  Wirtschaft hat.  In Österreich  gibt es einen  gesetzlichen Kollektivvertrag  und kein
Unternehmer wird  so dumm sein,  Arbeitnehmer unter  diesem anzumelden.  Also was will
Fräulein Rudas kontrollieren lassen?

Entspannung am Arbeitsmarkt

Die Arbeitsmarktöffnung wird zu einer Entspannung am Personalmarkt beitragen.  Die unter
permanenten Personalmangel leidenden Branchen im Dienstleistungssektor, wie Hotellerie
und Gastgewerbe,  werden endlich  aufatmen können.  Wir fragen uns ohnehin,  wie es  z.B.
eine(n) arbeitslos  gemeldete(n) Kellner(in)  geben kann,  wo doch die Gastronomie begon-
nen vom kleinen Beisl bis zu Sterne-Restaurant akuten Personalmangel aufweist.

Die Scheinselbständigkeit in der Baubranche wird ebenfalls eine Ende haben. Endlich vor-

bei die  Zeiten wo sich  ausländische Bauarbeiter  einen Gewerbeschein als Rigipsplatten-
Montageunternehmen lösen  mussten und  sich bei  der SVA  pflichtversichern ließen,  um
auf einer hiesigen Baustelle arbeiten zu können.

Arbeitslosigkeit wird drastisch steigen

Und dennoch ist die Arbeitsmarktöffnung kein Grund zum Jubeln. Die Arbeitslosigkeit wird
nach geraumer Zeit drastisch steigen.  Zwar wird es nicht daran liegen, dass ausländische
Arbeitskräfte den Einheimischen die Arbeitsplätze wegnehmen,  sondern ist der Grund ein
völlig anderer.

Österreich ist  ein Paradies  für Sozialschmarotzer  und so  wird der  einfältigste Slowake,
Tscheche,  Ungar oder  Pole in kürzester  Zeit begriffen haben, dass man vom österreich-
ischen Staat  auch Geld erhält,  ohne dafür eine Leistung erbringen zu müssen. Nach Er-
füllung der  Mindestarbeitszeitdauer  welche für die  Inanspruchnahme der Arbeitslosen-
unterstützung notwendig ist,  wird ein nicht unerheblicher Teil dieser Herrschaften diese

Sozialleistung in Anspruch nehmen.

Kein Arbeitslosenentgelt für Ausländer

Es gäbe  nur einen Weg  dieses Dilemma zu verhindern.  Man bräuchte nur von ausländ-
ischen Arbeitskräften keinen Arbeitslosen-Versicherungsbeitrag einzuheben. Damit gäbe
es auch  keinen Anspruch  auf Auszahlung  eines Arbeitslosenentgeldes.  Die dafür  not-
wendig  gesetzliche  Regelung wäre  im  Interesse  des österreichischen  Sozialsystems
schleunigst zu schaffen.

Wir sind uns bewusst, dass die Gutmenschenfraktion ihre Hände zusammenschlagen und

zu einem Geheule anstimmen wird,  wenn sie diesen Beitrag gelesen haben.  Diesen Per-
sonen sei aber gesagt,  dass selbst das heutige Sozialsystem bereits nicht mehr finanzier-
bar und nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis dieses entgültig zusammenbricht.

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2011-05-01
 

Ein Prost dem Finanzminister

 

Heiterkeit auf der Tribüne

Wer jetzt noch dem Finanzminister oder honorigen Beamten im Finanzministerium Humor-
losigkeit unterstellt,  ist nun eindeutig der Lüge gestraft.  Gestern haben diese  nämlich mit
einem Faschingsscherz ,  der allerdings schwarzen  Humor voraussetzte,  für Heiterkeit ge-
sorgt.
Sollte  doch die bestehende Aufzeichnungspflicht beim Getränkeeinkauf für 100 Liter Bier,
60 Liter Wein, 15 Liter Schnaps oder 120 Liter bei alkoholfreien Getränken, drastisch her-
abgesetzt werden.
Es wurde eine neue Regelung erlassen,  bei der  Kunden sich ausweisen  müssten,  wenn
sie  20 Liter Bier,  10 Liter Wein,  2 Liter Schnaps  oder  30 Liter alkoholfreie  Getränke im
Supermarkt  gekauf t hätten.  Die Kassakraft  wäre  in  diesem  Fall verpflichtet  gewesen,
sich vom  Käufer einen  Ausweis vorlegen zu lassen  und die  persönlichen  Daten zwecks
Registrierung des Verkaufs zu notieren.

Diese Idee hatten nicht einmal Diktatoren

Die Bevölkerung in Österreich ist ja in letzter Zeit schon einiges gewöhnt, was den Verlust
ihrer Privatsphäre betrifft.  Beispielsweise muss bei jedem Bankbesuch ein Lichtbildausweis
vorgelegt werden und sei es nur zur Einzahlung eines Erlagscheines. Einen derartigen Zu-
stand kannte  man nur  von den  ehemaligen Ostblockstaaten  während der  kommunis-
tischen Zwangsherrschaft.
Aber selbst in diesen Diktaturen ist niemand auf die Idee verfallen,  den Bürger zum Identi-
tätsnachweis zu verpflichten,  wenn er im Supermarkt Getränke einkauft. Offenbar hatten
jene  Damen und  Herren,  welche auf diese Idee kamen,  diese Mengen  an Alkohol intus,
denn die Begründung  war mehr als erstaunlich.  Die Finanz wollte  nämlich Wirten auf die
Schliche  kommen,  die  sich in den Märkten  mit  Getränken  eindecken und  diese  dann
„schwarz“ verkaufen.

Die Finanz soll ihren Job selbst erledigen

Zum Ersten ist nicht einzusehen,  warum Otto Normalbürger sich  beim Getränkeeinkauf
ausweisen soll, nur weil es in der Gastronomie einige schwarze Schafe gibt. Zum Zweiten
ist nicht  einzusehen,  warum Supermarktbetreiber  den Job der  Finanz erledigen sollen.
Wenn  begründeter  Verdacht besteht,  sollen die Finanzämter  doch  Kontrolleure  aus-
senden, die auf den Supermarktparkplätzen  „Stricherl-Listen“  führen und gegebenen-
falls Verdächtige kontrollieren.

Ablenkungsmanöver?

Möglicherweise war das Ganze auch ein Ablenkungsmanöver um die Bevölkerung ver-
gessen zu lassen, dass Karl Heinz Grasser,  während seiner aktiven Amtszeit als Finanz-
minister doch tatsächlich  vergessen hatte,  seine Steuern aus  Kapitalerträgen  zu be-
zahlen.  Vielleicht wäre es für die Finanz höchst an der Zeit, Kontrollen in ihren eigenen
Reihen durchzuführen.
Schlussendlich ruderte das Finanzministerium noch gestern am frühen Nachmittag zu-
rück, nachdem seitens der Wirtschaft der Druck zu groß wurde.  Ab sofort gilt wieder
die alte festgelegte Aufzeichnungspflicht,  bezüglich der Mengengrenzen beim Einkauf
von Getränken.
*****

2011-02-03
 

Der Mustertürke


Es gibt sie, die Integration

Mit dem heutigen Beitrag wollen wir dokumentieren, dass es nicht nur Pitbull haltende,
integrationsunwillige und tiefer gelegte 3er-BMW-Fahrer mit türkischen Migrationshin-
tergrund gibt.
Der türkischstämmige  51-jährige Unternehmer,  Hamza Ates, ist ein Musterbeispiel an
gelungener Integration. Er kam im Alter von 29 Jahren nach Österreich und übernahm
das kleine Cafehaus seines Vaters, der bereits seit 1964 hierzulande lebte.
Heute gehört ihm das Zinshaus in Wien  10., Davidgasse/Columbusgasse,  in dem sein
Restaurant „DERYA“ untergebracht ist, sowie ein kleiner Friseurladen. ERSTAUNLICH
war natürlich neugierig, und lud Hamza Ates zu einem Interview ein.
Hamza Ates vor seinem Restaurant

 

ERSTAUNLICH:

Herr Ates, Sie sprechen perfekt Deutsch. Wo haben Sie das gelernt?

HAMZA ATES:

Als ich nach Österreich kam, sprach ich kein Wort Deutsch. Ich habe diese Sprache
auf der Strasse und in einem Kurs gelernt.

ERSTAUNLICH:

Erzählen Sie bitte ein wenig aus Ihrem Privat- und Berufsleben.

HAMZA ATES:

Ich  bin gelernter  Tourismus- und Gastgewerbefachmann.  Für meine  Ausbildung habe
ich sehr hart arbeiten müssen. Ich bin glücklich verheiratet  und stolzer Vater von  6 Kin-
dern im Alter von 4 bis 20 Jahren. Zwei meiner Kinder besuchen die HAK und eines hat
bereits einen HAK-Abschluss mit Matura. Die Kleinen gehen noch in die Volksschule, bzw.
Kindergarten.

ERSTAUNLICH:

Wie ist Ihre Meinung zur Unterdrückung der Frauen im Islam, wie z.B. der Kopftuch-
zwang? Sind Ihrer Ansicht nach Frauen gleichberechtigt?

HAMZA ATES:

Ich bin demokratischer Moslem und lehne Radikalismus im Islam ab. Für mich sind Frauen
gleichberechtigte Menschen. Im gesamten Koran steht keine einzige Zeile geschrieben,
dass Frauen zu unterdrücken seien.

ERSTAUNLICH:

Was halten Sie vom Anti-Islamkurs der FPÖ?

HAMZA ATES:

Ich kenne Herrn Strache persönlich. Ich glaube nicht dass er die Suppe so heiß isst, wie
er sie kocht.
 
Ein glühender SPÖ-Fan

ERSTAUNLICH:

Es ist unschwer zu erkennen, dass Sie ein Fan der SPÖ sind. Warum tendieren Sie als
erfolgreicher Unternehmer zu einer Arbeiterpartei?

HAMZA ATES:

Ich bin Demokrat  und im Grunde  meines  Herzens immer ein  Arbeiter geblieben.  Das
Programm und die Linie der SPÖ  ist meiner  Ideologie am Nächsten.  Ich arbeite selbst
in meinen Betrieben mit und bin daher immer über eventuelle Sorgen meiner Mitarbeiter
informiert.
 
Mit einem Ohr immer bei seinen Mitarbeitern

ERSTAUNLICH:

Herr Ates, wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?

HAMZA ATES:

Ich kann zwar nicht in die Zukunft sehen, aber ich hoffe dass ich gesund bleibe. Meine
drei ältesten Kinder zeigen reges Interesse an der Gastronomie.  Ich selbst sehe  noch
eine Zukunftschance im Tourismusbereich.  Vielleicht werde ich mich in dieser Branche
versuchen.

ERSTAUNLICH:

Wir danken für das Gespräch mit Ihnen.

Nicht alle in einen Topf werfen

Ein Mann wie Hamza Ates, der seit dem Jahre 2005 die österreichische Staatsbürgerschaft
besitzt, beweist dass man nicht alle Emigranten in einen Topf werfen darf. Dass ist nämlich
zur Zeit der Kardinalfehler der FPÖ, der  sicherlich zahlreiche Stimmen kosten wird.
*****

2010-09-08
 

Mindestsicherung – Belohnung für Schmarotzer


Offene Stellen vs. geplanter Arbeitskräfteimport

Täglich mehrere Seiten Stellenangebote quer durch die Bank in allen gängigen Tageszeit-
ungen und geplanter „Import“ von fehlenden 100.000 Arbeitskräfte für „Notbranchen“. Zitat
von ÖVP-Außenminister Michael Spindelegger,  im Juli 2010  gegenüber der Presse:  “Als
Branchen  kämen nicht nur  klassische  „Schlüssel-Branchen“  wie die Informationstechno-
logie in Betracht.  Sondern etwa auch der  Tourismus.  Gerade im  Service  brauche Öster-
reich mehr Migranten.“

Notbranchen

Bei den sogenannten Notbranchen handelt es sich vorwiegend um Dienstleistungsunter-
nehmen wie Hotellerie, Gastronomie,  Taxi- und Mietwagenbranche und Friseure. Diese
Branchen leiden unter akuten Personalmangel.  Das Erstaunliche daran ist,  dass es ge-
rade in diesen Tätigkeitsbereichen jede Menge Arbeitslose gibt.

Belohnung fürs Nichtstun

Anstatt Arbeitslose dahingehend  zu überprüfen,  ob sie körperlich oder geistig in der Lage
sind eine Beschäftigung auszuüben und diese wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern,
oder sie zumindest zu  Tätigkeiten für die  Allgemeinheit einzuteilen,  wird hierzulande das
Sozialschmarotzertum noch belohnt.

Mindestsicherung

Seit gestern ist die „Mindestsicherung“ in Wien (rechtzeitig vor den Wahlen zur Freude der
SPÖ), Niederösterreich und Salzburg in Kraft. Diese garantiert, dass Menschen in „Notlagen“
nicht  unter einen  bestimmten  Mindeststandard  fallen.  Dieser orientiert sich an der so ge-
nannten Ausgleichszulage für  Pensionisten  und beträgt  abzüglich der Krankenversicher-
ungsbeiträge derzeit 744,- Euro netto monatlich für Einzelpersonen, 1.116,- Euro für Paare
und 134,- Euro pro Kind.

Rund 270.000 Menschen, darunter 165.000 Sozialhilfebezieher, 90.000  Notstandshilfeemp-

fänger und 15.000 Kinder von Ausgleichszulagebeziehern, sollen in den Genuss dieser Neu-
regelung kommen.  Bei den Sozialhilfe- und Notstandshilfeempfänger  findet keine Überprüf-
ung statt, ob diese aus körperlichen oder geistigen Gründe keine Arbeit finden.

Arbeitswillen zeigen und kein Vermögen besitzen

Einzige Bedingung für die Mindestsicherung ist, dass die betreffende Person „Arbeitswillen“
zeigt und kein Vermögen besitzt. Zwischen Arbeitswillen zeigen und tatsächlich arbeiten wol-
len liegen Welten und Vermögen lässt sich sehr leicht verbergen oder verschieben.

Erstaunlich ist auch, dass neben Österreichern auch EU- Bürger , EWR- Bürger, wenn sie sich
in Österreich als  Arbeitnehmer  befinden,  und Drittstaatsangehörige,  wenn sie mehr als fünf
Jahre in Österreich  gelebt und  gearbeitet haben in den  Genuss der Mindestsicherung kom-

men. Einzige Ausnahme sind Bürger der neuen EU-Mitgliedstaaten.

Hängemattensozialismus

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner schrieb gestern auf „www.bzoe.at“, dass die Mindest-
sicherung  leistungsfeindlich und  Hängemattensozialismus in  Reinkultur ist.  „Die heutige
Einführung der Mindestsicherung  wird noch einmal zu  einem Trauertag für die  österreich-
ischen Steuerzahler werden“
, so Ebner weiter.

Apropos Hängemattensozialismus. Vor der Abstimmung im Nationalrat wetterten die Frei-

heitlichen gegen die geplante Mindestsicherung, stimmten dann aber im Plenum „irrtüm-
lich“ dafür. FP-Generalsekretär Herbert Kickl betitelte die FPÖ-Zustimmung als Abstimm-
ungspanne.

Wer es glaubt wird selig. Offenbar schielten die Blauen schon im Juli in Richtung der Wie-
ner-Wahlen im Herbst und wollten Häupl keine einzige Stimme kampflos überlassen.

Aber zurück zum Kommentar von BZÖ-Mann Ebner. Wir finden dass sich dieser noch sehr

höflich ausgedrückt hat.  Brutal gesagt ist jeder  Mensch ein Idiot der einer  Beschäftigung
nachgeht und  monatlich nicht mehr als  744,- Euro plus  Kosten für Fahrtspesen, Arbeits-
kleidung udgl. verdient.

Sozialschmarotzer

Anspruch  auf soziale  Unterstützung sollte nur jenen  Personen  gewährleistet werden,  die
aus körperlichen oder  geistigen Gründen nicht in der  Lage sind  eine  Tätigkeit auszuüben.
Es  ist  nicht  einzusehen,  dass Personen  jahrelang  Sozialhilfe beziehen,  obwohl  sie  ge-
sundheitlich in der Lage sind zu arbeiten und dies lediglich aus Gründen der Faulheit nicht
tun.

Solche Personen gehören zur Sozialarbeiten herangezogen, da sie ja auch Sozialhilfe em-

pfangen. Es ist nicht gerecht, dass diese der Allgemeinheit auf der Tasche liegen,  nur weil
sie zum Arbeiten zu faul sind. Die Rechnung für diese Sozialschmarotzer bezahlt jeder ehr-
lich arbeitende Mensch.

*****

2010-09-02
 

Die importierten Arbeitslosen


100.000 Zuwanderer für Not-Branchen

Wie ÖVP-Außenminister Michael Spindelegger der Presse am Sonntag gegenüber angab,
benötige Österreich rund 100.000 Zuwanderer.  Wörtliches Zitat aus der  Presse:  “Als
Branchen kämen nicht nur klassische „Schlüssel-Branchen“ wie die Informationstechnolo-
gie in Betracht. Sondern etwa auch der Tourismus. Gerade im Service brauche Österreich
mehr Migranten. Die „Not-Branchen“ festlegen will Spindelegger mit der Wirtschaftskam-
mer.
Obwohl wir nicht der Meinung von Spindelegger sind, respektieren wir seine Erkenntnis
dass gerade im Tourismus und den sogenannten „Not-Branchen“ massiver Arbeitskräfte-
mangel herrscht.
Über diese Notbranchen haben wir schon etliche Beiträge wie „Berufsarbeitlose“, „Es lebe
die Arbeitslose“ und dergleichen mehr geschrieben.  Unter dem Suchbegriff  „Arbeitslos“
finden Sie zahlreiche Beiträge über dieses Thema.
 

Wer sind die Not-Branchen?

Bei den sogenannten Notbranchen handelt es sich vorwiegend um Dienstleistungsunter-
nehmen wie Hotellerie, Gastronomie,  Taxi- und Mietwagenbranche und Friseure. Diese
Branchen leiden unter akuten Personalmangel. Das Erstaunliche daran ist, dass es gerade
in diesen Tätigkeitsbereichen jede Menge Arbeitlose gibt.
Und nun kommen wir darauf zurück, warum wir nicht die Meinung von Spindelegger teilen.
Dieser beabsichtigt mit rund 100.000 Zuwanderer das  Manko des Arbeitskräftemangel
auszufüllen, anstatt aus den 400.000 Arbeitslosen in Österreich den Bedarf zu decken.

Langsam müsste auch der Dümmste die Wahrheit erkennen

Nun fragen wir uns ernsthaft ob Arbeitslose in Österreich zu blöd sind, die oben angeführten
Tätigkeiten auszuüben. Mitnichten, denn wer im Monat rund  740,- Euro  Mindestsicherung
fürs Nichtstun bekommt, der wäre blöd für zirka 1.200,- Euro monatlich arbeiten zu gehen.
Das wiederum bestätigt unsere Theorie  der Arbeitsunwilligen.  Anstatt hier eine Massenzu-
wanderung inszenieren zu wollen, wäre es klüger die Bedingungen für die Arbeitslosenunter-
stützung rigoros zu ändern.

Streichung jeglicher Unterstützungen für arbeitsfähige Personen

Die Dauer der Arbeitslosenunterstützung dürfte maximal 3 Monate betragen. Ferner müsste
diese ersatzlos gestrichen werden, wenn vom Arbeitslosen innerhalb dieser Frist das zehnte
Jobangebot abgelehnt wird.
Anspruch auf soziale Unterstützung soll nur jenen Personen gewährleistet werden, die aus
körperlichen oder  geistigen Gründen nicht in der Lage sind eine Tätigkeit auszuüben. Es ist
nicht einzusehen, dass Personen jahrelang Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe bezie-
hen, obwohl sie gesundheitlich in der Lage sind zu arbeiten und dies lediglich aus Gründen
der Faulheit nicht tun.

100.000 Arbeitslose mehr

Einen Haken hat Spindeleggers  Plan noch zusätzlich.  Innerhalb kürzester Zeit begreift auch
der dümmste  Zuwanderer,  wie bei uns das  Sozialsystem funktioniert und wie  ausgenützt
werden kann.  Da werden aus den 100.000 arbeitswilligen  Migranten, ganz auf die Schnelle
100.000 neue Arbeitslose.
*****

2010-07-27
  

Auf den Spuren von Gio Hahn


Verlogenes Gesetz

Über Glückspiele und vor allem Geldspielautomaten herrschen sicherlich geteilte Meinungen.
Fakt ist jedoch, dass es nur einen Gewinner gibt und zwar den Betreiber. Verlierer ist  immer
der Spieler.
Da ist die Novellierung des  Glückspielgesetzes, die unsinnigerweise mit dem Argument des
Spielerschutzes gerechtfertigt wird, nicht nur eine  Augenauswischerei, sondern eine Lüge.
Schlimmer sogar, denn durch die nun gesetzlich gedeckte Anhebung des Höchsteinsatzlimits,
sind menschliche Tragödien vorprogrammiert.

Vom Standpunkt der Ökonomie

Lassen wir nun wie die Politiker, alle menschlichen Aspekte bei Seite und betrachten die
Angelegenheit aus ökonomischer Sicht. Das vorrangige Ziel von Geldspielautomaten-
Betreibern ist es, dem Spieler so viel Geld wie möglich abzunehmen.
Unter diesem Aspekt ist es fraglich warum ein Gesetz geschaffen wird, welches der Ver-
fassung zuwider läuft. Denn diese garantiert nämlich, dass alle Menschen vor dem Gesetz
gleich sind.

Mehr Privilegien für Privilegierte

Während Spielhallenbetreiber wie Novomatic ohnehin schon in der privilegierten Lage sind,
in einer Räumlichkeit mehr als zwei Geldspielautomaten aufstellen zu können, erhalten sie
zusätzlich einen Wettbewerbsvorteil.
Bei Novomatic und Co darf nämlich beim sogenannten „kleinen Glückspiel“  um 10,- Euro
pro Spiel (Tastendruck) gespielt werden, während auf dem Automaten vom Eckwirt, maxi-
mal 1,- Euro Höchsteinsatz pro Spiel erlaubt ist.
Großes Geld nur mehr für Novomatic und Co

Spieler werden auf höhere Gewinne hoffen

In Klartext bedeutet dies, dass Spielhallenbetreiber die meist ohnehin finanziell wesentlich
besser gestellt sind, vom Gesetzgeber zusätzlich privilegiert werden. Wie gesagt, ohne den
menschlichen Aspekt zu beachten, werden pathologische Spieler in Zukunft ihrer Sucht
nur mehr in Spielhallen frönen, da sie durch die höhere Einsatzmöglichkeit einen höheren
Gewinn erhoffen.
Damit werden Gastwirte in ohnehin wirtschaftlich schweren Zeiten um eine zusätzliche
Einnahmequelle gebracht. Nicht genug dass sie wegen des Nichtraucherschutz-Gesetztes
erhebliche Summen in Umbauten investieren müssen und mit ständig schwindenden Um-
sätzen zu kämpfen haben.

Ein Plätzchen in Brüssel

Schieder (SPÖ) und Lopatka (ÖVP) haben in Vertretung ihrer Parteien einen Kniefall vor
Firmen wie Novomatic und Co vollzogen und befinden sich am besten Weg auf den Spuren
von Johannes Hahn zu wandeln. Aber möglicherweise wird auch für diese beiden Herren ein
Plätzchen in Brüssel frei werden, wenn man sie hier nicht mehr benötigt.
*****

2010-04-15
  

Sonntags lieber beten


Keine Sonntagsarbeit

„Arbeit am Sonntag muss auf die für die Gesellschaft notwendigen Bereiche wie Gesund-
heit, Sicherheit und Verkehr beschränkt bleiben“, meint der Vorsitzende des Wirtschafts-
bereichs Handel in der GPA-djp, Franz Georg Brantner in einer heutigen APA-OTS Aus-
sendung.
(Fotoquelle http://ak.fsg.or.at/)
Am Sonntag lieber beten statt arbeiten.

Arbeitsverbot bei 400.000 Arbeitlosen?

Im Angesicht von rund 400.000 Arbeitslosen (inkl. Arbeitsunwillige) in Österreich finden
wir, dass dies ein erstaunlicher Standpunkt eines Gewerkschafters ist. Gerade Arbeiten
am Wochenende sind für viele Personen existenziell. Sei es haupt- oder nebenberuflich,
lassen sich am Wochenende doch etliche Euros verdienen.
Gut dies wird Herrn Brantner nicht besonders interessieren, da sein Lohn vermutlich in einer
gehoben Gehaltsklasse angesiedelt ist, welcher aus den Beiträgen der Gewerkschaftsmit-
glieder finanziert wird.

Kein Betrieb im Prater und auf der Donauinsel

Aber kommen wir zur  Forderung des Gewerkschafter und Philanthropen Brantner zurück.
Seiner Meinung nach, soll die Sonntagsarbeit lediglich auf die Bereiche Gesundheit, Sicher-
heit und Verkehr beschränkt bleiben.
Würde man diese absurde Forderung tatsächlich in die Tat umsetzen, wäre z.B. Wien am
Wochenende eine Geisterstadt. Kein Betrieb auf der Donauinsel, kein Eis bei Tichy und Co
und keine Heurigen- oder andere Gaststättenbetriebe. Auch der Prater bliebe geschlossen.

Arbeitsplatzvernichtung

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem Programm, welcher durch Wochenendarbeit die
Wirtschaft hochhaltet und damit auch Arbeitsplätze sichert. Die gesamten Freizeitangebote
und kulinarischen Erlebnisse, gäbe es dann nur werktags. Damit wären auch die meist
lukrativen Wochenendjobs nicht mehr existent.

Sonntags lieber beten

Brantner meint auch unter anderem, dass Sonn- und Feiertage als wichtige Zeiträume für
gemeinsame religiöse Aktivitäten erhalten bleiben müssen. Ein wirklich erstaunlicher Stand-
punkt für einen Roten Gewerkschafter.
Irgendwie kommt es uns vor, dass dieser Mann den falschen Job hat. Vielleicht sollte er
sich bei der römisch katholischen Kirche als Seelsorger bewerben. Die Aussichten auf eine
freie Stelle sind dort zur Zeit nicht schlecht, falls die Kirche ihr „kleines“ Problem nicht
schnellstens in den Griff bekommt.
Anderseits kann Brantner leicht Polemik auf Kosten von Kleinverdienern üben. Er kommt
aus der Chemiebranche und dort hat man es offensichtlich nicht notwendig am Wochen-
ende zu arbeiten, weil werktags ohnehin genug Geld verdient wird.
*****

2010-03-25
  

Nein zur Marlboro, ja zum Joint


Grüne Nichtrauchersheriffs

Auch die GRÜNEN wollen nun beim Thema „Nichtraucherschutz“ mitmischen. Seitdem der
ehemalige kettenrauchende Parteischef A. Van Der Bellen in Pension ist, fällt es auch leichter
die Anliegen der Nichtraucher zu vertreten.

Da den grünen Parteigenossen die momentane Raucher-Nichtraucherregelung in den heim-

ischen Lokalen nicht gefällt, fordern sie für die Gastronomie ein komplettes Rauchverbot. Viel-
leicht kommt es noch soweit, dass sie sich dem „Rauchersheriff Dietmar Erlacher“ anschliessen.

Grüne Spezialisten

Auf der Webseite „favoriten.gruene.at “ stellen selbsternannte Spezialisten fest, was ohnehin
ein jeder Mensch weiß. Das Rauchen eine Sucht ist, die Gesundheit der Raucher gefährdet,
das Rauchen Lungenkrebs verursacht, usw., usw. Sie meinen auch, dass viele Lokalbesitzer
ums Geschäft bangen, falls sie ihren Gästen das Rauchen verbieten.

Momentane Situation ist O.K.

Wir finden die momentane Regelung mit Raucher und Nichtraucherlokalen eigentlich in Ord-
nung. So kann sich jeder Konsument aussuchen, welches Lokal er besuchen will. Auch für die
Lokalbetreiber ist es optimal, da sie wählen können, ob sie ihren Gästen das Rauchen erlauben
oder verbieten wollen.

In Lokalen ab einer gewissen Grössenordnung, sind ohnehin räumliche Trennungen vorge-

schrieben. Das ist den GRÜNEN aber zuwenig, den sie meinen dass ohne Strafmassnahmen
und mehrmalige Kontrollen, das Rauchverbotsgesetz keinen Erfolg bringen wird.

GRÜNE sind besorgt

An und für sich wäre dieses Thema nicht wirklich aufregend, wenn da nicht folgender Aspekt
wäre. Da setzt sich eine Partei für ein absolutes Rauchverbot ein, da sie sich um die Gesund-
heit der Bevölkerung sorgt.

Drogenfreigabe

Die selbe Partei plädiert aber bereits seit Jahren, für die Freigabe von „leichten“ Drogen
wie Haschisch und Marihuana. Das Nikotin ein schädlicher Giftstoff ist, ist unbestritten.
Aber Nikotin macht im Gegenteil zu Haschisch und Marihuana nicht „stoned“.

Ein Zigarettenraucher ist nach dem Genuss einer Zigarette nicht geistig umnebelt, was man

ja von einem Jointraucher nicht behaupten kann. Aber vielleicht ist die Stratgegie Zigarette
„nein“, Joint  „ja“ von den GRÜNEN beabsichtigt.

Möglicherweise in der Wahlkabine optimal

In Zeiten wo die GRÜNEN einen permanenten Stimmenverlust erleiden, ist es vielleicht
besser wenn der Wähler in der Wahlkabine nicht ganz nüchtern ist, um so manche erstaun-
lichen Wahlversprechen der Grünen Fraktion zu glauben.
Aber lassen wir einmal den Sarkasmus sein. Eines steht mit Sicherheit fest, keine Partei
hat zur Zeit in dieser Angelegenheit,  mehr an Doppelmoral zu bieten.
*****

2009-12-05
  

Inhalts-Ende

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