Facebook wertete klassisches Kunstwerk als Pornografie


Malte Michelangelo schweinische Bilder?

Screen: psalm1.at  (Gott streckt seine Hand aus und erweckt den Menschen zum Leben.“)
Facebook  dürfte  unumstritten die stärkste Webseite der Welt sein und ist daher als
Werbeplattform  sehr  interessant.    Daher  wird  auf  dieser  Internetplattform,  vom
kleinen  Einzelhändler  über   Großkonzerne  bis  hin  zu politischen oder religiösen
Bewegungen,  dementsprechend geworben.  Jeder will sein „Produkt“ an den Mann
bzw. an die Frau bringen.
Allerdings  gibt es bei Facebook einen schwerwiegenden Nachteil.   Speziell bei polit-
ischen  oder  religiösen Gruppen hat sich die Unart eingebürgert, Beiträge oder Werb-
ung  von  Andersdenkenden,  mittels  sogenannter  „Meldeattacken“  durch Facebook
zensieren zu lassen. Auch wir, die Facebook ebenfalls als Werbeplattform verwenden,
mussten damit schon Erfahrung machen.
Die  Masche  funktioniert  eigentlich  ganz  simpel.   Es  werden  auf  Facebook etliche
Fake-Accounts angelegt. Mit diesen werden dann Beiträge oder Werbeeinschaltungen
von politischen Gegnern oder missliebigen Personen gemeldet. Mittels eines vorgefert-
igten  Pop up-Menü können sich die Denunzianten – beginnend von „Mir gefällt dieser
Beitrag nicht“  bis hin zu „Sexuell explizite Inhalte“ – aussuchen,  mit welcher Meldung
sie den jeweiligen Account-Inhaber verleumden wollen.

Screen: facebook.com
Facebook  prüft  offenbar  nicht nach,  ob eine Beschwerdemeldung gerechtfertigt ist.
Wir vermuten,  dass ein Computerprogramm  auf Grund der Anzahl der eingegangen
Meldungen automatisch zensiert.
Unser Verdacht wird durch folgendes Kuriosum bestätigt:
Der  Religionsphilosoph,   Eckehard  Bamberger,  wollte  sein   verfasstes  und  im  Olona
Edition-Verlags erschienenes Werk: „Psalm 1 – Die Wege Gottes und der Menschen“ auf
Facebook bewerben.
Das  Cover  des  Buches  zeigt  eine  Abbildung des Freskos:  „Gott streckt seine Hand aus
und erweckt den Menschen zum Leben.“   Dies ist eines der berühmtesten Kunstwerke der
Welt,  die  Darstellung  Adams – erschaffen von Michelangelo Buonarroti in der Sixtinischen
Kapelle des Vatikans.
Fotograf/Fotocredit:
OLONA Edition
Offenbar  ist/war  das  Buch  jemanden  ein  Dorn  im  Auge und so erfolgte eine mehr als
erstaunliche  Reaktion von Facebook.  Ein Werk von Michelangelo wurde als Pornografie
gewertet.   Auf Nachfrage erhielt Bamberger am  3. Jänner 2015 nachfolgende Mitteilung:
Dazu meint Bamberger: „So antwortete Facebook auf die Frage,  warum denn ein Klassiker
der Renaissance als Pornografie zu werten sei.  Das Bildnis hat zwar eine kleinen Änderung.
So  wurde  das  Antlitz  Adams  verändert – er  dreht  sich  hier von Gott weg.  Mit Pornografie
hat  das  aber  auch  nichts  zu  tun,  ich  wollte  damit  die  Abkehr  des  Menschen  von Gott
symbolisieren.“
Sollten wir im Unrecht sein und Facebook-Zensuren werden nicht durch ein automatisiertes
Computerprogramm  sondern  doch  von  Menschen  durchgeführt,  dann  sollte  sich  Mark
Zuckerberg  ernsthafte Gedanken über den Bildungsstand einiger seiner Mitarbeiter(innen)
manchen.
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2015-01-06

Einzug der Pornografie in Volksschulen


Wer klärt unsere Kinder auf?

Bereits Volksschulkinder sind mit Pornografie,  im Besonderen harter Pornografie konfron-
tiert.  Das sind Beobachtungen des Vereins Safer Surfing, der sich schwerpunktmäßig mit
der Thematik Ausweg aus der Pornografie auseinandersetzt. Neue Technologien im Web-
Streaming  Bereich  und  das  Tragen  von  Smartphones  durch Volkschüler machen den
Zugang zu harter Pornografie,  bereits für Sechsjährige, sehr einfach.  Der Porno-Tausch
floriert.
 
Waren  es  früher DVDs und TVs, die einem Zugang zu Soft-Pornos ermöglichten,  sind es
heute die neuen Medien,  wie Smartphones und Co. Available, Affordable und Anonymous.
Das sind die drei  „A“s die den Zugang erleichtern. Der Verein Safer Surfing, mit monatlich
mehr als 20.000 Websitebesuchern, beobachtet zunehmend den Einzug harter Pornografie
durch die neuen Medien in Schulen.
 
„Wir  sind  überrascht,  dass  die meisten Elternabend-Einladungen zum Thema  „Soll das
Internet unsere Kinder aufklären?“ von Seiten der Volksschulen erfolgen“,  so der Vereins-
obmann, Philip Pöschl.
 
„Smartphones  werden  von  Eltern  weder  kontrolliert,  noch  mit  entsprechend  Internet-
Kinderschutz-Software  ausgerüstet.   Pornografie  wird  zum  ersten  Referenzpunkt  was
Sexualität anbelangt“,  so Pöschl und ergänzt „Sexualität ohne Kondome – Das ist die Bot-
schaft, die jungen Menschen heute vermittelt wird.“ (Quelle APA/OTS)
 
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2013-03-08
 

Online Porno


Scharfe Konkurrenz

Hatten Sexvideotheken- und Rotlichtlokal-Betreiber in früheren Zeiten für das Hardcore-
Angebot des Internets nur ein müdes Lächeln über, ist ihnen mittlerweile das Lachen ver-
gangen.

Heute werden im Netz immerhin rund 2.554,- Euro, pro Sekunde ausgegeben. Anbieter von
Pornofilmen und Sexwebcam-Betreibern im Internet, schmälern massiv die Umsätze der her-
kömmlichen Anbieter im  Sexgeschäft.


Nicht,  Sein oder Nichtsein, sondern  Live oder Online ist hier die Frage.

Sonntag ist Porno-Tag

War bis jetzt immer der Sonntag der Tag des Herrn, ist dieser nun der beliebteste und um-
satzstärkste Tag für Online-Porno. Laut Online-MBA gibt es 24.644.172 Seiten mit porno-
grafischen Inhalt im Internet.

Das heißt dass insgesamt zwölf Prozent aller Webseiten im weltweiten Netz pornografisch
sind. Diese Daten werden auch von Quellen wie der Organisation SafeFamilies.org oder

der Coalition for Children and Families gestützt.

Astronomische Umsätze

Die Untersuchung bestätigt weiters, dass 35 Prozent aller Downloads und 8 Prozent aller
E-Mails pornografischer Natur sind. Der offiziell weltweit bekannte Umsatz mit Online-
Pornografie beträgt jährlich zirka 5 Mrd. Dollar.

Diesen Boom verdankt die Online-Pornoindustrie der Anonymität des Internets. Musste sich
der Porno-Konsument früher selbst bemühen um an einschlägige Videos oder Magazine zu

kommen, so wird ihm dies nun völlig anonym ins Haus geliefert.

Die Überraschung

Wie erwartet sind die meisten Konsumenten männlichen Geschlechts. 70 Prozent der 18- bis
24- Jährigen schauen sich regelmäßig jeden Monat Webseiten mit pornografischen Inhalt an.
Auch verwundert es kaum, dass in konservativen Staaten die meiste Online-Pornografie kon-
sumiert wird. Halten es die (Schein)heiligen ohnehin mit dem Motto „Wasser predigen und
Wein trinken“

Was allerdings erstaunt ist die Tatsache, dass jeder dritte Online-Pornokonsument weiblichen
Geschlechts ist. Allerdings sagt die Studie nichts über die Genres aus, welche sich das zarte

Geschlecht zu Gemüte führt.

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2010-06-04
  

Erotikforum

 

Ein Erotikforum der tiefsten Art

Natürlich surfen auch wir im Internet um zu sehen, was es neues gibt oder auf der Suche
nach interessanten Einträgen. 
Dabei sind wir unter anderen auch auf das sogenannte „EROTIKFORUM“ gestossen. 
Offensichtlich haben die Betreiber dieses Forums keine Ahnung was Erotik überhaupt
bedeutet,  sonst hätten sie diesem Forum einen anderen Namen geben müssen.

 

Was ist Erotik ?

Die Erotik (griech. ἔρως, eros „Liebe“) bezeichnet ursprünglich die sinnlich-geistige
Zuneigung, die ein Mensch einem anderen entgegenbringt. Sie wird von Sexualität und
Liebe insofern unterschieden, als Sex die trieb- und körpergesteuerte, Liebe die emotional
-seelische und die Erotik die psychologisch-geistige Anziehung zu einer anderen Person
bezeichnet.                                   
Diese Unterscheidung wird in der Umgangssprache jedoch nicht vollzogen. Hier ist Erotik
zumeist gleichbedeutend mit Sexualität, wobei die Erotik noch von der Pornografie ab-
gegrenzt wird.
      
Das ist laut „WIKIPEDIA“ die Begriffstbestimmung für das Wort Erotik.
Von Erotik ist dieses Forum meilenweit entfernt. Man könnte es maximal in der Nähe
der Pornografie ansiedeln, aber auch nur dann wenn man sehr liberal eingestellt ist.
Die meisten in diesem Forum befindlichen Themen und Beiträge sind mit einer Ver-
achtung gegenüber Frauen verfasst und kommen aus der unterste Schublade.

 

Alterskontrolle nur mit Mausklick

Wir wollen hier nicht einmal auszugsweise Beiträge aus diesem Forum wiedergeben,
weil wir erstens „Jugendfrei“ sind und zweitens nicht den guten Geschmack unserer
Leser verletzen wollen.
Auf der Startseite braucht man lediglich das Ikon „Ich bin alt genug“ anklicken und
schon befindet man sich im Forum, wo man vorerst von wirklich grauslichen Bildern
begrüßt wird und sich dann in weitere Unterforen einwählen kann.

 

Wir waren Undercover

Wie bereits erwähnt, kommen die meisten Forenbeiträge aus der unterste Schublade.
Sachlich geschriebene Beiträge die einen IQ von über 50 erfordern , werden von den
sogenannten Moderatoren, die sich natürlich hinter einem Nickname verstecken, um
ihre Identität nicht preisgeben zu müssen, gnadenlos gelöscht oder der User gesperrt.
Wir haben natürlich die Probe auf’s  Exempel gemacht und einen User in dieses
Forum „eingeschleusst“, der unter  einem Nickname geschrieben hat.
                                                                              
Der hat vorwiegend in den Bereichen Talk und Diskussion sachliche Beiträge über
Sexualität, Erotik oder über die Sexbranche verfasst ohne dabei irgendwelche per-
verse Ausdrucksweisen zu verwenden oder über Frauen verächtlich zu schreiben.
Allerdings verlangten die Beiträge etwas Gehirnschmalz.
Und es kam wie es in diesem Forum kommen mußte. Beiträge die etwas zum Nach-
denken anregen sollten oder einen gewissen Intellekt verlangten, wurden gelöscht..

 

Bock als Gärtner, der Moderator

Zwei ausserordentlich emsige Moderatoren sind uns aufgefallen. Und zwar einer unter
dem Nickname „PETSEIT“ und der andere „SISSISFRANZL“. Während der eine als
Ikon einen Leuchtturm verwendet, der wahrscheinlich sein Phallussymbol darstellt
der über alles wacht, entwürdigt der andere den Monarchen Kaiser Franz Josef, mit
dem (un)sinnigen Nickname.
Der verstorbene österreichische Monarch würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen,
wenn er wüßte für was sein Namen herhalten muß.

Auf jeden Fall sind diese zwei, emsige Löscher von Beiträgen die einen IQ von über
50 erfordern. Wahrscheinlich haben sie den Inhalt dieser Beiträge überhaupt nicht ver-
standen, weil kein einziges F..-Wort darin vorgekommen ist.
                                             

 PETSEIT                                            SISSISFRANZL

 Moderator                                             Moderator

                            

Registriert seit: 22.07.2003              Registriert seit: 26.05.2005

Beiträge: 14.740                                Beiträge: 13.789

Wie krank muß man sein, in einem derartigen Forum zwischen dreizehntausend
und fünfzehntausend Beträge zu verfassen. Wäre interessant was die beiden so
beruflich machen oder überhaupt noch Zeit zum arbeiten haben.
                             
Stauni

 

 

 

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