FPÖ-Chef Herbert Kickl zerpflückt Biografie

Kickl an die Adresse der Profil-Journalisten: "Ich meine, ich kann ja darüber lachen. Aber wenn ich an ihrer Stelle wäre, dann wäre mir das aber so richtig peinlich, aber so richtig."

Die „Profil“-Journalisten Gernot Bauer und Robert Treichler verfassten eine Biografie des FPÖ-Chefs Herbert Kickl in Buchform. In dieser scheint es offenbar von Fehlern nur so zu wimmeln.

Kickl meldet sich nun mit einem Youtube-Video zur Biografie zu Wort und zählt die Fehler darin auf. „Ich nehme also das Buch und da lese ich, mein Großvater mütterlicherseits hat Johann Lackner geheißen. Aha, denke ich mir. Das ist aber interessant. Johann. Ich kann mich nämlich noch sehr gut an meinen Großvater erinnern“, so Kickl im Video. Er wisse „ganz genau, dass er nicht Johann, sondern Josef geheißen hat. Josef Lackner und nicht Johann Lackner“, stellt der FPÖ-Chef richtig.

„Ich meine, ich kann ja darüber lachen. Aber wenn ich an ihrer Stelle wäre, dann wäre mir das aber so richtig peinlich, aber so richtig“, so Kickl abschließend zur Biografie über ihn.

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Verfahren gegen BVT-Mitarbeiter: Goldgruber widerspricht medialen „Fake News“


Generalsekretär Peter Goldgruber stellt richtig:

 

 

Mag. Peter Goldgruber, Generalsekretär im Bundesministerium für Inneres, widerspricht aktuell in den Medien „profil“ und „Standard“ verbreiteten Spekulationen über die derzeit gegen Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) geführten staatsanwaltlichen Ermittlungen.

 

„Die Verfahren gegen Mitarbeiter des BVT werden von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft geführt. Die in diesem Zusammenhang durchgeführten Hausdurchsuchungen wurden daher ebenfalls von Staatsanwälten geleitet, die allfällige Daten mit eigenem Personal gesichert und auch mitgenommen haben.  Die für den Einsatz angeforderte Polizeieinheit EGS hat diese staatsanwaltlichen Aktionen lediglich begleitet.  Welche Daten bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmt wurden, entzieht sich der Kenntnis des Innenministeriums sowie der eingesetzten EGS-Polizisten, die zu keinem Zeitpunkt in Besitz dieser Daten waren.

 

Die Daten liegen bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und werden von dieser ausgewertet.  Die medial konstruierte Geschichte, das BMI habe sich durch eine von einem FPÖ-Mitglied geführte Einheit Zugang zu Rechtsextremismus-Daten verschafft bzw. verschaffen wollen, verweist sich anhand der geschilderten Tatsachen von selbst ins Reich der ‚Fake News‘.“ (Quelle: bmi.gv.at)

 

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2018-03-09


Skandalöse Berichterstattung des Profil …..


….. bedient antisemitische Codes und beleidigt jüdischen Nationalratsabgeordneten

 

„Das zweiseitige Elaborat der selbsternannten Fachfrau Christa Zöchling über die Zusammensetzung des freiheitlichen Parlamentsklubs wäre keine weitere Silbe wert, wenn sie, Zöchling, darin nicht antisemitische Codes gegenüber dem freiheitlichen Nationalratsabgeordneten David Lasar bedienen würde. Die unfassbare Entgleisung Zöchlings, nämlich David Lasar als ‚Vorzeigejuden‘ zu beschimpfen und damit seine Zugehörigkeit zur jüdischen Glaubensrichtung mit seiner politischen Meinung zu subsumieren, ist geradezu ein klassisches Beispiel dafür, wie Menschen auf Grund ihres mosaischen Glaubens in Österreich diskriminiert werden“, so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl.

 

Als besondere Geschmacklosigkeit sei demnach zu bemerken, dass sich Frau Zöchling in ihrem Aufsatz einerseits über den angeblichen Antisemitismus innerhalb der FPÖ beklagt, auf der anderen Seite jedoch genau jene antisemitischen Codes gegen Lasar verwendet und als angeblichen Beweis die Forderung Jörg Haiders nach Einfrierung der Gelder der IKG ins Treffen führt. „Perfider als die IKG, Geldflüsse und Haider und Lasar in einer Argumentationskette zu führen, geht es wirklich nicht mehr“, so Kickl.

 

„Die FPÖ erwartet sich nicht nur eine Entschuldigung von Frau Zöchling sondern auch eine Distanzierung vom Herausgeber Christian Rainer. Unabhängig davon werde der Text an den Presserat weitergeleitet, da die Freiheitlichen solche Entgleisungen mit Sicherheit nicht dulden werden. Frau Zöchling habe ja ohnehin bereits einschlägige Erfahrung mit Verurteilungen durch dieses Fachgremium“, so Kickl. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-08-07


Presserat: Reportage auf „profil.at“ diskriminiert FPÖ-Sympathisanten


Bezeichnung als „hässlichste Menschen Wiens“ ist diskriminierend

Am  7. September 2015  brachten  wir  den  Beitrag. „Erstaunliche Ansichten einer Profil-
Redakteurin“. In einem Artikel in dem Magazin, dass von sich behauptet Profil zu haben,
beschimpfte die Journalistin Christa Zöchling, Sympathisanten der FPÖ auf das Übelste.
Bereits  am folgenden Tag unseres o.a. Beitrages,  gab es eine politische Reaktion. Die
FPÖ  verlangte  eine  umgehende  Befassung  des  Presserats  mit  dieser Sache sowie
eine  Entschuldigung  des  Herausgebers des Profil.   Nun, eine Entschuldigung seitens
des Profils ist uns bis dato nicht bekannt, aber der Senat 1 des Presserats beschäftigte
sich heute mit dem besagten Artikel von Christa Zöchling.
Nach Meinung des Senats verstößt der Profil-Beitrag gegen  Punkt 7  des Ehrenkodex für
die österreichische Presse, der vor Pauschalverunglimpfung und Diskriminierung schützt.
In der – im obigen Screenshot – wiedergegebene  Passage,  werden  nach  Meinung  des
Senats  Menschen  (die  Teilnehmer  an  der  Veranstaltung  der  FPÖ)  pauschal  als  die
„hässlichsten  Menschen  Wiens“  bezeichnet  und  es werden  ihnen  weitere,  detailliert
beschriebene Eigenschaften zugeschrieben.
Eine derartig intensive,  pauschale Häufung negativer  Attribute  ist für sich betrachtet eine
eindeutige Diskriminierung dieser Menschen.  Dabei kommt es nach Ansicht des Senates
nicht  darauf  an – wie von der Medieninhaberin von „profil.at“  vorgebracht wurde – ob die
Verfasserin  des  Artikels damit nur einen  „subjektiven Eindruck“  schildern wollte,  was in
der Passage im Übrigen auch nicht zum Ausdruck kommt.
Der Senat fordert die betroffene Medieninhaberin nun auf, seine Entscheidung freiwillig
zu veröffentlichen.  Nun, da sind wir schon gespannt, ob das Profil dieser Aufforderung
nachkommen wird?
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2015-11-19

„profil“-Umfrage: FPÖ weiter Nummer eins, ÖVP nur noch 19%


40% finden, Österreich nehme zu viele Asylwerber auf

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet,
legt  die  FPÖ  in  den  Umfragen  einen  weiteren  Prozentpunkt  zu  und  belegt mit 29%
weiter  klar  den  ersten Platz.  Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research
für  „profil“  durchgeführten  Umfrage  kommt  die  SPÖ auf 25% (plus 1 Prozentpunkt im
Vergleich  zur  Umfrage im Vormonat).   Die ÖVP rutscht 2 Prozentpunkte ab und landet
mit  19%  auf  Platz  drei.  Die  Grünen erreichen 13% (plus ein Prozentpunkt) die NEOS
bekommen 10% (minus ein Prozentpunkt), das Team Stronach stagniert bei 2%.
In  der  fiktiven  Kanzlerfrage  erreicht  Werner  Faymann  20% (plus 2 Prozentpunkte),
FPÖ-Chef  Heinz-Christian Strache  legt ebenfalls 2 Prozentpunkte zu und ist Fayman
mit  19%  dicht  auf  den  Fersen.    ÖVP-Obmann  Michael  Spindelegger  würde  14%
bekommen,  könnte  man den Kanzler direkt wählen (plus 1 Prozentpunkt).  Grünen-
Chefin  Eva  Glawischnig  käme  auf  9%  (plus 2 Prozentpunkte),  Matthias Strolz von
den  NEOS  auf  6%  (plus 1 Prozentpunkt).   Kathrin  Nachbaur  vom  Team Stronach
stagniert bei 3%.
40% der Befragten sind der Meinung, Österreich nehme zu viele Asylsuchende auf.
40% finden,  dass  die  Zahl  der derzeit beherbergten Flüchtlinge ausreichend sei,
nur  16%  der  Österreicher  wollen mehr Asylwerber aufnehmen.   4% wollten sich
dazu nicht äußern. (n=500) (Quelle: APA/OTS vom 09.08.2014)
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2014-08-09

Flächendeckende Telefon-Abhörung in Österreich


Thomas Drake: Überwachung von internationalen

Kommunikationsverbindungen sei „gängige Praxis“

In  einem  Interview  in der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins PROFIL
äußert  sich der ehemalige US-Agent Thomas Drake zu Abhörmaßnahmen des Geheimdiens-
tes NSA in Wien. Nach den jüngsten Enthüllungen von Whistleblower Edward Snowden ist ganz
konkret davon auszugehen, dass die NSA in Wien eine Abhörstation betreibt:
„Vienna & Annex“  („Wien und Anhang“)  heißt  es  auf einemvergangene  Woche  an  die Öffent-
lichkeit gelangten, streng geheimen Standortplan einer amerikanischen Geheimdienst- Sonder-
einheit.   „Annex“  ist  in  der  Legende  wiederum  als „Unmanned Remote“ („unbemannt fernge-
steuert“) ausgewiesen.
„Die  Bezeichnung  ‚Annex‘  ist fast immer ein  Euphemismus für aktive Operationen,  die unter
dem   Deckmantel  der  jeweiligen   Botschaft  laufen“,   erläutert   Drake  gegenüber   PROFIL:
„‚Unmanned Remote‘  bedeutet  üblicherweise,  dass  die  Ausrüstung  nicht  von  physisch an-
wesenden   Personen  bedient  werden   muss,  sondern  ferngesteuert  werden  kann.   Im  ge-
gebenen Zusammenhang ist das meistens eine Abhörstation oder ein Überwachungszugang.“
Drake vermutet auch, dass die NSA in Österreich genauso flächendeckend Telefonate abhört,
wie  es  zuletzt aus anderen Ländern bekannt geworden ist:  „Gehen Sie davon aus,  dass das
geschieht.  Die  Überwachung  von internationalen Kommunikationsverbindungen ist gängige
Praxis  der  NSA  und  eine  Doktrin  zur Unterstützung nationaler amerikanischer Interessen.“
(Quelle: APA/OTS)
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2013-11-02

Weiß SPÖ-Deutsch überhaupt wovon er spricht?


Pathologischer Realitätsverlust bei Christian Deutsch?

Im  Beitrag  „SPÖ-Deutsch sieht lauter Nazis“  haben  wir  beim Wiener SPÖ-Landespartei
sekretär,  LAbg. Christian Deutsch,  Realitätsferne geortet.   Dies müssen wir korrigieren,
denn der Mann dürfte augenscheinlich bereits an pathologischem Realitätsverlust leiden.
 
Wie wir darauf kommen? Nun, Deutsch tätigte gestern folgende Aussagen: „Offensichtlich
schmeißt Gudenus langsam die Nerven weg angesichts des dramatischen Vertrauensver-
lustes in der Bevölkerung.“ Seine Behauptung begründet er damit, dass laut einer aktuel-
len PROFIL- Umfrage,  sich die FPÖ weiterhin im Sinkflug befinde.
 
Warum  Gudenus  die  Nerven  wegschmeißen  sollte,  wird  vermutlich  für immer ein gut
gehütetes Geheimnis von Deutsch bleiben. Denn er gibt dafür keine plausible Erklärung ab.
Der  PROFIL- Umfrage   –  auf die er sich beruft –   ist  der  gleiche Wert zuzumessen,  als
wenn  diese  durch die Arbeiterzeitung  (falls es diese noch gäbe  –  wurde am 24. Januar
1992 eingestellt) durchgeführt worden wäre.
 
Und was den Sinkflug und den Vertrauensverlust betrifft, dürfte  Deutsch etwas verwech-
seln.   Nämlich der SPÖ und nicht der FPÖ laufen die Wähler(innen) scharenweise davon.
Nicht einmal die eingebürgerten Zuwander(innen) – obwohl mit Gemeindebauwohnungen
geködert –  schenken  der  SPÖ ihr Vertrauen,  wie dies die Wien-Wahlen 2010 bewiesen
haben.
 

Die Wiener(innen) lassen sich wirklich

nicht mehr für blöd verkaufen

Auch schlage Gudenus wild um sich,  um von den zahlreichen FPÖ-Skandalen abzulenken
und die Wienerinnen und Wiener lassen sich nicht für blöd verkaufen, konstatiert Deutsch.
Auch  hier  übt  sich  der  SPÖ-Politiker  wieder in Geheimniskrämerei,  denn uns fällt zur
Zeit  kein  FPÖ-Skandal  in  Wien  ein.   Da schaut es bei der SPÖ allerdings schon etwas
anders aus.
 
Mit einem hat Deutsch allerdings Recht: Die Wienerinnen und Wiener lassen sich nicht für
blöd  verkaufen.   Dies  haben sie bei den Wien-Wahlen 2010 eindrucksvoll unter Beweis
gestellt  und  die Wiener SPÖ mit Stimmenentzug abgestraft.   Dies hatte zur Folge,  dass
die  SPÖ  ihre  absolute  Mehrheit  verlor  und die unglückselige Koalition mit den Grünen
eingehen  musste,  um  weiterhin  am Futtertrog im Wiener Rathaus verweilen zu dürfen.
Aber auch das werden die Wiener(innen)  nicht vergessen.   Dessen sind wir uns absolut
sicher.
 
Aber das Highlight der Deutsch-Aussage ist,  dass die Wiener Stadtregierung mit Bürger-
meister  Häupl an der Spitze, Politik für die Menschen macht und die Mitbestimmung der
Bevölkerung ausbaue.
 
Wenn Deutsch mit „Politik für die Menschen machen“ die massiven Gebührenerhöhungen
der Stadt Wien meint, dann hat er absolut Recht.  Und jetzt zum angeblichen Ausbau der
Mitbestimmung  der Bevölkerung.  In der leidigen Angelegenheit um die Erweiterung der
Parkpickerl-Zonen fordern über  150.000  Wiener Bürger(innen)  mit ihren Unterschriften
eine  Volksbefragung.   Die  rotgrüne  Wiener Stadtregierung  hat  bis  dato alle Hebel in
Bewegung gesetzt eine solche zu verhindern.
 
Wenn so der Ausbau einer Mitbestimmung der Bevölkerung aussieht,  dann gute Nacht
Demokratie.   Eines  würde  uns noch interessieren.   Welche monatliche Gage bezieht
Deutsch eigentlich,  dass es ihm augenscheinlich egal sein dürfte,  sich mit seinen Aus-
sagen derart der Lächerlichkeit preiszugeben?
 
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2012-08-26
 

Die Nachwehen der Vogelgrippe


Exministerin Rauch-Kallat klagt

Wie  bereits  bekannt wurde,  klagt die Ex-Ministern Rauch-Kallat  das Nachrichtenmagazin
„Profil“  wegen Vorwürfe bezüglich ihres Ehemannes.   Anlass ist ein veröffentlichter Profil-
Artikel,  wonach der Gatte der Ex-Ministerin,  Alfons Mensdorff-Pouilly, auf der Gehaltsliste
der Firma Dräger gestanden sei.
 
Konkret geht es  dabei um einen Bericht über ihren Ehemann,  den Lobbyisten Mensdorff-
Pouilly.  Dieser soll 2006 auf der Payroll des deutschen Grippemasken-Herstellers Dräger
gestanden  sein,  zum  Zeitpunkt  als  Rauch-Kallat Gesundheitsministerin war.   Der ehe-
maligen  Gesundheitsministerin  und  ihrem damaligen Kabinettschef seien in dem Artikel
„unwahre Zusammenhänge zwischen Aktivitäten des Gesundheitsministeriums und Alfons
Mensdorff-Pouilly unterstellt“ worden.
 
Rauch-Kallat stellte klar, dass weder sie selbst, noch  das Ministerium „einen Auftrag an die
Firma Draeger“ erteilt haben. Das Gesundheitsministerium habe im Rahmen des Pandemie-
plans  gegen  die  Vogelgrippe  die  Bundesbeschaffungsagentur ersucht,  im Rahmen einer
Ausschreibung Schutzmasken für öffentliche Einrichtungen wie Spitäler, Rettung, Polizei und
Feuerwehr  zur  Verfügung zu stellen.   Im Zuge dieses Beschaffungsvorganges seien diese
mit insgesamt 14 Millionen Schutzmasken versorgt worden.
 

„Profil“  kontert Aussagen Rauch-Kallats

Das Nachrichtenmagazin  „Profil“  hält zu den jüngsten Aussagen von Ex-ÖVP-Gesundheits-
ministerin  Maria Rauch-Kallat  in  Zusammenhang mit der Beschaffung von Grippemasken
2006  folgendes fest:   Rauch-Kallat behauptet,  das Gesundheitsministerium habe lediglich
Verhandlungen  zwischen  großen  Handelsketten und möglichen Schutzmaskenlieferanten
initiiert   keinesfalls habe es eine Vergabe gegeben.
 
Dies steht im Widerspruch zu den Recherchen von „Profil“. Diesen zufolge wurde die Aus-
wahl  der  Lieferanten  Dräger und 3M sehr wohl vom Ministerium getroffen.   Wie Rauch-
Kallats  früherer  Kabinettschef  Clemens  Martin Auer  Donnerstag  vergangener  Woche
gegenüber „Profil“ erklärte, habe er selbst die Verhandlungen mit 3M und Dräger geführt.
Die Anbieter seien über eine Marktforschung ausfindig gemacht und für geeignet erachtet
worden.
 
„Profil“ verweist auf einen Rechnungshofbericht aus dem Jahr 2008, in dem es heißt: „Das
Gesundheitsressort entschied sich für zwei weltweit tätige Produzenten von Schutzmasken.
Der RH vermerkte kritisch, dass die Auswahl der Hersteller durch das Gesundheitsressort
nicht dokumentiert und für ihn daher nicht nachvollziehbar war.  Details auf www.profil.at
 

Fall Mensdorff-Pouilly: Rolle der ÖVP bis ins Detail aufklären

Zu  den  nunmehr bekannt gewordenen Verbindungen des Lobbyisten Mendorff-Pouilly zum
deutschen Medizintechnik-Konzern Dräger hält FPÖ-Vizeparteiobmann NAbg. Norbert Hofer
fest, dass die gesamte Rolle der ÖVP in dieser Sache im Detail aufgelöst werden müsse.
 
„Die Tatsache, dass Mensdorff-Pouilly im Sold dieser Firma gestanden habe, und die darauf-
folgende  Auftragsvergabe  seiner  Ehefrau,  der  damaligen  Gesundheitsministerin  Maria
Rauch- Kallat,  für  den  Ankauf von Pandemie-Masken über Dräger erfordern eine haarge-
naue Aufklärung bis hin zu einer etwaigen Schadensersatzklage“, so Hofer.
 
„Die  Behauptung  der ehemaligen ÖVP-Bundesministerin,  sich nicht in die Vergabe einge-
mischt  zu  haben,  sei genauso unglaubwürdig wie die Behauptungen des ehemaligen VP-
Innenministers Strasser in der Blaulichtfunk-Affäre“, so Hofer abschließend.
 
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2012-06-25
 

Österreichischer Schwachsinn


GASTAUTOREN-BEITRAG

 
Screen: Google
Hier geht es zum LINK, falls der Beitrag noch online ist

Irgendwann in der Zeit des kalten Krieges wurde da in Salzburg 2km tief drinnen im Berg
ein  Bunker gebaut, damit Kreisky,  Faymann,  Darabos & Co auch einen Atomkrieg über-
leben.   Wie wenn die nachher überhaupt noch wer brauchen würde – braucht sie doch
schon heute keiner.
 
Da gab es schon vor 20 Jahren einmal einen Bildbericht über den tollen Bunker im Kurier,
Profil  oder  so.   Sollte ich sogar noch irgendwo haben.  Jetzt gibt es erstmals Innenauf-
nahmen von dem Millionenprojekt.
 
Interessant zum Beispiel die Wetterabteilung.  Wenn es einmal so eng werden sollte, dass
man  sich im Berg verkriechen muss,  dann wird es aber auch schon lange Schluss sein mit
dem ORF- Teletext, der rechts im Bild zu sehen ist.  Und ob das Internet dann auch noch
funktionieren wird, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
 
Übungsannahmen: Es geht zum einen darum,  Soldaten in Krisenregionen zu bringen, um
dort für die Sicherheit von österreichischen Bürgern zu sorgen. Und  es geht auch darum,
verletzte Soldaten  heimzuholen  –  etwa  von Einsätzen im  Kosovo.   Gesteuert werden
solche Einsätze aus der Zentrale im Bunker in St. Johann.
 
Und für so was muss man sich dann 2 km tief im Berg verkriechen?
 
Neben  dem  Chef  hier  sitzt im Saal auch ein Jurist,  er berät über die rechtlichen Konse-
quenzen  aus einem Einsatz.   Na der Baracken Obama hat keinen Juristen an seiner Seite
gebraucht, wie er den Osama bin Laden ermorden hat lassen und ich glaube, dass er sich
dazu auch nicht 2 km tief im Berg verkrochen hat.  Aber wir sind halt nun einmal in Öster-
reich.
 
Mit besten Grüßen
Günther Richter

2012-05-10
 

Die Leichen im Keller

 

Das SPÖ-Sauberkeitsimage ist dahin

Wie das Nachrichtenmagazin „Profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet,
veranlasste der heutige Bundeskanzler Werner Faymann als Verkehrsminister entgegen
seiner Darstellung Inseratenschaltungen durch staatseigene Betriebe.   Dies belegt der
Jahresrevisionsbericht der Konzernrevision der Autobahnfinanzierungsgesellschaft Asfinag
für das Jahr 2007.

 

Wenn auch nur ein Teil der Vorwürfe, die gegen SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner
Faymann im Zusammenhang mit seinen Inseratenmalversationen im Raum stehen, wahr
sind  – und davon ist nach dem Stand der Dinge auszugehen –  ist der Werner Faymann
als Bundeskanzler eigentlich untragbar.
 
Mit dem Inseratenskandal ist auch das selbsternannte Sauberkeitsimage der SPÖ beim
Teufel und dieser Umstand schmerzt die Genoss(innen) besonders.   Auf einmal steht
jene Partei im Mittelpunkt, die sich bislang selbst als so ehrlich bezeichnete und auf alle
anderen Parteien, mit Ausnahme der Grünen, mit dem Finger zeigte.
 
Vermutlich liegt die Ausklammerung der Grünen darin, dass diese Partei als zukünftiger
Koalitionspartner noch dringend benötigt wird. Und wie das Wiener Beispiel zeigt sind
diese äußerst devot, rebellieren und meckern nicht,  wenn sie einmal zum Futtertrog
gelassen werden.   Das sichert der SPÖ zu, dass diese auch in Zukunft nach Belieben
fuhrwerken können.
 

Ablenkungsversuche von Rudas und Cap

Da melden sich plötzlich Personen wie der ehemalige SJ-Rebell und jetzige Mascherlträger
Josef Cap sowie Fräulein Laura Rudas zu Wort.  Letztere bezeichnet die Aufdeckung der
ÖBB- und Asfinag-Inseratenskandale,  welche in zahlreichen Medien kolportiert werden,
als peinliches Ablenkungsmanöver,  wenn politische  Gegner dies als  Anlass zur Kritik an
der SPÖ nehmen.
 
Sofort verweist Fräulein Rudas auf die Telekomaffäre und glaubt offensichtlich, dass das
Fehlverhalten  – das ebenfalls noch nicht bewiesen ist –  ein Persilschein für die SPÖ sei.
Die SPÖ-Nat. Abgeordnete meint weiter, dass es viel wichtigere Themen als die Diskus-
sion über die Inseratenschaltung von Faymann gäbe und führt Themen wie Wehrpflicht,
Steuerreform und Verbesserungen im Bildungssystem ins Feld.
 
Da fragen wir uns, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Und falls es Fräulein Rudas
noch nicht selbst bemerkt hat,  sind die Verweise auf die von ihr angeführten Themen,
als peinliches Ablenkungsmanöver zu werten.
 
Interessant ist auch die Aussage von SPÖ-Klubobmann Josef Cap der meint, dass Korrup-
tion ein internationales Phänomen sei und auf internationaler Ebene bekämpft werden
muss. Na ja, da sollte er sich einmal in den eigenen Reihen umsehen. Denn wozu in die
Ferne schweifen,  liegt das Gute doch so nah.
 
Allerdings vergaß Cap nicht,  zu den Inseratenskandalen Stellung zu nehmen und übte
am ehemaligen ÖBB-Chef Martin Huber schwere Kritik.   Er meinte, dass es durchsichtig
sei, wenn Huber, der über 600 Millionen Euro verspekuliert habe, plötzlich über Inserate
philosophiere.
 
Wäre der Inseratenskandal der ÖVP oder gar der FPÖ zuzuschreiben, sind wir uns abso-
lut sicher,  dass Cap den ehemaligen  ÖBB-Chef Huber als integre  Person und absolut
glaubwürdigen Zeugen bezeichnen würde.
 
Vielleicht sollten Herr Cap und Fräulein Rudas es den Ermittlungsbehörden und einem
unabhängigen Gericht überlassen Entscheidungen in dieser Causa treffen, anstatt mit
peinlichen Ablenkungsversuchen die SPÖ noch unglaubwürdiger erscheinen zu lassen.
 
Zum Schluss unseres Beitrags möchten wir den beiden SPÖ-Politiker(innen) eine kleine
Weisheit ins SPÖ-Stammbuch schreiben: „Jeder hat eine Leiche im Keller. Diese zu
finden hängt nur davon ab,  wie tief man zu graben gewillt ist.“
 
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2011-09-25
 

Feigenblatt WWF


Unsere Meinung über den WWF ist kein Geheimnis

Wegen seiner  auffällig intensiven Bestrebungen  zur Errichtung  des Nationalparks March-
Thaya-Auen,  war die Umwelt- und Tierschutzorganisation WWF  ins Visier von ERSTAUN-
LICH geraten.  Offenbar lag  den Umwelt- und  Tierschützern  nicht  besonders daran,   das
Leben von Wildtieren zu schützen, sondern war kommerzielles Denken der Grund ihrer Be-
strebungen.

Dieses  Online-Magazin  deckte die  Geschäfte des  WWF  auf  und publizierte  das streng

gehütete Geheimnis  der Eigenjagden  in Österreich.  Mittlerweile hat  auch die betroffene
Bevölkerung die  wahren Absichten  der Naturschutztruppe erkannt und auch kommunale
Politiker distanzieren sich vom Nationalpark March-Thaya-Auen mit dem WWF. In der Zu-
sammenfassung „WWF-TRAILER“ haben Sie einen gesamten Überblick über unsere Bei-
träge und Recherchen zu dieser Umwelt- und Tierschutzorganisation.

Wir haben  auch kein  Hehl daraus  gemacht,  dass wir den WWF für ein Feigenblatt der ob-

eren  Zehntausend  halten.  Unter dem  Natur- und  Tierschutzgedanken  soll  das  gemeine
Volk daran gehindert werden,  die Geschäfte und Hobbys der High Society zu stören. Diese
elitäre  Schicht  will dem  gemeinen Fußvolk  klar machen  wie  die  Natur ausgebeutet wird,
dabei sind es ausgerechnet sie selbst , welche diesen Planeten als Selbstbedienungsladen
betrachten.

Da gerade  diese Personen  kaum Glaubwürdigkeit finden,  bedienen sie  sich einer  Natur-

und Tierschutzorganisation, welche sie selbst mitbegründet haben. In einer Sonntagslaune
oder aus  Überheblichkeit  (wir wissen es nicht)  gibt der  WWF-Österreich in einer heutigen
Presseaussendung zu,  wer sich unter den Mitbegründern der Organisation befindet.

Zitat aus der WWF-Aussendung

Zu Beginn  war der  WWF eine sehr elitäre Organisation von Milliardären, gekrönten Häup-
tern, internationalen Stars und Industriekapitänen. Manche von ihnen waren Großwildjäger
wie die  Gründungsmitglieder Prinz Philip, Gemahl der britischen Königin Elizabeth II. oder
Prinz Bernhard  von den Niederlanden,  der sogar WWF-Präsident wurde. Auch unterstütz-
ten zahlreiche  Großindustrielle wie  Luc Hoffmann  seit Jahrzehnten den Kampf des WWF
zum Artenschutz. Die kommerzielle Großwildjagd, so wie sie heute betrieben wird, ist eine
der größten  Gefahren für Arten wie den Tiger. Daher setzen wir uns intensiv dagegen ein.

Damit steht fest, dass wichtige Gründungsmitglieder der Natur- und Tierschutzorganisation
WWF selbst  Großwildjäger waren  bzw. noch sind.  Das wäre ungefähr vergleichbar, wenn
Kinderschänder an  der Gründung  eines Kindergartens  beteiligt sind und einer davon so-

gar Vorstand wird.

Interessant ist auch die Aussage:  „Die kommerzielle Großwildjagd, so wie sie heute betrie-

ben wird, ist eine der größten Gefahren für Arten wie den Tiger. Daher setzen wir uns inten-
siv dagegen ein“. Aus diesem Satz lässt sich ableiten, dass es dem WWF nur um den Tiger
geht und  alle anderen  Großwild-Tierarten  weiterhin abgeschossen werden können.  Ist ja
auch klar, denn die Großwildjagd fährt nämlich erhebliche Gewinne ein.

Wenn am WWF berechtigte Kritik geübt wird, beginnt diese Naturschutztruppe zu jammern
und spielt auf beleidigt, wie folgendes Zitat aus der Presseaussendung beweist.

Zitat aus der WWF-Aussendung

Die tendenziösen  und einseitigen  Ausssagen im  aktuellen Profil  der kommenden Woche
weist der  WWF schärfstens  zurück.  Der WWF  ist kein  „intriganter Eliteclub“  sondern eine
Organisation, die ihre Kontakte zu Politik und Wirtschaft nutzt um diesen Planeten ein Stück
besser zu machen.

Obwohl das Nachrichtenmagazin Profil nicht unbedingt zur Lieblingslektüre von ERSTAUN-

LICH zählt,  müssen wir  hier zustimmen.  Möglicherweise ist  das Wort „intrigant“ nicht ganz
zutreffend und sollte durch „präpotent“ ersetzt werden. Für uns ist der WWF eine Lobbyisten
-Organisation,  bei der  finanzielle Motive weit vor dem Natur- und Tierschutzgedanken ran-
gieren.  Diese Gedanken kommen offenbar nur dann zum Tragen, wenn sie den Interessen
der oberen Zehntausend nicht abträglich sind.

Wenn Sie  Lust und  Liebe verspühren  die gesamte  Presseaussendung des  WWF lesen,

welche  dieser  zum  50-jährigen  Bestehen  aussendete,  dann  klicken  Sie bitte   H I E R
Diese  Presseerklärung  sollte  wohl  eine Art  Selbstbeweihräucherung  werden,  die aber
gründlich in die Hose gegangen ist.

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2011-04-10
 

Die erstaunlichen Quellen eines Profil-Reporters


Engel auf Pfoten

Heute haben wir unser Archiv durchstöbert, um ein wenig in Nostalgie zu verweilen.
Dabei sind wir auf die Serie über den mittlerweile verstorbenen Vereinsobmann des
Spendenvereins „Engel auf Pfoten“ gestoßen.
Da wir dieser Causa  immerhin 20 Beiträge in  einem  Zeitraum von 11 Monaten wid-
meten, veranlasste uns dies, diese nochmals durchzulesen. Die Geschichte war sehr
interessant und auch widersprüchlich.  Es gab Komuczky-Gegner  und Befürworter.

Es gilt die Unschuldsvermutung

Wir haben uns in der Angelegenheit darauf beschränkt, so weit als möglich objektiv
zu berichten.  Für uns galt immer die  Unschuldsvermutung des Roland Komuczky.
Wie es sich im Nachhinein herausstellte, lagen wir auch goldrichtig.  Der Ex-Vereins-
obmann wurde nie angeklagt und stand daher auch nie vor Gericht.
Wenn wir Personen, Firmen,  Körperschaften, Behörden udgl.   medial angreifen, ha-
ben wir es uns zur Angewohnheit gemacht,   sorgfältige Recherchen durchzuführen.
Auch prüfen wir unsere Quellen auf Herz und Nieren, um niemanden Unrecht zu tun,
oder diesen in der Öffentlichkeit zu diffamieren.

Erstaunlicher Profil-Artikel

Dies dürfte der Profil-Reporter Emil Bobi, in der Causa Komuczky nicht so gehalten
haben.  In seinem  Artikel im Profil Nr. 18/09 vom 27.04.2009,  ließ er sich  heftigst
über den mittlerweile verstorbenen Mann aus.
Im Profil-Artikel wurden  Roland Komuczky  zahlreiche  Straftaten unterstellt.  Gewalt-
tätigkeiten gegen Mitarbeiter und Spender, sowie sexuelle Belästigung minderjähriger
Blinder, waren nur die Spitze des  Eisbergs der Anpatzungen  gegen Komuczky. Wer
sich den gesamten Beitrag durchlesen will, kann diesen hier DOWNLOADEN.
Roland Komuczky musste Diffamierung mit ins Grab nehmen
Lapidar wurde  auf die  Unschuldsvermutung  von Komuczky hingewiesen.  Zur Fülle
der angeblich  begangenen Straftaten von denen Emil Bobi schreibt,  nimmt sich der
Unschuldsvermutungs-Satz wie ein Witz aus.

Erstaunliche Informationsquellen

Auch mehrere Gerichtsverfahren sollen anhängig gewesen sein, so schrieb es zumindest
der Profil-Reporter. Als Informationsquelle nannte  Emil Bobi die Ex-Lebensgefährtin, so-
wie einen ehemaligen Chauffeur von Komuczky.  Wie wertvoll  eine verlassene  Freundin
und ein gekündigter Fahrer als Informationsquelle sind, lassen wir jeden selbst beurteilen.
Fakt ist jedenfalls, dass Roland Komuczky in dieser Causa niemals vor Gericht stand und
auch nicht angeklagt war. Er verstarb als unbescholtener Mensch, der als Nachruf einen
diffamierenden Profil-Artikel des Journalisten Emil Bobi, in sein Grab mitnehmen musste.
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2010-11-25
 

Den eigenen Stall ausmisten


BP Dr. Heinz Fischer meldet sich zu Wort

Es ist immer positiv wenn sich moralisch gefestigte Personen um das Ansehen  Österreichs
sorgen.  In diesem Fall war es der  Bundespräsident  Dr. Heinz Fischer,  welcher  bei seiner
Eröffnungsrede zu den Innsbrucker Festwochen, eine lückenlose und rasche Aufklärung be-
züglich Buwog, Hypo Alpe Adria und den angeblichen Geheimkonten Jörg Haiders forderte.

Einige Causen vergessen

Offenbar hat es dem ersten  Mann im  Staat an Zeit gefehlt,  sonst hätte er noch andere auf-
klärungsbedürftige Causen zur Sprache bringen können. Da wäre zum Beispiel der Skylink-
Skandal, der dem Steuerzahler einen enormen dreistelligen Millionenschaden beschert hat.
Der Verantwortungsbereich für diese durchaus aufklärungsbedürftige Angelegenheit liegt
bei der SPÖ und der ÖVP.

Ach ja, da wäre noch die  ÖBB,  wo laut dem  Nachrichtenmagazin „Profil“ jahrelang weit
überhöhte Gagen an eine tiefrote  Anwaltskanzlei  geflossen sind.  Ausserdem wurden für

Beratertätigkeiten Millionen bezahlt, die ebenfalls einer Aufklärung bedürfen.

Und dann gibt es noch die Nationalbank. Der in der OeNB amtierende tiefrote Gouverneur
Ewald Nowotny, weigert sich trotz  Krise standhaft  Privilegien abzubauen,  die vom Steuer-
zahler nicht mehr  verstanden werden und enorme  Summen an  öffentlichen  Geldern ver-

schlingen.

Unser Appell an Dr. Fischer

Werter Herr BP Dr. Heinz Fischer. Sie sind für die meisten Menschen in Österreich und auch
für uns eine Respektsperson. Sollten Sie Wert darauf legen auch weiterhin diesen Respekt
zu geniessen, erlauben wir uns Ihnen nahezulegen, sich von Ihren Parteigenossen nicht so
offensichtlich ausnutzen zu lassen.

Auch wenn die Wiener Gemeinderats- und Landtagswahlen vor der Türe stehen, hat es Ihr

Amt nicht notwendig, billige Wahlpropaganda für die SPÖ zu veranstalten. Die Damen und
Herren von der Sozialdemokratischen Partei Österreichs mögen doch einmal ihren eigenen
Stall ausmisten, bevor sie mit der Mistgabel auf andere Personen zeigen.

*****

2010-08-09
 

Bankgeheimnis vs. Parteispenden


Wettbewerb in Leichenschänderei

Wie  bereits hinlänglich  bekannt ist, soll der tödlich verunglückte  Kärntner Landeshauptmann
Dr. Jörg Haider, 45 Millionen Euro aus dunklen Kanälen nach Liechtenstein geschleust haben.
Dies ist zumindest einer Exklusiv-Story des Nachrichtmagazins „Profil“ zu entnehmen.

Daraufhin ging ein Aufschrei durchs Land und diverse Politiker und solche die es gern sein
wollen, ereiferten sich in einem Wettbewerb der Leichenschänderei. Denn ausser dem Profil-
Beitrag, gab und gibt es keinerlei Anhaltspunkte ob diese Story überhaupt der Wahrheit ent-
spricht, oder nur eine Sommerloch-Ente ist.

Wir trauen dem Profil-Artikel nicht

Dass im Nachrichtmagazin „Profil“ desöfteren Artikel zu lesen waren die nicht den Tatsachen
entsprachen,  beweist sich in etlichen  Entgegnungen und  diversen Klagen.  Sollte sich die
Haider-Lichtenstein-Story als Erfindung herausstellen, wird „Profil“ vermutlich Glück haben,
denn Tote können nicht mehr klagen.

Wir haben uns in dieser Angelegenheit absichtlich in Zurückhaltung geübt, denn es ist nicht
unsere Art über  unbewiesene  Tatsachen zu berichten  oder diese zu kommentieren.  Auch

finden  wir diese Art der Leichenschänderei verwerflich,  denn Tote können  sich nicht mehr
wehren.

Roter Politnachwuchs bringt sich ein

Allerdings hat uns eine heutige Presseaussendung der Sozialistischen Jugend Österreichs
(SJÖ) doch dazu veranlasst, einige Zeilen zum Anlassfall zu verfassen. Dabei geht es nicht
um die angeblich verschwundenen Haider-Millionen, sondern darum aufzuzeigen wie sich
der Rote Politnachwuchs in das Geschehen einbringt.

„Die  aktuell öffentlich  gewordenen Verstrickungen  rund um  BZÖ und  FPÖ zeigen einmal

mehr, dass das Bankgeheimnis dringend fallen muss“,  fordert  Wolfgang Moitzi, seines Zei-
chens Vorsitzender der SJÖ.  Wenn der  SJÖ-Vorsitzende mit den Verstrickungen die unbe-
wiesenen  Behauptungen im „Profil“ meint,  befindet er  sich mit den  Leichenfledderern in
bester Gesellschaft . Mit seriöser Politik hat dieses Aussage jedenfalls nichts zu tun.

Moitzi der Bankspezialist

Moitzi lässt sich dann in dieser Presseaussendung  noch deftig über die Parteien BZÖ und
FPÖ aus, bevor er  zu einem erstaunlichen Erkenntnis kommt.  Seiner Meinung  nach gehe
es beim Aus für das Bankgeheimnis nicht darum, jede Bewegung auf den Konten der Öster-
reicherinnen und Österreicher offen zu legen.

Da irrt der gute Mann gewaltig, denn gerade um das geht es. Nicht umsonst muss sich jede
Person bei einer Einzahlung oder Abhebung von einem Sparbuch legitimieren. Selbst die
zugesagte 15.000,- Euro-Grenze hat keine Gültigkeit mehr.

SJÖ als Law and Order-Gesellschaft

Daher ist das  Bankgeheimnis ohnehin  schon löchriger als ein  Schweizer  Käse und kann
getrost ganz abgeschafft werden. Diese Tatsache wird auch durch das umstrittene Swift-Ab-
kommen zwischen der  USA und der  EU bestätigt. Seit Sonntag können  US-Behörden auf
die Daten von Millionen europäischer Bankkunden zugreifen.

Wolfgang Moitzi meint weiters, ihm gehe es vielmehr darum die Rechtmäßigkeit beim Zustan-

dekommen von Vermögen zu überprüfen. Nun wenn dies das dringende Anliegen des selbst-
ernannten Law and Order-Mann ist, hätten wir ein Tip für ihn.

Parteispenden offenlegen

Viel besser gehütet als jedes Bankgeheimnis, sind wohl die Geldflüsse der Parteispenden.
Vielleicht bestünde die Möglichkeit diese offen zu legen und nicht mit obskuren Ausreden
zu beschützen.

Werter Herr Moitzi. Begeben Sie sich doch mit diesem Vorschlag zur Ihrem Parteivorsitzen-

den. Wir sind sicher,  dass er  Sie ersuchen wird die Türe von aussen zu schliessen,  nach-
dem Sie ihm den Vorschlag der Transparenz von Parteispenden offeriert haben.

*****

2010-08-02
 

Österreich will bei Zwangs – Demokratisierung helfen


Im Innenministerium ist man besorgt

Erstaunlich welche Sorgen sich einige Beamte im Innenministerium um die Sicherheit
machen. Allerdings nicht um jene in unserem eigenen Land, sondern um die in Afghan-
istan. In einer gestrigen APA-OTS Aussendung des Nachrichtenmagazins „Profil“ war
zu lesen, dass man im Innenministerium Polizisten für den Einsatz in Afghanistan
sucht.

Hintergrund für diese erstaunliche Idee ist die in der kommenden Woche stattfindende
Afghanistan-Konferenz in London. Auf dieser will sich die NATO um die Entsendung
zehntausender Soldaten in das Krisengebiet einigen.

Versuch der Zwangs-Demokratisierung

Afghanistan ist ein extremes Krisengebiet, seitdem sich alle möglichen Feldherren darum
bemühen, den Afghanen „Demokratie“ einzubleuen. Irgendwelche windige und korrupte
Politiker dieses Landes, ersuchten aus eigennützigen Gründen zuerst die Russen und
zuletzt die Amerikaner um Hilfe.

Lukrative Geschäfte und Waffentests

Das diese sich das lukrative Waffengeschäft, sowie das Testen ihrer neuen Waffen nicht
entgehen ließen war und ist klar. Auch die Deutschen, die für Millionen Tode im Zweiten
Weltkrieg verantwortlich sind, spielen in Afghanistan ein bischen Krieg und Leute ermorden.
Dies wird durch den erst kürzlichen Zwischenfall bewiesen, bei dem auf Befehl eines deut-
schen Generals zahlreiche Zivilisten getötet wurden.

Das fremde Mächte in diesem Land nie erwünscht waren und nicht erwünscht sind, zeigt
sich am erbitterten Kampf der dortigen Widerstandskämpfer. Waren es zur Zeit des Rus-

senfeldzugs „Freiheitskämpfer“, werden jene die sich heute gegen die Amerikaner
wehren Terroristen genannt.

Auch Österreich mischt mit

Österreich ist derzeit mit drei Stabsoffizieren des Bundesheers in Afghanistan vertreten,
die ihren Dienst im Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe Isaf versehen. Das
ist genau um drei Soldaten zuviel.

Da ist es doch in der Tat erstaunlich, dass sich Verantwortliche im Innenministerium damit

beschäftigen, Polizeibeamte für einen Afghanistan-Einsatz zu rekrutieren. Erstens haben
wir in diesem Land nicht verloren und zweitens werden die Beamten in Österreich wohl
eher benötigt.

Kriminalitätsentwicklung verschlafen?

Falls es den Verantwortlichen noch nicht aufgefallen ist, wird Österreich zur Zeit von einer
Welle der Kriminalität überrollt. Banden aus dem ehemaligen Ostblock fallen wie die Hun-
nen bei uns ein, stehlen und rauben was das Zeug hält.

Einbrüche in Wohnungen und Raubüberfälle auf Banken, Trafiken, Tankstellen und Super-
märkte sind an der Tagesordnung. Nicht einmal vor Polizeibeamten wird Halt gemacht, wie

der erst kürzliche Vorfall beweist, wo ein Serbe einen Mordversuch an einen Polizisten im
Dienst verübte.

Österreich soll sich nicht einmischen

In diesem Fall müssen wir dem FPÖ-Nationalratsabgeordneten und Polizeibeamten Mayer-
hofer beipflichten der meint, dass es sinnvoller wäre die eigenen Grenzen sicherer zu machen,
anstatt sich weltweit in kriegerische Konflikte ziehen zu lassen.

Das eine „Bücke Dich- ich küsse Dich“-Politik einiger profilierungssüchtiger Beamte und
Politiker im Innenministerium auf Kosten der Sicherheit Österreichs betrieben wird, ist nicht

mehr erstaunlich sondern bereits verantwortungslos.

*****

2010-01-24
  

BZÖ-Granden und die Justiz

 

Der arme Herr Huber

Der Tiroler BZÖ-Chef und Abgeordnete zum Nationalrat, Gerhard Huber soll seit Jahren
in den Schmuggel von gefälschten Markenartikeln verwickelt sein. Dieses Schmuggelgut
soll er in einer Lagerhalle in Kärnten, nebst „getrockneter Essigsäure“ gelagert haben.

Staatsanwalt ermittelt

Laut dem Nachrichtenmagazin „Profil“ wird ihm dies von der Staatsanwaltschaft in einer
Anzeige vorgeworfen. Huber bezeichnet die Anschuldigungen als haltlos und lächerlich.
Auch Vorwürfe von ehemaligen Mitarbeitern, wegen aufklärungsbedürftiger Grundstücks-
geschäfte und den Versuchen enorme Beträge an nordkoreanischen Banknoten zu wech-
seln, sieht Huber als Verschwörung.

Intrigenspiel ?

Diese Verschwörungstheorie hatte schon sein Chef Peter Westenthaler ins Spiel gebracht,
als er wegen „falscher Zeugenaussage“ gerichtlich verurteilt wurde.  Er hatte aber Pech
dass ihm niemand glaubte, dass sein politischer „Erfolgkurs“ nur mit einer Intrige ge-
stoppt werden kann.

Dafür hat das BZÖ mit dem ausserordentlichen Sympathieträger spezielles Glück. Als

vorbestrafter Sicherheitsprecher seiner Partei, weiss er wenigstens von was er redet.
Soviel Glück haben die Sozialdemokraten nicht. Sie haben einen Zivildiener als Ver-
teidigungsminister.

Unwissenheit schützt vor Strafe

Da stellte sich sein Parteikollege Gerhard Dörfler schon etwas schlauer an. Er mimte
im Ortstafelskandal den Ahnungslosen, was ihm prompt die Einstellung seines Straf-
verfahrens einbrachte. Er wusste es halt nicht besser der Arme und wo keine Schuld
nachweisbar ist, kann auch keine Strafe verhängt werden.

Und falls doch

Wir gehen natürlich von der „Unschuld“ des Herrn Huber aus, wollen ihm aber trotzdem
einige kleine Ratschläge geben, falls sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen
sollten.

Aspirin statt Heroin

Die „getrocknete Essigsäure“ deren korrekte Bezeichnung Essigsäureanhydrid ist,
wird war zur Herstellung von Heroin benötigt, ist aber auch zur Produktion von Aspirin
erforderlich. Also was liegt näher dem Richter zu erklären, dass man eigentlich nur
Kopfwehpulver herstellen wollte.

Gattin war shoppen

Zu den angeblich geschmuggelten Markenprodukten, gibt es auch eine einfache Erklärung.
Bei letztem Asienurlaub hatte die Gattin übermässig Schuhe und Handtaschen eingekauft.
Da die Wohnung zu klein war um den ganzen „Krempel“ aufzubewahren, musste dieser in
einer Lagerhalle untergebracht werden.

Wenn diese Rechtfertigung Frau Bandion-Ortner zu Ohren bekommt, ist die Einstellung so
gut wie sicher. Aus dem Asienurlaub ergeben sich natürlich auch die übriggebliebenen
nordkoreanischen Banknoten, die man in heimtlichen Gefilden zu einem besseren Wechsel-
kurs in Euros eintauschen wollte. Warum soll Ökonomie eigentlich strafbar sein ?

Bankmanager machen es vor

Was die aufklärungsbedürftigen Grundstücksgeschäfte betrifft, ist natürlich alles
Nonsens. Welche Immobilien- und Grundstücktransaktionen sind in der Wirtschafts-
krise nicht aufklärungsbedürftig. Das haben uns doch in letzter Zeit zahlreiche Bank-
manager mit ihren Ostgeschäften bewiesen und diese bekamen dafür noch einen
Bonus.

Stauni

  
2009-09-06
  

Engel auf Pfoten

 

 

Neuigkeiten beim Engel auf Pfoten – Blog

Eigentlich wollten wir in der Angelegenheit R. Komuczky und dem angeblichen Spendenskandal
beim Blindenverein „Engel auf Pfoten“ erst wieder berichten, wenn verwertbare Unterlagen
oder behördliche Ermittlungsergebnisse vorliegen.
Wir haben die Angelegenheit natürlich nicht aus den Augen verloren und auch den dubiosen
Web-Blog, indem einige User dem R. Komuczky zahlreiche Straftaten unterstellen, weiterhin
mit Argusaugen beobachtet.
Interessant bei diesem Blog ist auch, dass einige User unter verschiedenen Namen posten um 
augenscheinlich den Eindruck zu erwecken, dass ein überaus reges Interesse an dem „Fall“
Komuczky besteht.
Diese Leute rechnen offensichtlich mit der Dummheit von Lesern und vergessen das man am
Schreibstil einen Autor erkennen kann, auch wenn sich dieser verstellt.
 

Methoden wie im Dritten Reich

Die Methoden bestimmter Autoren die in diesem Blog schreiben, erinnern an das „Dritte Reich“.
Ganz unter dem Motto „Bist Du nicht für mich, dann bist Du gegen mich“  versuchen
diese, andere Leute auf ihre Seite zu pressen.
Wir haben uns nachfolgende Beiträge herauskopiert und Sie können sich selbst von der Gangart
dieses mehr als erstaunlichen Blogs überzeugen.
R. Komuczky ist „Ritter“ beim Heiligen Ritterorden zu St. Georg. Man hat mittels  „Leser-
brief“ den Orden dazu aufgefordert, in dieser Sache „Stellung“ zu beziehen.
Der Stv. Grossprior dieses Ordens, Herr Walter Deles hat dies auch getan. Den Schrift-
wechsel wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, sodass Sie sich selbst von der Methodik
dieser erstaunlichen Autoren überzeugen können.
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Stellungsnahme des Herrn Walter Deles
Natürlich haben wir von den Vorwürfen gegen den Beschuldigten erfahren. Wenn sich
diese Vorwürfe erhärten und er auch in einem ordentlichen Verfahren verurteilt wird, so
werden auch wir die weiteren Schritte setzen, die in einer unehrenhaften Entlassung aus
unserem Orden gipfeln wird.
Bis zu einer rechtmäßigen Verurteilung gilt jedoch in der Rechtssprechung die Unschulds-
vermutung, an der wir uns ebenfalls orientieren. Wenn auch zugegebenermaßen die Vor-
würfe erschreckend sind, so werden wir uns nicht über das Recht stellen und eine Vorver-
urteilung vornehmen. In unseren Reihen wird Recht und Ordnung groß geschrieben und
Unrecht verachtetund bekämpft. Also bitte ich die Teilnehmer dieses Blocks noch um ein
wenig Geduld.
Mit
ritterlichenGrüßen
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
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Beitrag von „Einer von Vielen“
Die Blog-Redaktion dankt nochmals höflichst für die erhaltene Stellungnahme und wird dem
ehrenwerten Ritterorden, im Laufe dieses Tages, mit einem offenen, persönlichen Brief, auf
dieser, Ihnen schon bekannten Blog-Seite antworten. Wir danken bereits im Vorfeld für Ihre
geschätzte Zeit und Mühe und Ihre gefällige Kooperationsbereitschaft.
Wir würden uns sehr freuen, mit unseren Worten, auf Ihr Verständnis zu stoßen.
Mit freundlichen Grüßen, vertretend für das Redaktionsteam –
“Einer von Vielen”
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Antwort Deles
 
Wie Sie selbst erwähnten, war das eine Stellungnahme und keine Kooperationsbereitschft,
denn dies würde bedeuten, dass wir Partei ergreifen würden. Wie ich aber bereit in unserer
Stellungnahme erwähnte, gilt für uns, nach gültigem Recht, die Unschuldsvermutung.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir weder die Partei des Beschuldigten, noch die Ihre ergreifen.
WIR WERDEN UNS BIS ZUM ENDE EINES ORDENTLICHEN GERICHTSVERFAHRENS
NEUTRAL VERHALTEN und sehen es daher als unstatthaft an, als Kooperationspartner irgend-
einer Partei gesehen und/oder tituliert zu werden.
MfG
Walter Deles
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AUSZUG aus Beitrag von „Einer von Vielen“
Da in diesem Beitrag hauptsächlich SCHWACHSINN steht, geben wir nur die prägnanten
Absätze wieder:
 
…….Es geht hier nur zweitrangig um Gesetzwidrigkeiten und mögliche Straftaten des Herrn
Komuczky. Nein, es geht hier vorrangig um die gar nicht mehr zählbaren „menschlichen
Verfehlungen“ dieses Herrn, die nicht einmal eines Hausmeisters oder eines Hilfsarbeiters
würdig wären, und schon auf gar keinen Fall, eines Ordensritters des Heiligen St. Georgs!
Will man sich dieser Tatsachen ernsthaft verschließen, bis ein tatsächlicher, medialer Groß-
skandal nicht mehr abzuwenden ist? ……….
….Wird diese schwere und betrügerische Verfehlung vom Orden der St. Georgs Ritter
tatsächlich toleriert? Hat man sich dabei überhaupt nicht überlegt, daß ein solches
ehrloses Verhalten, allen anderen ehrbaren Ordensrittern zu Schaden kommen
könnte?
Wir, für unsere Seite, fänden alleine diese hier angeführten Tatsachen schon ausreichend,
um die entsprechenden Schritte einzuleiten……….
…Auf Ihr weiteres Bemühen in der „Causa-Komuczky“ – vor allem auch im eigenem Interesse
Ihres Ritterordens – auf das Herzlichste dankend und in hoffnungsvoller Erwartung auf ein posi-
tives Ergebnis,……
mit vorzüglicher Hochachtung –
„Einer von Vielen“
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Antwort Deles
  
Sehr geehrtes Redaktionsteam,
ich denke Sie haben Verständnis dafür, dass wir hier in diesem Forum (wie auch in keinem
Anderen) keine Ordensinterna preisgeben werden. Wenn eine Entscheidung gefallen ist, wie
auch immer sie lauten wird, werden Sie und Ihre Leser davon erfahren.
Derzeit liegen uns keinerlei Beweise vor. Da die Aussagen in diesem Blog nur anonym getätigt
werden, können wir diese auch nicht als Beweis ansehen. Aus diesem Grund werden wir uns
auch bedeckt halten und keine weiteren Stellungnahmen abgeben.
Sie können aber sicher sein, dass wir, die Ordensoberen, Überlegungen in allen denkbaren
Richtungen anstellen und – sollten die Anschuldigungen richtig sein – auch keine Verfehlungen,
in welcheRichtung auch immer, tollerieren werden.
Ich möchte aber betonen, dass diese Vorgehensweise bei jedem anderen Ritter die gleiche wäre,
da dies in unseren Statuten festgehalten ist und unsere Ehre es gebietet.
Zum Abschluss noch eine Bitte.
Hr. Roland Komuczky ist Ritter unseres Ordens, hat sich aber bislang keinerlei Verfehlungen
dem Orden gegeüber geleistet. Sollte, was noch nicht bewiesen ist, Hr. Komucky Verfehl-
ungen begangen haben, die den Orden nicht betreffen, so bitte ich Sie unseren Orden aus
dieser “Causa” heraus zu halten.
Noch ein kleiner Kritikpunkt:
Unseren Orden und unsere Ehre als Druckmittel gegen Hrn. Komucky anzuwenden und
uns damit an Ihre Seite zu ziehen, finde ich sowohl unehrenhaft, als auch unstatthaft.
WIR BLEIBEN BIS ZU EINER VERURTEILUNG BZW. ENTSCHEIDUNG NEUTRAL
Mit ritterlichen Grüßen
Walter Deles
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Beitrag von „Irgendwer“
   
Es ist für uns absolut nachvollziehbar, dass die ehrenwerten Ordensritter von St. Georg,
höchstes Interesse daran haben, ihre über sechs Jahrhunderte hoch gehaltene und stets
gepflegte Ehre zu bewahren. Die Ehre bewahrt man aber nur, wenn man den „Schmutz“
korrekt entsorgt und ihn nicht einfach unter den Teppich kehrt!
Irgendwer
————————————————————————————————————————————-
  
Antwort von Deles
  
Anscheinend habe ich meine letzte Stellungnahme nicht richtig formuliert. Sie werden weder in
diesem noch in einem anderen Medium, bezüglich dieser “Causa” ,wie es hier benannt wurde,
Ordensinterna erfahren.
Nur weil wir hier keine Details preisgeben heißt es nicht, dass wir untätig sind.
Noch ein kleiner Hinweis,
die von Ihnen angesprochenen Rittertugenden entstammen NICHT aus unseren Ordensregeln,
sondern eines namensähnlichen Ritterorden.
Mfg
Walter Deles
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Beitrag von „Irgendwer“
  
Wie lauten dann IHRE TUGENDEN?
Sollten diese “8 Faustregeln” nicht für JEDEN RITTER DIESER WELT verbindlich sein?
Sollen wir jetzt durch Ihren Kommentar verstehen, dass die Ritter Ihres Ordens sich von
diesen aufgelisteten Tugenden distanzieren?
Irgendwer
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Antwort von Deles
   
Liebe(r) Herr/Frau Irgendwer,
ich habe nicht geschrieben, dass diese nicht auch für uns gelten, sondern habe nur daruaf
aufmerksam gemacht, dass dieser Auszug der Rittertugenden in dieser Form nicht aus unseren
Ordensregeln entstammt.
Eine Annahme, dass wir uns von diesen Tugenden distanzieren, obwohl sie in ähnlicher Form
in unseren Ordensregeln zu finden sind, empfinde ich schlichtweg als eine Provokation und Be-
leidigung sonder Gleichen.
Sollten weiterhin meine Stellungnahmen “verdreht” werden um hier Stimmung zu machen,
sehe ich mich gezwungen mich jeden weiteren Komentares zu enthalten.
In diesem Fall möche ich mich ohne MFG verabschieden.
Walter Deles
——————————————————————————————————————————–
Beitrag von „Karo“
  
SG Herr Stv. Großprior!
Bis zu einem gewissen Grad verstehe ich Ihre Haltung.
In der katholischen Kirche ist es ja auch immer so, dass schwule Bischöfe, Kardinäle, die
Jugendliche sexuell mißbrauchten, in Schutz genommen wurden und werden.
Sie haben hier aber nicht juristisch zu handeln, sondern nur moralisch.
Sollten Ihnen dafür die Beweise nicht ausreichen, dann versteh ich die Welt nicht mehr!
Ich kenn zwar den Zweck Ihrer Bruderschaft nicht, hoffe aber stark, dass dieser Orden nicht
wie Komuczkys Spendenverein, von öffentlichen Geldern lebt.
Also: Bitte erledigen Sie Ihre Hausaufgaben, bevor es Ihrem Ritter Orden schadet.
Wenn Herr Komuczky verurteilt wird, dann ist es auch für den St. Georg Ritter Orden zu spät!
Good Luck!
——————————————————————————————————————————–
   
Antwort von Deles
  
Sehr geehrte Frau Karo,
ein Vergleich mit der in der Kirche “üblichen” Vorgehensweise finde ich als unstatthaft, da wir
zwar unsere Investitur (Ritterschlag) in einer Kirche wärend eines Gottesdienstes feiern und
auch Geistliche in unserem Orden sind, aber unser Orden ist ein rein weltlicher Orden ist, der
1326 von König Karl Robert in Visegrad (HU) gegründet wurde und dort unsere Gründungs-
urkunde noch immer existiert.
Unser Orden ist ein rein karitativer Orden und erhält keinen Cent aus öffentlichen Geldern.
Im Gegenteil, wir unterstützen teilweise Projekte, die von der öffentlichen Hand begonnen
und nicht mehr fortgeführt werden.
Bitte unterlassen Sie es uns “Hausaufgaben” zugeben. Glauben Sie mir, unser Orden besteht
weder aus Idioten noch aus unmündigen Menschen. Sie können sicher sein, dass wir wissen
was wir tun und dass wir uns von keiner Person bevormunden oder drängen lassen.
Wie ich schon weiter oben bemerkt habe, nur weil wir hier keine Ordensinterna preisgeben,
heißt es nicht, dass wir untätig sind.
Noch ein kleiner Zusatz für Frau Karo,
Sie sprechen hier von Beweisen, Beweise sind Fakten die belegt werden können, hier konnten
wir nur Anschuldigungen bzw. Mutmaßungen von anonymen Menschen lesen. Sollten Sie, oder
ein anderer Teilnehmer dieses Blogs konkrete, nachvollziehbare und schriftliche Beweise haben,
so erkläre ich mich gerne bereit, mich mit der Person zu treffen, die dies vorlegen kann, damit
wir weitere Schritte, die unseren Orden betreffen, einleiten können.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Deles
——————————————————————————————————————————

Unsachlich und beleidigend

Wenn man sich die Beiträge durchliest die jene „Seltsamschreiber“ verfassen, erkennt man
rasch auf was abgezielt wird.
Zuerst pirschen sie sich freundlich an und kommt nicht jene Reaktion die erwartet wird, ant-
wortet man unsachlich und diffamierend.

 

Weil Herr Deles den R. Komuczky nicht sofort aufhängt und auf die Unschuldsvermutung hin-
weist, versucht man die Ehre dieses Ordens in Frage zu stellen.
Dabei geht ein Autor sogar soweit, wörtlich folgendes Zitat zu gebrauchen:
„ In der katholischen Kirche ist es ja auch immer so, dass schwule Bischöfe, Kardinäle,
die Jugendliche sexuell mißbrauchten, in Schutz genommen wurden und werden.“
 

Viel Angst und Sonderschülerniveau

Herr Walter Deles schlägt sogar vor sich mit ihm zu treffen und ersucht um belastendes
Material.
Jedoch aus „Besorgnis“ um die eigenen Person will man das nicht. Warum fürchten sich diese
Leute eigentlich vor einem Mann vom Orden des Heiligen St. Georgs Ritter ?
Auch für uns gilt die Unschuldsvermutung und haben uns aus diesem Grund neutral verhalten.
Das Ergebnis dieser Haltung waren Kommentare die unter dem Niveau eines Sonderschülers
liegen.
Diese Erfahrung musste jetzt auch der Stv. Großprior Walter Deles leidvoll erfahren.
 

Ganze Woche auch ein Flop

Der groß angekündigte Artikel in der „Ganzen Woche“ bringt auch nichts neues zu Tage.
Auch hier werden keine Beweise für eventuelle Straftaten von R. Komuczky auf den
Tisch gelegt.
Die betreffende Dame tut uns aus zwei Gründen leid. Erstens weil sie offensichtlich schlechte
Erfahrungen mit dem Blindenverein „Engel auf Pfoten“ gemacht hat und  dann noch als
Werbung für diesen dubiosen Web-Blog missbraucht wird.
 

Selbstbelastung ?

Sollte R. Komuczky tatsächlich diese Taten, die ihn in diesem Blog angelastet werden begangen
haben, stellt es sich für uns bereits so dar, als wenn ein eventueller Mittäter über den Tisch ge-
zogen wurde.
Unter dem Motto „Rache ist süß“ versucht nun jene(r) sich bei Komuczky zu revanchieren,
Daher ist auch klar warum keine Beweise „serviert“ werden, denn dann würde sich diese(r)
Frau/Mann selbst zu Fall bringen.
Wie gesagt, das ist nur eine Theorie falls R. Komuczky wirklich ein Straftäter ist.
Stauni
  
2009-05-27
   

Sind Sie ein Mörder Herr K. ?

 

Komuczky Reloaded

Da uns in einem Blog betreffend des ersten Interviews  mit Herrn Komuczky, in Sachen
eines angeblichen Spendenskandals beim  Blindenverein „Engel auf Pfoten“, vorgeworfen
wurde dieses zu lasch geführt zu haben, wollten wir das nicht auf uns sitzen lassen und haben
Herrn Komuczky nochmals zu einem Interview eingeladen.
     Roland Komucky

Unangenehme Fragen

Wir haben uns die Beiträge in diesem Blog nochmals sehr genau durchgelesen und die
die von den Bloggern dringlichst gestellten Fragen herausgesucht.
Diese Fragen haben wir dann in diesem Interview dem Herrn Komucky gestellt und ihm auch
mitgeteilt, dass man in diesem Blog an der Beantwortung dieser Fragen interessiert sei.
ERSTAUNLICH
Es taucht immer wieder die Frage nach den Verbleib der 8 Jugendlichen des besagten
Segeltörns 2008 auf. Man unterstellt Ihnen, in einer eventuell schwerwiegenden strafbaren
Handlung, die mit dem Verschwinden dieser zu tun haben in Verbindung zu stehen.
Komuczky
Dieser Vorwurf ist für mich äußerst seltsam, da auf dem gecharterten Schiff maximal 10 Per-
sonen Platz fanden. An Bord waren 9 Personen und zwar, 1 Skipper, 2 Betreuer(innen) 5
sehbehinderte männliche Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren, sowie meine Wenigkeit.
Nachdem alle auf dem Schiff befindlichen Personen wieder unversehrt ihre Wohnadressen
erreicht haben und es auch keine Abgängigkeitsanzeigen gibt, sehe ich die Frage als beant-
wortet.
ERSTAUNLICH
Ihnen werden Saufgelage, Drogenexzesse, Vergewaltigungen, sowie Schlägerein vorgeworfen
und das Sie extrem gefährlich und gewalttätig sind.
Komuczky
Im Alter von 20 Jahren bin ich mit dem Gesetz zweimal in Konflikt geraten. Zweimal bei einer
Rauferei in einem Cafehaus wo ich angegriffen wurde und mich zu heftig gegen gewehrt habe
was der Richter wegen meiner Kampfsporterfahrung als Notwehrüberschreitung gesehen hatte. 
Beide mal wurde ich zu einer geringfügigen bedingten Freiheitsstrafe verurteilt.
 
Heute bin ich 38 Jahre alt und seitdem, also 18 Jahre lang nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt
gekommen.
Mit Drogen habe ich als ehemaliger Leistungssportler überhaupt nichts am Hut.
In einem privaten Rosenkrieg, versuchte meine damalige Lebensgefährtin (eine Journalistin)
via Medien, meine Person in den Schmutz zu ziehen, indem sie haltlose Anschuldigungen bei
Gericht gegen mich erhob und in den diversen Zeitungen die Sache breitzutreten versuchte. 
Es kam zu keiner strafrechtlichen Verurteilung meiner Person.
ERSTAUNLICH
Ihnen wird unterschwellig unterstellt, dass Sie mit dem plötzlichen Tod eines gewissen Kurt
Zechmeister etwas zu tun haben könnten.
Komuczky
Dieser Mann den ich persönlich kannte, fiel während einer Radtour vom Rad und war tot.
Eine gerichtlich angeordnete  Autopsie ergab, dass Zechmeister an einem Herzinfarkt ver-
starb. Vom Tod dieses Mannes habe ich selbst nur von anderen  Personen aus den Medien-
berichten erfahren. Was sollte ich also mit dem Tod dieses Mannes zu tun haben ?
ERSTAUNLICH
Warum hat der Obmann des Vereines keinen Büroschlüssel ?
Komuczky
Ich weiß nicht wie Sie darauf kommen, Herr Rafael W. hat sehr wohl  Schlüsseln für
sämtliche Räumlichkeiten des Vereines.
ERSTAUNLICH
Ihre 100 %ige Blindheit wird angezweifelt
Komuczky
Seit mittlerweile 5 Jahren bin ich völlig erblindet. Darüber gibt es ärztliche Gutachten von
Ärzten des AKH Wien. Ich wünsche niemanden blind zu sein und finde daher diese Frage als
besonders pietätlos.
ERSTAUNLICH
Ihr Vater soll bezweifelt haben, dass Sie sich den Ferrari vom Schmerzensgeld gekauft haben.
Mein Vater wurde von einem Reporter des Nachrichtenmagazins „Profil“ angerufen und man
wollte ihn über meine Person befragen. Bezüglich der Auskünfte meines Vaters kann ich hier
keine Antwort geben, da es sich um ein laufendes Verfahren hinsichtlich des Medienrechtes
gegen „Profil“ und „Kronen Zeitung“  handelt.
ERSTAUNLICH
Man fordert Sie auf, den Nachweis über die 70.000,- Euro zu erbringen, ansonsten man
dementsprechende Schritte bei Finanz und Polizei gegen Sie setzen werde.
Komuczky
Wer fordert mich auf ?  Die anonymen Schreiber in diesem Webblog ? Diesen Personen
denen es offenbar zur Freizeitgestaltung geworden ist, laufend Anschuldigungen gegen mich
zu machen, bin ich keine Rechenschaft schuldig. Man kann getrost rechtliche Schritte gegen
mich einleiten und ich werde mich dann ausschließlich bei den zuständigen Behörden oder
Gerichten rechtfertigen.
ERSTAUNLICH
Was sagen Sie zu der Finanzierung des Geländewagens durch den Verein ?
Komuczky
Ich bin für den Verein als Werbeträger und Vortragender bei diversen Veranstaltungen
tätig. Da ich zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten mobil sein muss, um den Verein
diesbezüglich zu vertreten, hat der Vereinsvorstand beschlossen dieses Fahrzeug vorzu-
finanzieren.
Vorfinanzierung aus diesem Grund, weil alle Spenden die durch meine Tätigkeiten einlaufen
ausschließlich dem Verein zugute kommen, also daher wieder zurückfließen.
Die Größe des Fahrzeuges wurde deswegen gewählt, weil ich ständig mit einem 45kg
schweren Schäferrüden-Blindenführhund unterwegs sein muss.
Abschließend möchte ich, Roland Komucky folgendes Statement abgeben:
Ich finde es  äußerst bedauerlich, dass es möglich ist von einem „Blog“ im Internet be-
schuldigt zu werden, hinter dem man sich anonym versteckt und versucht, mir mein ohnehin
schwieriges und sehr tristes Leben zu erschweren.
Dadurch behindert man mich in meiner ehrenamtlicher Tätigkeit im Verein massiv,  wodurch
Projekte wie auch Betroffene leiden und zu kurz kommen.
Ich versuche Verständnis dafür zu haben, dass es Menschen gibt welche mitunter auch
„anonym“  im Hintergrund leben, mit den „Öffis“ fahren und sich von der Klostersuppe der
Caritas bei der U-Bahn Mission ernähren müssen und gerade aus diesem Grunde anderen
Personen die es gelernt haben zu sparen, das Leben z.B. auf diese Tour  schwer zu machen ! 
Wenn jemand glaubt das ich unredlich handle oder gehandelt habe, fordere ich ihn auf
seinen Anschuldigungen, Beweise folgen zu lassen.
ERSTAUNLICH
Wir bedanken uns für das Interview.

Keine Wertung

Wir werden dieses Interview vorerst nicht bewerten, sondern abwarten bis uns eventuelle
Beweise auf den Tisch gelegt werden.
Allerdings werden wir an dieser Sache dranbleiben und uns bemühen für jegliche Seiten eine
objektive Berichterstattung zu erbringen.
Wir ersuchen eventuell falsche Satzstellungen im Beitrag zu entschuldigen, da wir dieses
Interview wörtlich wiedergegeben haben.
Stauni
  
2009-05-13 
  

Blind im Ferrari TEIL 2

Rasche Reaktion

Auf unseren gestrigen Artikel „Die Zensoren“ ist erstaunlicherweise rascher reagiert
worden, als es wir erwartet haben. Auch die Form der Reaktion hat uns positiv über-
rascht, den wir hatten wie gewohnt beleidigende und unsachliche Kommentare erwartet.
Wir wollen unseren Lesern und Leserinnen diesen Beitrag nicht vorenthalten und nehmen
anschließend in einem offenen Brief dazu Stellung.

Originalbeitrag vom Blog http://engelaufpfoten wordpress.com/

(Dem Internetmedium „Erstaunlich“)

Nach Ihrerseits altgewohnter Boxermanier sind bislang ganz kräftig die Fäuste geflogen,
und es waren auf beiden Seiten sicher ein paar hässliche Tiefschläge dabei. Wollen wir
versuchen, unsere Emotionen etwas herunter zu schrauben und uns wieder der guten alten
Ringregeln zu besinnen? Unsere gemeinsamen Leser haben doch das Anrecht auf einen

fairen Kampf.

Sie werfen uns zu Recht den Deckmantel der Anonymität vor. Vielleicht sind wir reich und
fürchten um unser ehrlich erworbenes Vermögen, vielleicht stehen wir in angesehenen Berufen
oder sind gar berühmt und fürchten um unseren guten Namen? Vielleicht haben wir auch nur
Frauen und Kinder und fürchten um deren Leben, wenn wir öffentlich in Erscheinung treten,
wie jene die den Mut hatten, in Interviews namentlich auszusagen. Ein gemeinsamer Mit-
streiter von mir brachte in einem hier erschienenen Beitrag den treffenden Vergleich
zwischen einem Springmesser und einem Schreibstift. Ein Schreibstift kann eine mächtige
Waffe sein, aber er reicht trotzdem nicht aus, um den Angriff eines Springmessers abzu-
wehren. Sie räumen uns in Ihren Zeilen das Privileg der Anonymität weiterhin ein. Wir
nehmen dieses Angebot ihrerseits, zumindest im Moment dankbar an. Schließlich haben WIR
ja auch nichts verbrochen und brauchen uns nicht zu entblößen. Wie klingt das bis jetzt,
Herr Reder?

Mittlerweilen haben wir uns auch sehr bemüht, Ihren Aufforderungen zur Vorbringung von
Beweisen, Gesetzesauszügen und Aktenzahlen, so gut wir es bisher konnten, nach zu kommen.
Findet das Ihre Akzeptanz und Anerkennung? Der Profilreporter Bobi Emil hat für ein
Gleichgewicht der Aussagen auch Familienmitglieder (Vater Komuczky) und gute Freunde
(Ex-FPÖ-Sprecher Thomas E.) zum vorliegenden Sachverhalt befragt. Sie dagegen haben über
3 Stunden Ihre Recheigen ausschließlich in einem Gespräch mit dem Betroffenen, Roland
Komuczky selbst geführt. Bei allem Respekt, jetzt ganz ehrlich Herr Reder – finden Sie
das in Ordnung? Jetzt zeigen Sie uns, daß es auch für (Ex)boxer so etwas, wie einen
Ehrencodex gibt ! ! !

Vielleicht sind noch nicht alle von uns so weit, aber wir haben unser Bemühen immerhin
gezeigt. Sie dürfen sich nicht erwarten, daß jeder auf der Welt Sie schätzt und mag,
und auch wir rechnen nicht damit, daß Sie jeden einzelnen von uns gern haben werden, aber
man versucht wenigstens einmal einen vorsichtigen Anfang. Dürfen wir damit rechnen, daß
„ERSTAUNLICH“ sich für diese vorläufige Geste unsererseits revanchieren wird? Unsere Fragen
sind bekannt und liegen offen auf. Da Ihr Freund Komuczky traurigerweise ausschließlich mit
Ihrem Internetmedium kommuniziert, ersuchen wir Sie inständig, unsere gestellten Fragen im
Sinne der Öffentlichkeit und auch Ihrer Leser, an ihn weiterzugeben und objektiv darüber zu
berichten. Und vielleicht bemühen Sie sich auch einmal ein wenig mehr, mit anderen Personen
über das Thema zu sprechen. Sie finden diese Zeugen bestimmt in Komuczky`s Adressbuch,
Spenderlisten oder anderen Unterlagen, so ferne dieser nichts zu verheimlichen hat und Ihnen
den Einblick nicht verwehrt. Der Profilreporter Bobi Emil hat alle seine Zeugen in Komuczky`s
Umfeld immerhin auch alle ganz alleine ausgfeforscht und kontaktiert. Das nennt man gute,
seriöse Pressearbeit. Können Sie das nicht auch, Herr Reder? Wir sind bereit dafür!

Ich persönlich würde mich freuen, auch gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Medium an einem

Strang ziehen zu können, Herr Reder. Also, schauen wir einmal!

Bis dahin, mit freundlichen Grüßen – „Einer von Vielen“

Offener Brief

Werte Leser und Leserinnen vom Blog http://engelaufpfoten wordpress.com/

Vorerst bedanken wir uns für Ihre Offenheit und Subjektivität in Ihrem Beitrag. Auf dieser
Basis haben wir kein Problem mit Ihnen weiter zu kommunizieren.

Die Emotionen dürften etwas einseitig gelegen haben, zumindestens was die Causa

Komuczky betroffen hat. Wir haben diesbezüglich keine entwickelt, da wir die Angelegen-
heit als Aussenstehende betrachten und Herr Komuczky sicherlich nicht zu unserem
Freundeskreis zählt, auch wenn das von Ihnen immer wieder behauptet wird.
Wir haben ihn lediglich einziges Mal gesehen und zwar beim Interview in unserer
Redaktion.

Den Grund Ihrer Anonymität können wir zwar nicht verstehen, aber sind bereit diesen zu
respektieren. Vielleicht bestehen Ihrerseits tatsächlich Bedenken über Tatsachen von
denen wir bis jetzt (noch) nicht in Kenntnis sind.

Wir vertreten jedoch nach wie vor die subjektive Meinung, wer etwas zu Sagen hat soll
das öffentlich tun und sich nicht in der Anonymität verstecken.

Sie werfen uns zu Unrecht „Untätigkeit“ und „Einseitigkeit“ vor. Wir haben sehr viel
Zeit damit aufgebracht im Internet über Roland Komucky zu recherchieren. Allerdings
sind wir immer nur auf  „anonyme“  Anschuldigungen seiner Person gestossen.

Wir konnten trotz intensiver Bemühungen keine Personen ausfindig machen, welche uns
diese Anschuldigungen fundiert belegen.
Wir haben uns auch mit dem Nachrichtenmagazin „Profil“ in Verbindung gesetzt, jedoch
erstaunlicherweise ist der besagte Reporter bis auf weiteres beurlaubt.

Für morgen haben wir uns noch einen Termin mit der Rechtsabteilung beim „Profil“ ver-
einbart und hoffen, dass dieser auch hält.

Was die „Einseitigkeit“ betrifft, war Komucky bislang der Einzige der zu dieser Causa
Stellung bezog. Sollte es in seinem Umfeld tatsächlich Unregelmäßigkeiten gegeben
haben, hätte es wenig Sinn ihn nach Unterlagen zu befragen, die solche nachweisen
können.

Sie können mit absoluter Sicherheit darauf schliessen, das er solche nicht aus der
Hand geben würde.
 
Wenn Sie über derartige Unterlagen oder nachvollziehbare Informationen verfügen, fragen
wir uns, warum sollen wir wie der Profilreporter Bobi Emil langwierige Detektivarbeit
anstellen.
Es wäre doch weitaus sinnvoller und vor allem im Sinne eventueller Opfer, die Angelegen-
heit einer raschen Aufklärung zuzuführen.

Lassen Sie uns einfach diese Unterlagen zukommen. Wenn jemand etwas in dieser Causa
zu Sagen hat, garantieren wir für absolute Anonymität. Ein Treffen in unserer Redaktion
oder einem Ort Ihrer Wahl (z.B. Aida am Stefansplatz) ist jederzeit möglich.
 
Die Angaben sollten jedoch nachvollziehbar sein, da es sonst schade um die Zeit wäre.
Wir betonen nochmals, Herr Komuczky ist nicht unser Freund und wir haben auch kein
Interesse daran etwas zu „Decken“. Sollte der Nachweis erbracht werden, dass er in die
von Ihnen vorgeworfenen Handlungen verstrickt ist, werden wir ebenfalls davon schonungs-
los berichten.

Das ist unser Angebot an Sie und wir glauben das dieses fair ist. Unseren Standpunkt
haben wir dargelegt und wenn Sie mit unserem Online Magazin tatsächlich an einem Strang
ziehen wollen, dann ersuchen wir Sie, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Adresse der Redaktion und E-Mailadresse finden Sie in unserem Impressum. Noch ein kleiner
ironischer „Seitenhieb“ für den Sonntagnachmittag. Kampfsportler müssen nicht zwangsweise
dumm sein. In diesem Sinne ein schönes restliches Wochenende

Stauni

   
2009-05-10 
   

Heckenschütze

 

Aufforderung zur Wahrheitsfindung

Nach unserem gestrigen Beitrag „Blind im Ferrari“ bekamen wir zahlreiche Mails zugesandt,
deren Inhalt allerdings der Person Komuczky positiv gesinnt waren.
Da Mails von Privatpersonen, ohne deren ausdrückliche Erlaubnis zur Veröffentlichung, dem
Briefgeheimnis unterliegen können wir diese hier nicht veröffentlichen.

Unverändert

Auch im Web-Blog der „Engel auf  Pfoten“ – Gegner erschien ein Beitrag, der sich inhaltlich
von den vorangegangenen Beiträgen nicht unterschied und wieder schwere Vorwürfe enthielt.
Man rühmt sich auch damit, dass man durch unseren Artikel mehr Zulauf auf dem Blog bekommt
und das dadurch die Wahrheit viel eher ans Tageslicht kommen wird.
Nachdem wir aber dem  anonymen  Blog-Schreiber, der schwere Beschuldigungen gegen
Roland Komuczky ausspricht, die Möglichkeit geben wollten seine Story bei uns zu veröffent-
lichen, haben wir in dessen Blog nachfolgenden Beitrag gestellt.

Unser Originalbeitrag

Sg. Damen und Herren !
Wir sind natürlich auch bereit Ihre Version der Geschichte zu veröffentlichen. Allerdings sind
Angaben wie Sie  im Beitrag Impressum schreiben, der Wahrheitsfindung nicht förderlich.
Wenn Sie dementsprechende Unterlagen haben, die Ihre zum Teil sehr schweren Anschuld-
igungen beweisen, sind wir bereit einen dementsprechenden Artikel darüber zu schreiben.
Allerdings müssten Sie aus Ihrer Anonymität hervortreten, denn wir sind der Meinung, wenn
jemand etwas zu sagen hat, so soll er auch dazu stehen.
Wenn Sie unser Online-Magazin etwas durchgeblättert haben, werden Sie feststellen, dass
wir uns kein Blatt vor dem Mund nehmen, egal ob es eine Partei, eine Firma oder Person betrifft.
Allerdings stehen wir zu unserer Verantwortung und haben daher ein ordnungsgemäßes
Impressum und geben damit denjenigen den wir medial „angegriffen“ haben die Möglichkeit,
uns zur Rechenschaft zu ziehen, falls wir etwas falsches veröffentlicht haben.
Anonyme Anschuldigungen und Denunzierungen erinnern eher an die Methoden des „Dritten
Reiches“ und sind unserer Meinung nach fehl am Platz.
Also wenn Sie etwas zu sagen haben, dann setzen Sie sich mit uns einfach in Verbindung.
MfG
E. Reder
Als Antwort verfasste der Anonymus folgenden Beitrag. Entschuldigen Sie bitte die Recht-
schreibfehler und die zum Teil verdrehte Satzstellungen, aber offensichtlich hat sich der
Schreiber in einem emotionalen Zustand befunden, als er diesen Beitrag schrieb.

Antwortbeitrag im Originaltext

Liebe Redaktion !
Ich werde mich hüten, irgendwem Informationen oder Unterlagen zu geben wenn ich welche hätte.
Fragen sie mal dem netten Herrn Komuzky mal was er so mit dem Geld macht was er bekommt
oder bekommen hat von der SAZ. wenn’s also um die 500.000 Euro sind vieleicht mehr vieleicht
weniger das dürfte ja grosses Geheimnis sein vom GF. Folgende fragen könnten sie ihm noch
stellen !
1. Warum sind bei dem Segeltörn 2008 keine Blinden mitgefahren und nur ein Blinder war
     mit der GF selber da gibts beweise ” Bilder “ und aufzeichnugen vom Skipper !
2. Warum steht dann was falsches in der Zeitung Sehen und Verstehen ???? muss Herr
     Komuzky seine Leser so anlügen um an seinen Luxus zu kommen bzw. an die
      grosszügigen Spenden.
3. Warum gibt sich der GF selbst einen Kredit oder Darlehn um sich den 48.000 Euro
Pathfinder zu kaufen wenn er von einer Versicherung angeblich Geld bekommen hat
4. Warum muss Herr Komuzky dann die Versicherung auf den Verein laufen lassen mit
2.500 Euro pro Jahr wenn Herr Komuzky von der Versicherung Geld bekommen
 hat. Wahrscheinlich wird dann der Italenische Sportwagen auch auf Vereinskosten
  laufen Vollkasko versteht sich.
5. Warum hat sich Herr K. nicht von dem Geld das er bekommen hat einen neuen
Blindenhund gekauft sondert geht bei den Spendern betteln stattdessen kaufen wir
 und einen 65.000 Euro teuren Sportwagen als Wertanlage mit div Extras ? 
6. Warum wird von der Webseite still und heimlich der Geschäftsbericht 2004 entfernt
     der jedem Volltrottel schon sagt das da was faul ist und 2005 ist auch nicht besser .
7. Sollten sie es noch nicht bemerkt haben Herr. Komuzky ist ein Mediengeiler alter Bock.
    Nur die grossen Blätter wissen auch schon das er ein “Blender” ist was die Medien betrifft.

Nur heiße Luft

Die Aussage, dass man sich hüten werde Informationen oder Unterlagen weiterzugeben
auch wenn man welche hätte, lässt darauf schließen, dass man keine hat.
Auch der Verbleib in der Anonymität ist ein Zeichen dafür, dass man sich seiner Verant-
wortung nicht stellen will.
Angst braucht man ja vor Roland Komuczky nicht zu haben, denn er ist stockblind.
Uns erscheinen die Angaben von ihm durchaus realistisch wenn er sagt, dass sich zwei
entlassene Mitarbeiter auf einem privaten Rachefeldzug gegen seine Person befinden.
Für uns ist dieser anonyme Beschuldiger lediglich ein medialer Heckenschütze, der aber
nur mit Platzpatronen schießt.
Stauni
  
2009-05-04 
   

Blind im Ferrari

Der Verein

„Engel auf Pfoten“  ist ein Verein zur Förderung der Mobilität blinder und sehbehinderter
Menschen. Gegründet wurde er im Jahr 2000 mit dem Ziel, Blinde bei der Anschaffung
eines Blindenführhundes zu beraten und sie auch finanziell zu unterstützen.
Gegründet wurde dieser Verein von Roland Komuczky, der im Jahr 2000 zur traurigen
Berühmtheit gelangte, nachdem er von einem Kontrollor der Wiener Verkehrsbetriebe
aus der Strassenbahn gezogen und zu Boden geworfen wurde.

Die Motivation und deren Folgen

Grund für den Ausraster des „Schwarzkapplers“ war, weil der Blindenführhund von
Komuczky keinen Beisskorb getragen hatte.
Man wollte diese Angelegenheit dezent unter den Tisch kehren, jedoch Komuczky
von Natur aus ein Kämpfertyp, ließ sich das nicht gefallen.
Zwar trennten sich die Verkehrsbetriebe von ihrem Mitarbeiter, jedoch die Unter-
stützung von diversen Blindenvereinen blieben Komuczky untersagt.
Aus diesem Grund beschloss er, einen eigenen Verein zur Unterstützung von blinden
und sehbehinderten Menschen zu gründen.

Da auch unter diesen Organisationen ein gewisser „Futterneid“ um die Spendengelder
und Förderungen herrscht, war dieses Unterfangen keine leichte Aufgabe.
Intrigenspiele und Machtkämpfe um Vormachtstellungen waren an der Tagesordnung.

Spendenskandal

Vorige Woche berichtete das Nachrichtenmagazin „Profil“ dass der Wiener Blinden- und
Sehbehindertenverein  von einer Spendenaffäre erschüttert wird.
Gegen den Chef des Vereines, Erich Komuczky, werden schwere Vorwürfe erhoben, die auch
in Anzeigen beim Finanzamt und bei der Staatsanwaltschaft dargestellt werden.
Laut „Profil“ wird Komuczky vorgeworfen, mit Spendengeldern unsauber umgegangen zu sein.
Von Spendengelder seien z.B. Segelausflüge „für blinde Jugendliche“ finanziert worden,
auf denen teilweise gar keine Blinden, außer Komuczky selbst, gewesen sein sollen.

Gewalt und Sex

Auch von Schlägereien und sexuellen Belästigungen auf den Booten ist die Rede.
Ausserdem stellt sich die Frage, wie sich der Mindestrentner Komuczky einen Ferrari
und einen Nissan Geländewagen leisten könne.
Zudem gibt es Vorwürfe gegen die Kammer der Wirtschaftstreuhänder,die seit 2001 so
genannte Spendengütesiegel vergibt. Im Falle von „Engel auf Pfoten“ hatte man ein Güte-
siegel vergeben, obwohl aus den vorgelegten Unterlagen klar hervorgegangen sei, dass
Spendengelder offensichtlich ethisch fragwürdig verwendet würden, so meint das „Profil“.

Klarstellung

Der Gründer und Geschäftsführer des Vereins „Engel auf Pfoten“ dementierte diese Anschuld-
igungen mittels diverser Presseaussendungen und ließ durch seinen Anwalt Klage einbringen.
Bei unseren Recherchen die wir anstellten fragen wir uns,  ob sich das „Profil“ mit diesem
Artikel nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Nun, die nahe Zukunft wird es weisen.

Ein erstaunlicher Blog

In einem Webblog der sich „Die ganze Wahrheit über Ritter Roland Komuczky und seinem
Verein Engel auf Pfoten“ nennt, sind wir fündig geworden. Der sarkastische Name dieses
Webblogs, läßt auf gewisse Emotionen schliessen und diese sind für eine unabhängige
Berichterstattung gewiss nicht von Vorteil.
Eine Solche dürfte in diesem Blog auch nicht beabsichtigt sein und das man  so ganz neben-
bei „dringend Zeugen sucht“ ist ein Indiz dafür das man den Mund offensichtlich zu voll
genommen hat, ohne genug oder überhaupt Beweismaterial zu haben.
In diesem Blog wird an Komuczky kein gutes Haar gelassen. Von Betrug, über Gewaltexzesse
bishin zu sexuellen Übergriffen wird dem Geschäftsführer alles angelastet. Man bringt ihn
sogar unterschwellig mit dem plötzlichen Tod eines Mannes in Verbindung.

Alles anonym

Bezeichnend für die Unseriösität dieses Blogs ist, dass kein einziger Beitrag von einem
Autor gekennzeichnet wurde und auch kein Impressum vorhanden ist, also das es keinen Ver-
antwortlichen für diese schweren Anschuldigungen gibt. Hoffentlich waren nicht diese
anonymen Personen die Quelle für das Nachrichtenmagazin „Profil“.

Das Interview

Wir haben Herrn Komuczky angerufen und ihn um Stellungsnahme zu diesen Vorwürfen ersucht.
Er war bereit uns ein Interview zu geben, um die Dinge aus seiner Sicht darzustellen und
die haltlosen Anschuldigungen aus der Welt zu schaffen.
Stellte sich unseren beinharten Fragen
Die wichtigsten Fragen und deren Antworten geben wir nachfolgend wieder:
ERSTAUNLICH:
Warum werden Sie derart angegriffen und wer hat ein Interesse daran ?
Komuczky:
Ich habe mich im Jahr 2008 von zwei Mitarbeitern getrennt. Der eine war der ehren-
amtlich tätige Mitarbeiter Martin B. Diesen habe ich aufgenommen, weil er sich in einer
schwierigen sozialen Lage befand und er mir leid getan hat.
Heute bin ich klüger, denn ich bin im Nachhinein draufgekommen, dass dieser offensicht-
lich von einem anderen Verein bei mir eingeschleusst wurde. Auf Grund seiner guten
Computerkenntnisse, war es ihm möglich beim Verein „Engel auf Pfoten“ Datendiebstahl
im größerem Ausmass durchzuführen.
Offensichtlich war beabsichtigt, mit den entwendeten Daten die auch Firmengeheimnisse
enthielten, den Verein zu schädigen.
Bei der zweiten Person handelte es sich um den Fahrer des Vereins Herrn Thomas H.
Dieser kam zehn Tage unentschuldigt nicht zum Dienst. Offensichtlich hatte er auf
seinem Gebrauchtwagenplatz in Rannersdorf geschäftlich so viel zu tun, dass es ihm
nicht möglich war zur Arbeit zu erscheinen.
Da ich auf Grund meiner Blindheit nicht selbst Autofahren kann, bin ich auf einen
Fahrer angewiesen und daher war dieser Zustand für mich nicht tragbar. Ich habe
daher diesen Mitarbeiter entlassen.
Beide Personen führen seitdem einen Rachfeldzug gegen mich, um meine Person und
damit auch den Verein zu schädigen.
ERSTAUNLICH:
Damit wären wir bei der nächsten Frage, warum braucht ein Blinder einen Ferrari ?
Komuczky:
Diesen Wagen habe ich mir zwecks Wertanlage angeschafft. Mir wird unterstellt das
ich diesen aus Spendengelder gekauft habe. Das ist unrichtig, denn ich habe einen
größeren Geldbetrag aus einer Versicherung erhalten, mit den ein ärztlichen Kunst-
fehler der zu meiner Erblindung führte, finanziell abgegolten wurde.
Von diesem Geld wurde der Ferrari finanziert.
ERSTAUNLICH:
Laut „Profil“ wurden Sachverhaltsdarstellungen an die Staatsanwaltschaft und an
das Finanzamt geschickt, was sagen Sie dazu ?
Komuczky:
Ich bin mir keiner Schuld bewußt und habe auch nichts zu verbergen. Die Ermittlungen
bei Gericht und Finanzamt werden dies auch beweisen.
Es ist nur traurig das es Medien gibt, die sich auf ein derart niedriges Niveau herab-
lassen um Sensationsjournalismus zu betreiben.

Erstaunlicher Typ

Wir haben uns mit Roland Komuczky zirka drei Stunden lang unterhalten. Bei dem Gespräch
ging es nicht nur um den Verein „Engel auf Pfoten“, sondern auch um andere alltägliche
Belange.
Dadurch konnten wir uns ein Bild von ihm machen. Er gehört sicherlich nicht zu den
pflegeleichten Typen, da er ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hat.
  
Allerdings hat er auf uns nicht den Eindruck eines Betrügers gemacht und daher schenken
wir den Anschuldigungen gegen seine Person keinen Glauben.
Stauni
  
2009-05-03
  

Keine Freunde mehr ?

 

Ermittlungen gegen K.H. Grasser

Wie gestern der „Presse-Online“ und einer Presseaussendung des Nachrichtenmagazin
„Profil“ in der APA-OTS zu entnehmen war, ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt
auch wieder gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und den früheren Verbund-Chef
Hans Haider als Verdächtige.
Die beiden waren in der Meinl-Gesellschaft Meinl International Power (MIP) beziehungs-
weise deren Managementgesellschaft aktiv.
Die Namen Grasser und Haider fielen bereits nach der Aktien-Rückkaufaktion wegen
Verdachts auf Kursmanipulationen bei der MIP.
Das Nachrichtenmagazin „Profil“ schreibt, dass gegen die beiden noch immer ermittelt
wird, liegt an der ursprünglichen Strafanzeige im Fall Meinl.
Erstaunlicher Weise war aber davon nichts zu bemerken, obwohl man im „Profil“ weiter
anmerkt, dass beide Herren in den Akten weiterhin geführt wurden.

Kurzzeitgedächtnis

Für uns ist vor allem die Person des Ex-Finanzminister K.H. Grasser interessant.
Wir haben den Eindruck, dass man ihn total aus der Schusslinie genommen hatte.
Wenn es für Grasser unangenehm wurde, kennt und kannte er niemanden mehr.
Typisches Beispiel ist der Ausflug auf der Meinlyacht, bei der auch Flöttl
anwesend war.
Sollte sich die Schlinge um Grasser enger zusammen ziehen, sind wir schon gespannt
ob er Meinl den „soundsovielten“ auch nur flüchtig begegnet sein will.
Er würde sich aber bei dieser Aussage schwer tun, hatte er doch Meinl gegenüber
der „Presse“ am 07.02.2008 „ als ausgezeichneten Banker“ bezeichnet.
Auch hat er als Topmanager bei Meinl International Power (MIP), nichts von illegalen
Transaktionen gewusst.
Wir haben bereits am 19.02.2009 den Beitrag „Bitterer Kaffee für Meinl“ verfasst
und die Person K.H. Grasser darin ausführlich erwähnt.
Noch hat er gut lachen

Politik und Wirtschaft

Im nachhinein betrachtet stellt sich die berechtigte Frage, wie konnte dieser
Mann jemals Finanzminister der Republik Österreich sein ?
Irgendwer hat ein starkes wirtschaftliches Interesse daran, Grasser wieder in eine
politische Funktion zu hieven. Dieser „Jemand“ vermutlich aus Übersee wäre besser
beraten, die Finger davon zu lassen und sich einen neuen Mann aufzubauen.
Zur Zeit sicherlich eine interessante Lektüre
Das Meinl „nur“ auf Grund der Bezahlung seiner Kaution nach Hause gehen konnte,
bezweifeln wir ebenfalls.
Wir nehmen an, dass er aus einem seiner Tagebücher vorgelesen haben wird.

Stauni
 
2009-04-05

 

Pietätlos

 

Leitartikel des Nachrichtenmagazines „PROFIL“

Der spätere Minister und Wiener Bürgermeister Helmut Zilk war jahrelang Informant
des tschechoslowakischen Geheimdiensts und ließ sich dafür bezahlen. Die öster-
reichische Staatspolizei erfuhr davon, ließ ihn aber nicht auffliegen.
(Quelle: Profil)
Pietätlose Effekthascherei
Offensichtlich hat das Nachrichtenmagazin beim „Fritzl-Prozess“ nicht genug Publicity
abgekommen.
Abgesehen davon wie man zur Person Helmut Zilk gestanden hat, finden wir es
geschmack- und pietätlos einen Toten zu beschuldigen, selbst wenn angebliche Beweise
auf dem Tisch liegen.
Sollte es den Damen und Herren vom „PROFIL“ entgangen sein, möchten wir in
Erinnerung rufen, dass mit dem Tod jede Geschäfts- und Schuldfähigkeit endet.
Wir finden es billigst, jemanden der sich nicht mehr verteidigen kann zu beschuldigen.
Wir sind der Meinung, dass das Nachrichtenmagazin „PROFIL“ mit diesem mehr
als erstaunlichen Artikel, erheblich an Profil eingebüßt hat.
Stauni

2009-03-23
   
(Bitte beachten Sie den Einsendeschluss (31.03.2009)  unseres prämierten Ideenwett-
bewerbes im Beitrag  „Die Rathausfrau“  vom 21.03.2009)    
  

Wenn der Bock zum Gärtner wird

Spitzenbeamter der Finanz leitet Millionen um

Durch ein paar mißtrauische Banken und einem Artikel im Nachrichtenmagazin „Profil“
kam der ganze Skandal ins Rollen.
Ein Spitzenbeamter der Buchhaltungsagentur des Bundesministerium für Finanzen, soll
16 Millionen Euro die für das AMS bestimmt waren, an private Personen überwiesen
haben.
 
Weiters soll er einem Bildungsinstitut Schuldscheine der Republik Österreich im Wert
von 43 Millionen Euro ausgestellt haben. Für den Beamten gilt die Unschuldsvermutung.
Der mutmaßliche Täter ist als Bereichsleiter für jenen Bereich zuständig, von welchen
die Millionen an das Arbeitsmarktservice (AMS) überwiesen werden sollten.
Angeblich hat er die Geldquelle seit 2008 angezapft.
 

Finanzministerium weist Verantwortung von sich

Nach seiner Festnahme wurde der Finanzbeamte von mehreren Behörden verhört.
Laut Finanzministeriumssprecher Harald Waiglein, soll es sich um 16 Millionen Euro
handeln, die der mittlerweile suspendierte Beamte, illegal ausbezahlt hat.
Ob es sich tatsächlich um einen 60 Millionen-Coup handelt, konnte Waiglein nicht be-
stätigen. Aber er wies sofort darauf hin, dass es sich um keinen Skandal des Ministeriums
handle, da die Agentur eine ausgegliederte Gesellschaft sei.
Mit letzerer Aussage will Waiglein uns glaubhaft machen, daß die Buchhaltungsagentur
nicht so wirklich zum Finanzministerium gehört, sondern eher eine privatwirtschaftliche
Institution sei.
    
Falsch Herr Waiglein, Sie sollten es doch besser wissen. Die übergeordnete Behörde der
„Buchhaltungsagentur des Bundes“ ist das Finanzministerium und daher ist es ein
Skandal des Finanzministeriums.
Dieser Slogan  hat in diesem Fall nicht zugetroffen
Auszug aus der Website der Buchhaltungsagentur des Bundes
 
http://www.buchhaltungsagentur.gv.at/De/_start.htm
Die Buchhaltungsagentur des Bundes (BHAG) ist eine Anstalt öffentlichen Rechts, welche
gegen Entgelt – die Buchhaltungsaufgaben des Bundes für alle anweisenden Organe und für
die vom Bund verwalteten Rechtsträger zu besorgen hat. Sie steht zu 100% im Eigentum der Republik.

Niemanden fehlten die Millionen

Begünstigter der Millionenüberweisungen war wahrscheinlich immer ein privates Bild-
ungsinstitut, daß mittlerweile vor dem Konkurs steht. Eine jahrelange Bekanntschaft soll
den verdächtigen Beamten und den zwischenzeitlich ebenfalls verhafteten Geschäftsführer
des Institutes, verbunden haben.
Aufgeflogen ist der Skandal nicht etwa, weil dem Ministerium das Geld abging, sondern
weil einige Banken Verdacht schöpften, als der Chef des Lerninstitutes mit Schuldscheinen
in Millionenhöhe in die Filialen kam.
Die Banken fragten beim AMS, denen so ganz nebenbei auch kein Geld fehlte, nach und
der Deal platzte.
Der Fall war nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Profil“ publik geworden.

Bevölkerungslieblinge Finanzbeamte

Finanzbeamte erfreuen sich ohnehin nicht besonderer Beliebtheit in der Bevölkerung
und werden sogar diesbezüglich bereits in der Bibel erwähnt. Eine ganz besondere
Spezies in dieser Gilde sind die Betriebsprüfer. Diese begründen oft mit skurillen
Aussagen wie „…könnte sein, …wäre möglich,…wahrscheinlicher Weise,..udgl.
ihre Steuerbescheide, die Klein- und Mittelbetriebe oft an den Rand des Konkurses
treiben. Bei solchen Betriebsprüfungen wird kontrolliert und überprüft was das Zeug
hält.
    

 

Kontrolle wird in eigenen Reihen nicht gross geschrieben

   
Also stellt sich die Frage warum es möglich ist, daß ein Spitzenbeamter des
Finanzministeriums ein derartiges Ding durchziehen konnte, daß lediglich nur durch
Zufall aufgeflogen ist. Kontrollinstanzen haben in diesem Fall gründlichst versagt.
     
Stauni
 
2009-02-06

Inhalts-Ende

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