Villa für Flüchtlinge?


Geschäftsmodell in der Asylindustrie aufgedeckt

 

Bei nachfolgendem Inserat, welches heute auf der Internetplattform „willhaben.at“ eingestellt wurde, könnten durchaus Neidgefühle geweckt werden.

 

 

Aber wie heißt es so treffend: „Nichts ist so wie es scheint!“  Liest man im obigen Inserat weiter, dann wird rasch klar, dass es sich hier um ein Bombengeschäft der Asylindustrie (weiter unten im Beitrag) handelt.  Die Villa entpuppt sich ganz schnell als älteres Zweifamilienhaus, mit dessen Zimmern erhebliche Einnahmen getätigt werden oder werden sollten.

 

So geht es im Inserat weiter (Screenshot) und wir haben nachgerechnet (rote Zahlen).

 

 

Bedenkt man, dass für diese „Villa“ – unter Berücksichtigung des Standortes – ein maximaler Vermietungspreis (inkl. Betriebskosten) von etwa 1.000,- Euro erzielbar ist, so ist diese Form der Vermietung – um 7.800,- Euro – ein wahrlich gutes Geschäft.  Selbst wenn als „All inklusive“: Bettwäsche, Handtücher Heizung, Warmwasser, Internet und die Benützung von Garten und Waschmaschine angeboten wird, sollte noch ein sehr schöner Profit übrig bleiben.

 

Wir haben natürlich recherchiert und ein Mitarbeiter von uns hat sich als Interessent ausgegeben.  Ein sehr netter Herr am anderen Ende der Telefonleitung gab bereitwillig Auskunft.  Da wäre einmal, dass es keinen Anspruch darauf gibt, nicht mit fremden Personen in einem Zimmer zu wohnen. Also quasi eine „Bettenvermietung“.  Zudem gibt es keine mietrechtliche Urkunde, sondern der Unterkunftssuchende, sofern er im Besitz eines positiven Asylbescheides ist, muss „dem Verein“ beitreten, um ein Bett zu ergattern.

 

Auf Nachfrage um welchen Verein es sich handelt, bekamen wir die Auskunft, dass es sich um „SOS Konvoi“, also um eine Flüchtlingsorganisation handelt. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass die Grünen dieser Organisation scheinbar wohlwollend gesinnt sind und für diese sogar die Werbetrommel rühren.

 

 

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2017-01-18