Nur Lippenbekenntnisse des SPÖ-Bereichssprechers?
„Hasspostings und bewusst gestreute Falschmeldungen im Netz ufern aus, Handlungsbedarf ist bereits dringend gegeben“, stellte Franz Kirchgatterer, SPÖ-Bereichssprecher für Menschenrechte, in der heutigen Nationalratsdebatte zu Menschenrechten im Internet fest. „Wir müssen gemeinsam gegen Demütigung, Einschüchterung und die Entwürdigung Einzelner kämpfen“, so der Abgeordnete weiter. Hasspostings würden zu sozialer Verrohung führen, Falschmeldungen im Netz beeinflussen den sozialen Diskurs um gesellschaftliche Probleme und Lösungen negativ. (Quelle: APA/OTS)
Offenbar sind die mahnenden Worte des SPÖ-Bereichssprechers für Menschenrechte nur Lippenbekenntnisse oder nicht bis zu allen Politikern in den eigenen Reihen durchgedrungen, wie man am Beispiel des stellvertretenden Vorsitzenden der SPÖ Langenzersdorf, Dr. Christoph Baumgärtel, erkennen kann. Nachfolgend nur einige seiner geistigen Ergüsse, die er auf Facebook gepostet hatte:
Wenn also die SPÖ wirklich etwas gegen Hassposter unternehmen will, sollte sie einmal in den eigenen Reihen damit anfangen und einen Dr. Baumgärtel seiner politischen Funktion entheben. Die FPÖ ist in diesem Bereich wesentlich konsequenter und schließt Funktionäre unverzüglich aus, wenn diese Hasspostings verfassen.
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2017-01-31