Bürger(innen) sollen zur Aufklärung von schweren Straftaten beitragen
Wie wir bereits im September des Vorjahres berichteten, plante die FPÖ eine Whistleblower-Homepage einzurichten. Nun ist es so weit und die angekündigte Internet-Plattform ist online. Diese kann unter www.hoeren-sehen-sagen.at aufgerufen werden.
Mit dem Aufruf: „Missstände, Geldvernichtung, Mobbing – in großen Unternehmen ist die Mängelliste oft lang. Die Stadt Wien mit all ihren ausgelagerten Betrieben kann mit solchen Unternehmen durchaus verglichen werden – mit einem eklatanten Unterschied: Das Geld, mit dem die Stadt haushaltet, ist das Geld der Wienerinnen und Wiener!“ sollen auf der genannten Internet-Plattform Bürger(innen) zur Aufklärung von schweren Straftaten im Bereich der Wirtschaftskriminalität und Korruption beitragen. Dabei wird die Anonymität der Informanten gewahrt.
Vor allem Beamte oder Angestellte der Stadt Wien bzw. aus deren Unternehmen, die Kenntnis von Geldvernichtung, Maulkorberlässen, Repressalien, Knebelverträgen, Ungereimtheiten, Geldverschwendung, usw. haben, sollen von der Möglichkeit Gebrauch machen.
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2017-02-11