20 Millionen für Moscheen – aber nur 10.000 Euro für Bildung


Es gibt Strukturen, die von der Isolation der Zuwanderer profitieren

 
Immer   wieder  werden  den  eingewanderten  Türk(innen)  in  Österreich   Bildungsferne  und
mangelnder Wille zur Integration vorgeworfen.   Besteht dieser Vorwurf zu Recht?  Nein, sagen
diverse  – vor allem politisch links orientierte – Politiker(innen) und Sprecher von Gutmenschen-
Organisationen.   Dabei  schwingen  sie meist die Rassisten – und Nazikeule gegen jene Per-
sonen, welche den Vorwurf erheben.
Was ist eigentlich die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration?   Wir meinen Bild-
ung, denn nur durch diese kann ein Verständnis für das Gastland, dessen Sprache, Kultur und
Tradition  geweckt  werden.   Diese Bildung wird in Österreich  (speziell in Wien) aus wirtschaft-
lichen und gesellschaftlich-religiösen Gründen absichtlich verhindert.
Es  gibt eben Strukturen,  die von der Isolation der Zuwanderer profitieren und sonst nicht über-
leben  würden  –  von  den  verschiedenen  Vereinen bis zu Geschäften, die Halal-Produkte ver-
kaufen.   Dahinter  stecken  wirtschaftliche  Interessen.   Und  bevor  uns  Gutmenschen nun als
Rassisten  bezeichnen  und  uns  mit der Nazikeule prügeln wollen  –  diese Aussage stammt
nicht von uns.
Screen: derstandard.at
Dieses Eingeständnis machte der Integrationsexperte Ednan Aslan in einem heutigen Interview
mit  dem  STANDARD.   Wir ergänzen die Aussage des Mannes noch dahingehend,  dass auch
politische  Interessen  bestehen.   Speziell  in  Wien buhlen Rot und Grün um die Stimmen der
Immigranten  aus  der  Türkei.   Denn  was  gibt es dankbareres als ein bildungsfernes Wähler-
klientel?
*****
2013-07-07