Schwachsinnige Tätowierung
„Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. Zu diesem Erkenntnismuß man gelangen, wenn sich ein Politiker den Spruch „Blut und Ehre“ tätowieren lässt.
Diesen hatte sich nämlich der FPK-Gemeinderat, Gerry Leitmann, auf seinem rechten Unterarm verewigen lassen.
Diese Tätowierung war während einer Gemeinderatssitzung in der vergangenen Woche
aufgefallen, da Leitmann wegen der sommerlichen Temperaturen ein kurzärmliges Leiberl getragen hatte. Nun will der FPK-Politiker die Bedeutung des Spruchs nicht gekannt haben und sich die Tätowierung wieder weglasern lassen.Wir sind der Meinung dass dieser Mann aus seinen politischen Ämtern gefeuert gehört,
denn eine Gesinnung kann man nicht weglasern. Und sollte Leitmann tatsächlich nicht
über die Bedeutung dieses Spruchs in Kenntnis gewesen sein, gehört er erst recht hinaus-
FPK zum Handeln aufgefordert
Und sollten sich noch einige FPK-Politiker in Unkenntnis über die Bedeutung des Aus-spruchs üben, empfehlen wir diesen bei Wikipedia nachzuschlagen. Blut und Ehre war
zwischen 1926 und 1945 Motto und Grußformel der nationalsozialistischen Jugendorgani-
sation Hitlerjugend.
Jede Partei hat radikalen Elemente in ihren Reihen. Im Gegenteil zu den Linken sind wir
aber überzeugt, dass man bei der FPK derartige Leute nicht in politischen Funktionen
dulden wird.
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2011-05-29