Ja ist denn schon der 1. April?
Auf der Webseite des Zwangsgebührenvereins ORF erschien heute folgender Beitrag:

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Schimpansen sind zwar die nächsten lebenden Verwandten des Menschen, können aber
definitiv keine 80 Jahre alt werden. Sie sind zwar wie alle Menschenaffen langlebig und
können in menschlicher Obhut ein Alter von maximal 50 Jahren erreichen.
Recherche im Zwangsgebührenverein ist Fehlanzeige
Der erstaunliche, bereits an Schwachsinnigkeit grenzende ORF-Beitrag ist völlig haltlos. Ein Blick ins Internetlexikon „Wikipedia“ hätte genügt um festzustellen, dass die ganze Story um den Affen „Cheeta“ erstunken und erlogen ist.
In Wikipedia ist nämlich nachzulesen, dass in Wirklichkeit die Rolle von mehreren Schim-
pansen gespielt wurde. Je nach zu drehender Aufgabe im Film wurde ein anderer Affe, der die entsprechende Fertigkeit besaß, eingesetzt. Zwar wurde im Guinness-Buch der Rekorde, der Schimpanse Cheeta seit 2003 als ältesten Schimpansen der Welt gelistet, jedoch wurde bereits im Jahr 2008 die ganze Angelegenheit als Schwindel entlarvt.
Genaue Recherchearbeit dürfte offenbar nicht zu den Stärken des/der Autor(in) des affenmäßigen ORF-Beitrags gehören. Würde man nun die darwinsche Lehre mit dem erstaunlichen Beitrag über Cheeta paaren, so könnte man zumindest theoretisch zur Annahme kommen, dass dieser von einem direkten Nachfahren des Tarzan-Affen ver- fasst wurde.
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2011-12-28