Grünes Trauma wird wieder sichtbar


Glawischnig hat Abwahl bis heute nicht verwunden

Bei  der  Debatte  über  den  grünen Antrag auf Abwahl des Nationalratspräsidenten lichteten
sich die Nebel, warum  Eva Glawischnig einen derartigen Feldzug gegen den Dritten National-
ratspräsidenten, Dr.Martin Graf, führt.
 
Offenbar  leidet  Glawischnig unter einem grünen Trauma,  denn sie ist selbst einmal  Dritte
Nationalratspräsidentin  gewesen  und  hat  diese  Position aber nach einer demokratischen
Wahl verloren, was weder sie noch die Grünen bis heute verwunden haben dürften.
 
Seit  damals  muss man in Permanenz erleben,  wie mit Diffamierungen und Hetzkampagnen
gegen den nunmehrigen Dritten Nationalratspräsidenten, Dr. Martin Graf,  vorgegangen wird.
Die dubiose Veranstaltung am 12. Juni 2012 ist der beste Beweis dafür.
 

Sind ein Viertel der Österreicher(innen) Antisemiten und Nazis?

Auch sollten die Grünen und sonstigen Linken einmal begreifen, dass die FPÖ weder mit Anti-
semitismus  noch mit  dem Nationalsozialismus  etwas gemein haben.   Diese Partei ist durch
den  demokratischen  Weg im Parlament,  sowie in  sonstigen Gremien und Ämtern vertreten.
Immerhin haben rund ein Viertel der wahlberechtigten Österreicher(innen) dies so gewünscht
und mit ihren Stimmen bei Wahlen bekräftigt.
 
Es  wäre  doch  vermessen  zu behaupten,  dass rund ein Viertel der wahlberechtigten Öster-
reicher(innen) Antisemiten und Nazis seien, nur weil sie sich nicht einer  linksextremistischer
Diktion unterwerfen. In der FPÖ wird  – sowie in jeder anderen demokratisch ausgerichteten
Partei – der demokratische Grundkonsens gelebt.
 

Der „Waldheim-Effekt“

Um noch einmal auf den Dritten Nationalratspräsidenten, Dr. Martin Graf,  zurückzukommen.
Es  ist  doch erstaunlich wie viel Aufhebens um die irrtümlich angeführte Berufsbezeichnung
„Rechtsanwalt“ bei einem promovierten Juristen gemacht wird.
 
Barbara Prammer  wurde beispielsweise am Wahlvorschlag 2008 als Soziologin geführt, ob-
wohl  sie  zu  diesem  Zeitpunkt Nationalratspräsidentin mit Berufsverbot gewesen ist.  Frau
Tamandl  kandidierte  als  Steuerberaterin,  obwohl  sie lediglich Steuersachbearbeiterin ist.
Und Bundespräsident Fischer wiederum hat als ordentlicher Universitätsprofessor kandidiert
und offenbar vergessen, das Wort „titularisch“ hinzuzufügen, wie es korrekt gewesen sei.
 
Die  Grünen  haben  es  schon übersehen,  dass sie mit ihrer Gier nach Macht und der damit
verbundenen  Ellenbogentechnik,  bereits einen  „Waldheim-Effekt“  ausgelöst haben.  Sollte
ihnen dieser Begriff nichts sagen, brauchen sie nur bei der SPÖ nachzufragen.   Diese haben
damit schon eine leidvolle Erfahrung gemacht. Auch die Grünen werden damit Bekanntschaft
machen – und zwar spätestens bei der Nationalratswahl 2013.
 
*****

2012-06-14