Grünpolitiker möchte MAHÜ-Begegnungszone ausweiten


Hat es den Grünen noch nicht gereicht, bereits eine

einstig boomenden Einkaufsstraße zu ruinieren?

„Soll noch mal jemand sagen, dass die FußgängerInnenzone Mariahilferstraße kein Erfolg ist“,
so  der  der  Klubobmann  bei  den  Grünen Mariahilf,  Oliver  Schönsleben,  in  einem kürzlich
verfassten  Facebook-Posting.   Der  Grünpolitiker war in letzter  Zeit durch seine Wortspenden
wiederholt  aufgefallen.   Einmal  redete  er  einer unverantwortlichen  Drogenpolitik .das  Wort
und  ein  anderes  Mal  fand  er  es  belustigend,  dass  der FPÖ-Chef H.C. Strache sein Leben
schützt.
Aber zurück zum Thema.  Schönsleben ist also tatsächlich der Meinung, dass die Fußgänger-
zone „Mariahilferstraße“ ein Erfolg ist?!  Tja, das sehen die Wirtschaftstreibenden etwas anders,
wie einem Artikel der PRESSE zu entnehmen ist.
Also  wo  soll  da der Erfolg sein?   Ach ja, vergaßen wir doch ganz die von Schönsleben
erwähnten  Glücksritter,   die  derartige   Wuchermieten  verlangen,   sodass  sich  kleine
Einzelhändler diese Mieten nicht  mehr  leisten  können.   Wenn  der Grünpolitiker darin
einen Erfolg sieht,  dann müssen wir ihm beipflichten.
Erstaunlich ist auch der Vorschlag von Schönsleben – auf den die Grünen Mariahilf gleich
aufgesprungen  sind – ,  diverse Seitengassen der  Mariahilferstraße zu „beleben“.  Hat es
den  Grünen  noch  nicht  gereicht,  bereits  eine  einstig  boomenden  Einkaufsstraße zu
ruinieren?
Überhaupt  geht  es im Heimatbezirk des unabhängigsten aller unabhängigen Kandidaten
zur  Bundespräsidenten-Stichwahl  2016,  Alexander Van der Bellen,  bei den Grünen recht
erstaunlich  zu.   Zuletzt  berichteten  wir  über den Grünen Bezirksrat Emir Dizdarevic,  der
in  seinem  Facebook-Titelbild,  einen  vermummten   Mann mit Kalaschnikow präsentierte.
5 Tage nach dem Erscheinen unseres Beitrags, ist Dizdarevic zurückgetreten.
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2016-09-08